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Wohin mit der BASF-Dividende? 3 clevere Ideen!

Veröffentlicht am 01.05.2023, 07:30
Aktualisiert 01.05.2023, 09:35
© Reuters.  Wohin mit der BASF-Dividende? 3 clevere Ideen!
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Die BASF (ETR:BASFN)-Dividende (WKN: BASF11) dürfte in den nächsten Tagen auf den Verrechnungskonten der meisten Einkommensinvestoren eingehen. Damit ist ein Highlight der DAX-Dividendensaison abgefrühstückt. Aber natürlich ist das nicht das finale Ziel.

Eigentlich beginnt damit eine weiterführende Frage: Was tun mit der BASF-Dividende? Eine erste, womöglich clevere Idee ist das Reinvestieren in die Aktie des DAX-Chemiekonzerns. Mit einer derzeitigen Dividendenrendite von über 7 % könnten die Anteilsscheine vergleichsweise preiswert sein. Zwar ist das Geschäft derzeit etwas rückläufig, aber eine Value-Karte könnte der Zykliker (NYSE:XLY) trotzdem momentan ausspielen.

Doch selbst wenn das nicht die favorisierte Option ist, so habe ich zwei weitere spannende Möglichkeiten für dich. Ein ETF könnte eine clevere Wahl sein. Oder auch eine andere High-Yield-Dividendenaktie, bei der man noch im Jahr 2023 eine nette Ausschüttung kassiert.

BASF-Dividende: Wie wäre es mit einem ETF?

Anstatt die BASF-Dividende in lediglich eine Dividendenaktie zu reinvestieren, könnte eine ETF-Lösung eine spannende Option sein. So wie der iShares MSCI World (ETR:X010) Quality Dividend ESG UCITS ETF. Dabei handelt es sich um einen Passivfonds, der (wie der Name vermuten lässt) in Qualitätsaktien mit einer Ausschüttung reinvestiert. Stabilität und ein moderates Wachstum stehen dabei im Vordergrund.

Im Moment gibt es ca. 0,167 US-Dollar. Oder gab es: Das ist nämlich die Ausschüttung der letzten 12 Monaten. Für einen Querschnitt bestehend aus 164 verschiedenen Aktien finde ich eine Dividendenrendite in Höhe von ca. 2,7 % alles andere als verkehrt. Die Diversifikation ist schließlich ein gewisser Schutz, auch vor der Kürzung einer einzelnen Dividende.

Die BASF-Dividende könnte bei dem iShares MSCI World Quality Dividend ESG UCITS ETF langfristig orientiert gut angelegt sein. Moderates Dividendenwachstum, solides operatives Wachstum und eine momentan eher faire Marktbewertung kann ein solides Gesamtrenditepotenzial bedeuten. Für Einkommensinvestoren, die neben einer starken Ausschüttung auf die Kursperformance achten wollen, ist ein solcher Querschnitt womöglich gar nicht verkehrt.

Sixt (ETR:SIXG): Weiter auf High-Yield setzen?

Die dritte Option nach der BASF-Aktie und dem ETF könnte die Sixt-Aktie (WKN: 723133) sein. Generell gehören die Anteilsscheine des Mobilitätsdienstleisters gegenwärtig zu den High-Yield-Aktien. Mit einer anvisierten Auszahlung in Höhe von 4,13 Euro erhalten Einkommensinvestoren mit der regulären Dividende bereits 5,7 % Ausschüttungsrendite. Mit der Sonderdividende in Höhe von 2,00 Euro je Aktie bekommen wir noch einmal ein deutliches Quäntchen mehr.

Sixt besitzt keine mustergültige Dividendenhistorie. Das zeigt jedoch, dass das Management unternehmensorientiert schaut, was für das Unternehmen langfristig am besten ist. Die Dividende, um das klar zu sagen, hat in Krisenjahren nicht zwangsläufig Priorität. Vermutlich auch, weil die Gründerfamilie in das Unternehmen nach wie vor investiert ist.

Für diese Verwendung der BASF-Dividende spricht für mich der Trend für Mobilitätsdienstleistungen. Das kann ein attraktiver Wachstumsmarkt sein. Langfristig steigende Dividenden sehe ich daher als Möglichkeit. Wobei der High-Yield-Charakter auch durch die Sonderdividende in den kommenden Jahren zumindest ein paar Risse bekommen könnte.

Der Artikel Wohin mit der BASF-Dividende? 3 clevere Ideen! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Vincent besitzt Aktien von BASF. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Sixt.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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