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Zentralbanken-Entscheide und Wahlergebnis in Holland fördern Euro-Kurse

Veröffentlicht am 16.03.2017, 09:32
© Reuters.  Kurse an den europäischen Börsen steigen nach Fed-Entscheid und Holland-Wahl
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Investing.com - Europäische Aktienkurse folgen am Donnerstag einem Aufwärtstrend. Die Fed hob wie erwartet ihre Zinssätze an. Die Anleger warten auf die im Laufe des Tages bevorstehende geldpolitische Stellungnahme der Bank of England.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,95 Prozent, CAC 40 klettert um 0,75 Prozent hoch und der DAX legt um 0,99 Prozent zu.

Im Anschluss an ihre zweitägige Sitzung am Mittwoch hob die Fed ihren Leitzinssatz um 25 Basispunkte an. Dieser liegt jetzt in einem Bereich zwischen 0,75 und 1,0 Prozent.

Allerdings nahm die Zentralbank eine weniger hawkishere Position ein als allgemein erwartet wurde und hielt für 2017 an den geplanten drei Anhebungen fest, anstatt die Anzahl, wie von einigen erhofft wurde, auf vier anzuheben.

Die Bank of Japan belässt ihre Geldpolitik nach der Ratssitzung am Donnerstag erneut unverändert und unterstreicht damit die unterschiedlichen geldpolitischen Richtungen beider Banken.

Ebenfalls am Donnerstag deuten Wahltagsbefragungen in den Niederlanden auf einen Sieg des rechtsliberalen Kandidaten Mark Rutte hin. Die rechtsextreme Freiheitspartei von Geert Wilders blieb weit abgeschlagen zurück. Das Ergebnis minderte die Sorgen über einen potenziellen Austritt Hollands aus der EU.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) steigen um 1,78 bzw. 2,23 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 0,64 bzw. 1,66 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) steigen beide um 1,04 bzw. 1,81 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen um 1,66 bzw. 1,75 Prozent an.

Deutsche Lufthansa AG (BE:LHABy) schnellt um 3,94 Prozent hoch. Die Fluglinie hat zuvor einen über den Erwartungen liegenden Nettogewinn für 2016 ausgewiesen.

Renault SA (PA:RENA) bricht um 4,15 Prozent ein. Die französische Verbraucherschutzbehörde meldete, dass CEO Carlos Ghosn für den Betrug bei den Emissionswerten verantwortlich gemacht werden sollte.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,69 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

Fresnillo (LON:FRES) schnellt um 5,64 Prozent und Bhp Billiton (LONDON:BLT) um 4,48 Prozent hoch. Antofagasta (LONDON:ANTO) und Anglo American (LONDON:AAL) steigen um 5,83 bzw. 7,33 Prozent.

Im Finanzsektor verlaufen die Kurse gemischt. Aktien von Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legen 0,53 Prozent zu und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) rutscht um 0,18 Prozent ab. Barclays (LON:BARC) klettert um 0,55 Prozent hoch und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fällt um 0,38 Prozent.

Hikma Pharmaceuticals PLC (LON:HIK) gehört mit 1,87 Prozent Abstieg zu den schlechtesten Performern des Index. Das Pharmaunternehmen meldete einen Rückgang der Gesamtjahresgewinne infolge eines Verlusts in der Generika-Sparte.

Die Märkte gehen davon aus, dass die BoE ihre Geldpolitik unverändert belassen wird. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich heute vor allem auf die Kommentare der Zentralbank im Anschluss an ihren Zinsentscheid und hoffen auf Hinweise auf die zukünftige Richtung der Geldpolitik in einer Post-Brexit-Wirtschaft.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,31 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,25 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,31 Prozent erwartet.

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