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Zurich-Gewinn bricht ein - Tianjin-Explosion und schwaches Schadengeschäft

Veröffentlicht am 05.11.2015, 07:25
Aktualisiert 05.11.2015, 07:27
© Reuters.  Zurich-Gewinn bricht ein - Tianjin-Explosion und schwaches Schadengeschäft
ZURN
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Hohe Kosten für Großschäden haben den Schweizer Versicherungskonzern Zurich (FSE:ZFIN) (VTX:ZURN) im dritten Quartal erwartungsgemäß stark belastet. Zudem lief das gesamte Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen, das derzeit umgebaut wird, schlecht. Alles im allem fiel der Überschuss um rund drei Viertel auf 207 Millionen US-Dollar, wie der Allianz-Konkurrent (XETRA:ALVG) am Donnerstag in Zürich mitteilte. Damit übertraf Zurich die Erwartungen der Experten, die einen noch stärkeren Gewinnrückgang erwartet hatten. Das Schaden- und Unfallgeschäft rutschte dabei wie angekündigt in die roten Zahlen.

Hauptgrund dafür seien geschätzte Kosten von 275 Millionen US-Dollar, welche die Explosion im Hafen von Tianjin Mitte August verursacht hätten. Zurich hatte vor kurzem die Übernahme des britischen Versicherers RSA wegen des Widerstands der eigenen Aktionäre abgeblasen. Vielen Investoren war der Preis von 5,6 Milliarden Pfund zu hoch. Zudem läuft es bei der RSA auch nicht rund und einflussreiche Anleger drängten Zurich-Chef Martin Senn daher, erst einmal den eigenen Laden auf Vordermann zu bringen. Dieser Umbau läuft bereits. In Deutschland sollen deshalb 500 der zuletzt rund 5500 Arbeitsplätze abgebaut werden. "Das wird eine sehr tiefgreifende Veränderung, eher eine Revolution als eine Evolution", hatte Ralph Brand, Chef der noch in Bonn ansässigen deutschen Tochter vor kurzem dem "General-Anzeiger" gesagt. Die beiden größten Standorte Bonn und Köln sollen dem Bericht zufolge bis Ende 2018 in einem neuen Bürogebäude in Köln zusammengelegt werden, und das Geschäft komplett neu aufgestellt werden.

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