FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen hat eine Kapitalerhöhung beschlossen. Wie das im MDax notierte Unternehmen am Montag mitteilte, soll das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien um bis zu 20,46 Millionen Euro auf 102,3 Millionen Euro erhöht werden. Von dem angestrebten Bruttoemissionserlös von bis zu 200 Millionen Euro, will das Unternehmen 130 Millionen Euro in den Abbau von Schulden stecken. Die neuen Aktien werden den Aktionären mit einem Bezugsverhältnis von 4:1 angeboten. Die Bezugsfrist soll am 15. November beginnen und voraussichtlich am 28. November enden.
Zudem gab das Unternehmen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres bekannt. Der Überschuss legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,1 auf 19,7 Millionen Euro zu. Diese positive Entwicklung beruhe neben einer geringeren Zinsbelastung und weiteren Zukäufen vor allem auf dem gut laufenden Vermietungsgeschäft.
Die durchschnittliche Vertragsmiete im Kernbestand sei um 3,4 Prozent auf 5,64 Euro pro Quadratmeter gestiegen, während der Leerstand von 2,5 auf 1,7 Prozent reduziert wurde. Das Ergebnis der Wohnungsbewirtschaftung stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Millionen auf 118,4 Millionen Euro. Die für die Immobilienwirtschaft wichtigen Kenngröße FFO (Funds from Operations) konnte die Deutsche Wohnen von 0,35 auf 0,49 Cent je Aktie steigern.
In den ersten neun Monaten hat die Deutsche Wohnen 1.025 Wohnungen, in erster Linie in strukturschwachen Regionen, privatisiert und damit 75,9 Millionen Euro eingenommen. Dagegen hat sich das Unternehmen in Wachstumsregionen verstärkt. 'Wir haben vor allem in Berlin zugekauft und hier fast 6.000 Einheiten erworben', sagte Vorstandschef Michael Zahn. Außerdem konnte das Unternehmen 1.160 Wohnungen in Düsseldorf zukaufen und somit eine neue Metropolregion erschließen. Rund 92 Prozent des Bestands befindet sich heute in Metropolregionen./fn/stb/tw
Zudem gab das Unternehmen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres bekannt. Der Überschuss legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,1 auf 19,7 Millionen Euro zu. Diese positive Entwicklung beruhe neben einer geringeren Zinsbelastung und weiteren Zukäufen vor allem auf dem gut laufenden Vermietungsgeschäft.
Die durchschnittliche Vertragsmiete im Kernbestand sei um 3,4 Prozent auf 5,64 Euro pro Quadratmeter gestiegen, während der Leerstand von 2,5 auf 1,7 Prozent reduziert wurde. Das Ergebnis der Wohnungsbewirtschaftung stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Millionen auf 118,4 Millionen Euro. Die für die Immobilienwirtschaft wichtigen Kenngröße FFO (Funds from Operations) konnte die Deutsche Wohnen von 0,35 auf 0,49 Cent je Aktie steigern.
In den ersten neun Monaten hat die Deutsche Wohnen 1.025 Wohnungen, in erster Linie in strukturschwachen Regionen, privatisiert und damit 75,9 Millionen Euro eingenommen. Dagegen hat sich das Unternehmen in Wachstumsregionen verstärkt. 'Wir haben vor allem in Berlin zugekauft und hier fast 6.000 Einheiten erworben', sagte Vorstandschef Michael Zahn. Außerdem konnte das Unternehmen 1.160 Wohnungen in Düsseldorf zukaufen und somit eine neue Metropolregion erschließen. Rund 92 Prozent des Bestands befindet sich heute in Metropolregionen./fn/stb/tw