FRANKFURT (dpa-AFX) - Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 89,00 (Kurs: 81,16) Euro belassen. Die geplante Übernahme von Rhön-Klinikum sei durch den Anteilserwerb von Asklepios unwahrscheinlicher geworden, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Donnerstag. Sollte Asklepios das Paket von 5,01 Prozent mit Ablauf des Fresenius-Kaufgebots (Mittwoch Mitternacht) von 22,50 Euro je Aktie nicht angedient haben, würde dies den Rhön-Kauf sehr erschweren. Denn Fresenius habe die Übernahme davon abhängig gemacht, dass mindestens 90 Prozent plus eine Aktie angedient werden.
Allerdings seien die Absichten von Asklepios nach wie vor völlig unklar, schrieb Aubery. Mit einem Halten des Aktienpakets könnte Asklepios verhindern, dass mit Helios/Rhön ein mehr als doppelt so großer Wettbewerber entsteht. Allerdings würde auch ein sofortiger Verkauf der Beteiligung dem Rhön-Konkurrenten einen schnellen Gewinn bescheren, sofern Asklepios nach dem 20-prozentigen Kursverfall weitere Aktien nachgekauft hätte. Scheitere die Übernahme, ändere sich an seiner Einstufung oder am Kursziel für die Aktie aber nichts, stellte der Experte klar.
Entsprechend der Einstufung 'Accumulate' rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von 5 bis 15 Prozent./edh/rum
Analysierendes Institut Equinet
Allerdings seien die Absichten von Asklepios nach wie vor völlig unklar, schrieb Aubery. Mit einem Halten des Aktienpakets könnte Asklepios verhindern, dass mit Helios/Rhön ein mehr als doppelt so großer Wettbewerber entsteht. Allerdings würde auch ein sofortiger Verkauf der Beteiligung dem Rhön-Konkurrenten einen schnellen Gewinn bescheren, sofern Asklepios nach dem 20-prozentigen Kursverfall weitere Aktien nachgekauft hätte. Scheitere die Übernahme, ändere sich an seiner Einstufung oder am Kursziel für die Aktie aber nichts, stellte der Experte klar.
Entsprechend der Einstufung 'Accumulate' rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von 5 bis 15 Prozent./edh/rum
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