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Anleiherenditen von Italien und Spanien sinken den zweiten Tag in Folge

Veröffentlicht am 27.07.2012, 19:38
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Renditen von Anleihen der Euro-Krisenländer Italien und Spanien sind angesichts der Hoffnung auf ein Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) den zweiten Tag in Folge deutlich gefallen. Besonders stark gerieten am Freitag die spanischen Anleihen unter Druck.

Die Rendite der zehnjährigen spanischen Anleihe fiel um 0,17 Prozentpunkte auf 6,657 Prozent. In Italien sank die entsprechende Rendite unter die Marke von sechs Prozent. Sie fiel um 0,09 Prozentpunkte auf 5,917 Prozent. Noch stärker fiel die Entspannung bei kurzlaufenden Staatsanleihen aus. Im zweijährigen Bereich fiel die spanische Rendite um 0,37 Prozentpunkte auf 5,044 Prozent. In Italien fiel sie sogar um 0,27 Prozentpunkte auf 3,714 Prozent. Die Renditen der als sicher geltenden deutschen Anleihen stiegen hingegen in allen Laufzeitbereichen an. Die als sicher geltenden deutschen Anleihen verbuchten hingegen deutliche Kursverluste.

Die Signale von EZB-Chef Mario Draghi für eine Wiederaufnahme von Käufe von Staatsanleihen aus Krisenländern der Eurozone habe die Zuversicht der Investoren gestärkt, sagten Händler. Zudem signalisierten Paris und Berlin Unterstützung für den Kurs von Draghi. 'Deutschland und Frankreich sind der Integrität der Eurozone zutiefst verpflichtet. Sie sind entschlossen, alles zu tun, um die Eurozone zu schützen', hieß es in einer am Freitag in Berlin verbreiteten Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Francois Hollande. Laut einem Bericht der französischen Tageszeitung 'Le Monde' bereitet die EZB die Anleihenkäufe bereits vor. Der Erwerb von Staatsanleihen durch die EZB am Sekundärmarkt solle zudem durch Primärmarktkäufe des Rettungsmechanismus EFSF flankiert werden./jsl/he

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