FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Donnerstag seine Vortagesgewinne ausgeweitet. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,2986 US-Dollar gehandelt, nachdem er im asiatischen Handel zeitweise nur 1,2934 Dollar gekostet hatte. Ein Dollar war 0,7702 Euro wert. Kurzzeitig stieg der Euro sogar über die Marke 1,30 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2952 (Dienstag: 1,2938) Dollar festgesetzt.
Die Wirtschaftsstimmung und das Geschäftsklima in der Eurozone im Mai haben sich nach den Rückschlägen im Vormonat wieder aufgehellt. Der Stimmungsindikator Economic Sentiment Index (ESI) ist nach Angaben der EU-Kommission um 0,8 Punkte auf 89,4 Punkte gestiegen. Das Geschäftsklima in der Eurozone verbesserte sich im Mai sogar stärker als erwartet. Besonders deutlich legte der Indikator in Euro-Krisenländern wie Griechenland, Italien und Portugal zu.
Am Vortag hatte der Eurokurs davon profitiert, dass laut Experten die Wahrscheinlichkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung in der Eurozone gesunken ist. Verschiedene EZB-Vertreter hatten sich zuletzt ablehnend geäußert.
Am Nachmittag werden in den USA noch die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstums im ersten Quartal, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die schwebenden Hausverkäufe veröffentlicht./jsl/fbr
Die Wirtschaftsstimmung und das Geschäftsklima in der Eurozone im Mai haben sich nach den Rückschlägen im Vormonat wieder aufgehellt. Der Stimmungsindikator Economic Sentiment Index (ESI) ist nach Angaben der EU-Kommission um 0,8 Punkte auf 89,4 Punkte gestiegen. Das Geschäftsklima in der Eurozone verbesserte sich im Mai sogar stärker als erwartet. Besonders deutlich legte der Indikator in Euro-Krisenländern wie Griechenland, Italien und Portugal zu.
Am Vortag hatte der Eurokurs davon profitiert, dass laut Experten die Wahrscheinlichkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung in der Eurozone gesunken ist. Verschiedene EZB-Vertreter hatten sich zuletzt ablehnend geäußert.
Am Nachmittag werden in den USA noch die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstums im ersten Quartal, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die schwebenden Hausverkäufe veröffentlicht./jsl/fbr