OAKLAND (dpa-AFX) - Die Tornados in den USA in dieser Woche könnten die Versicherungsbranche mehrere Milliarden Dollar kosten. Die versicherten Gebäudeschäden belaufen sich nach ersten Schätzungen des Risikoanalyse-Spezialisten Eqecat auf zwei bis fünf Milliarden Dollar (1,5 bis 3,9 Mrd Euro). Dies teilte Eqecat am Freitag in Oakland mit. Die Schäden an den Gebäuden dürften den Großteil der gesamten Kosten ausmachen.
Zwischen dem 18. und 20. Mai hat es insgesamt 76 Tornados im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten gegeben. Am Schlimmsten traf es dabei die Stadt Moore in Oklahoma. Hier sollen alleine 13.000 Gebäude betroffen sein. Bei dem Tornado der höchsten Kategorie starben mindestens 24 Menschen. US-Behörden hatten den Sachschaden auf bis zu zwei Milliarden Dollar beziffert.
Bisher haben sich die Versicherungsdienstleister wie AIR oder Eqecat mit Schadensschätzungen zurückgehalten. AIR hatte am Mittwoch eine Spanne von 2,2 Milliarden Dollar bis 6,4 Milliarden Dollar als mögliche Schadenssumme genannt. Bei den Rückversicherern wie der Munich Re hatte es zuletzt geheißen, dass es für eine konkrete Einschätzung der Schäden noch zu früh sei./zb/fbr
Zwischen dem 18. und 20. Mai hat es insgesamt 76 Tornados im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten gegeben. Am Schlimmsten traf es dabei die Stadt Moore in Oklahoma. Hier sollen alleine 13.000 Gebäude betroffen sein. Bei dem Tornado der höchsten Kategorie starben mindestens 24 Menschen. US-Behörden hatten den Sachschaden auf bis zu zwei Milliarden Dollar beziffert.
Bisher haben sich die Versicherungsdienstleister wie AIR oder Eqecat mit Schadensschätzungen zurückgehalten. AIR hatte am Mittwoch eine Spanne von 2,2 Milliarden Dollar bis 6,4 Milliarden Dollar als mögliche Schadenssumme genannt. Bei den Rückversicherern wie der Munich Re