Scholastic Corporation hat die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht und dabei die Analystenprognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) deutlich verfehlt. Das Unternehmen meldete einen EPS von 1,82 US-Dollar, was unter der Prognose von 2,93 US-Dollar lag. Auch der Umsatz blieb mit 544,6 Millionen US-Dollar hinter den erwarteten 587,06 Millionen US-Dollar zurück. Nach der Bekanntgabe fiel die Scholastic-Aktie im nachbörslichen Handel stark und notierte 9,82% tiefer bei 22,40 US-Dollar.
Wichtige Erkenntnisse:
- Scholastics EPS und Umsatz im ersten Quartal blieben hinter den Analystenerwartungen zurück.
- Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um fast 10%.
- Das Unternehmen hob verbesserte Betriebsverlust- und EBITDA-Zahlen im Jahresvergleich hervor.
Unternehmensleistung:
Scholastic verzeichnete einen Umsatzanstieg von 4% im Jahresvergleich auf 237,2 Millionen US-Dollar für das erste Quartal. Das Unternehmen konnte auch seinen saisonalen Betriebsverlust verbessern, der von 92,8 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 85,6 Millionen US-Dollar sank. Trotz dieser Zuwächse hatte das Unternehmen Schwierigkeiten, die Markterwartungen zu erfüllen, was sich negativ auf die Anlegerstimmung auswirkte.
Finanzielle Highlights:
- Umsatz: 237,2 Millionen US-Dollar, ein Plus von 4% im Jahresvergleich.
- Nettoverlust: 60,3 Millionen US-Dollar, entspricht 2,13 US-Dollar pro verwässerter Aktie.
- Betriebsverlust: 85,6 Millionen US-Dollar, verbessert von 92,8 Millionen US-Dollar.
- Bereinigter EBITDA-Verlust: 60,5 Millionen US-Dollar, verbessert von 70,6 Millionen US-Dollar.
Ergebnis vs. Prognose:
Scholastics EPS von 1,82 US-Dollar verfehlte die Prognose von 2,93 US-Dollar um etwa 38%. Der Umsatz lag mit 544,6 Millionen US-Dollar unter den erwarteten 587,06 Millionen US-Dollar. Dies stellt eine deutliche Abweichung von früheren Quartalen dar, in denen das Unternehmen die Erwartungen erfüllt oder übertroffen hatte. Diese signifikante Verfehlung trug wahrscheinlich zur negativen Marktreaktion bei.
Marktreaktion:
Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse fiel die Scholastic-Aktie im nachbörslichen Handel um 9,82% auf 22,40 US-Dollar. Dieser Rückgang bringt die Aktie näher an ihr 52-Wochen-Tief von 23,69 US-Dollar und spiegelt die Enttäuschung der Anleger wider. Die breiteren Markttrends waren relativ stabil, was darauf hindeutet, dass der Rückgang spezifisch für Scholastics Performance war.
Unternehmensausblick:
Scholastic bekräftigte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 und erwartet ein Umsatzwachstum von 4-6% und ein bereinigtes EBITDA von 140-150 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen rechnet mit einer verbesserten Rentabilität in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres, angetrieben durch Wachstumsinvestitionen und strategische Kapitalallokation.
Kommentar der Geschäftsführung:
CEO Peter Warrick erklärte: "Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass unsere Kerngeschäfte gut für langfristiges Wachstum positioniert sind." Er hob auch die Bemühungen hervor, Scholastics klassische geistige Eigentumsrechte zu monetarisieren und zu erweitern. CFO Hadji Glover zeigte sich optimistisch hinsichtlich einer steigenden Profitabilität in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2025.
Fragen und Antworten:
Während der Telefonkonferenz erkundigten sich Analysten nach den Erwartungen für die Bruttomarge, wobei die Führungskräfte ein moderates Wachstum aufgrund von Änderungen im Produktmix andeuteten. Fragen konzentrierten sich auch auf die Ausweitung staatlich geförderter Alphabetisierungsprogramme und den strategischen Übergang von Buchclubs.
Risiken und Herausforderungen:
- Marktsättigung: Der Einzelhandelsbuchmarkt ist leicht rückläufig, was Wachstumsherausforderungen darstellt.
- Verkäufe von Zusatzcurricula: Das Unternehmen sieht sich in diesem Bereich mit Schwierigkeiten konfrontiert, die das Umsatzpotenzial beeinträchtigen.
- Wirtschaftlicher Druck: Breitere makroökonomische Faktoren könnten die Verbraucherausgaben für Bildungsprodukte beeinflussen.
- Probleme in der Lieferkette: Anhaltende globale Störungen könnten Produktions- und Vertriebszeitpläne beeinträchtigen.
- Wettbewerbsumfeld: Scholastic muss in einem Wettbewerbsmarkt navigieren, in dem andere Bildungs- und Medienunternehmen um Marktanteile kämpfen.
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