KÜNZELSAU (dpa-AFX) - Der für seine Schrauben bekannte Handelskonzern Würth rechnet nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr weiter mit einem Umsatzrekord für 2012. Der Weltmarktführer für Montage- und Befestigungsmaterial steigerte seine Erlöse im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 5,2 Prozent auf 5 Milliarden Euro. 'Wir sind damit auf dem besten Weg, unser Umsatzziel von 10 Milliarden Euro in diesem Jahr zu erreichen', erklärte der Sprecher der Konzernführung, Robert Friedmann, am Dienstag in Künzelsau.
Das Ergebnis vor Steuern kletterte in den ersten sechs Monaten auf 205 Millionen Euro nach 184 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. 'Würth reagiert auf volatile wirtschaftliche Situationen gut. Es wäre aber falsch zu behaupten, dass die Zeiten einfach sind, denn dazu fehlt uns der konjunkturelle Rückenwind', sagte Friedmann. Angaben zum Halbjahresüberschuss machte der Konzern nicht.
Sorgen bereitete dem Unternehmen die Staatsschuldenkrise im Euroraum. 'Gerade Spanien und Italien waren in der Vergangenheit sehr wichtige Umsatz- und Ergebnisträger', sagte Friedmann. 'Der Einbruch dieser Volkswirtschaften ist für uns natürlich deutlich spürbar.' Hingegen habe das Geschäft in Nord- und Südamerika merklich angezogen.
Die Zahl der Beschäftigten in der Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 501 auf 65.945. Allein in Deutschland arbeiten derzeit 19.424 Menschen bei Würth./lan/DP/stb
Das Ergebnis vor Steuern kletterte in den ersten sechs Monaten auf 205 Millionen Euro nach 184 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. 'Würth reagiert auf volatile wirtschaftliche Situationen gut. Es wäre aber falsch zu behaupten, dass die Zeiten einfach sind, denn dazu fehlt uns der konjunkturelle Rückenwind', sagte Friedmann. Angaben zum Halbjahresüberschuss machte der Konzern nicht.
Sorgen bereitete dem Unternehmen die Staatsschuldenkrise im Euroraum. 'Gerade Spanien und Italien waren in der Vergangenheit sehr wichtige Umsatz- und Ergebnisträger', sagte Friedmann. 'Der Einbruch dieser Volkswirtschaften ist für uns natürlich deutlich spürbar.' Hingegen habe das Geschäft in Nord- und Südamerika merklich angezogen.
Die Zahl der Beschäftigten in der Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 501 auf 65.945. Allein in Deutschland arbeiten derzeit 19.424 Menschen bei Würth./lan/DP/stb