BASEL (dpa-AFX) - Das Management des Schweizer Pharmakonzerns Novartis sieht seine Zukunft durch die vielen Forschungsprojekte mit einem Umsatzpotenzial in Milliardenhöhe gesichert. Der Konzern verfolge derzeit mehr als 139 Entwicklungsprojekte mit 73 neuen Wirkstoffen, wie Novartis am Donnerstag vor dem Start seines Forschungs- und Entwicklungstag in Boston mitteilte. In der Pharmasparte sollen die Produkte mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar, so genannte Blockbuster, bis ins Jahr 2017 auf 14 oder mehr steigen, nachdem dies 2011 sieben Medikamente waren.
Die Konkurrenz billiger Nachahmermittel und der starke US-Dollar hatten Novartis im dritten Quartal zugesetzt. Unter dem Strich stagnierte der Überschuss mit 2,5 Milliarden US-Dollar (1,9 Mrd. Euro) auf dem Niveau des Vorjahres. Konzernchef Joseph Jimenez will die Einbußen durch Patentverluste mit Umsatzzuwächsen neuerer Medikamente abfedern. Die Schweizer sind mit ihrem Generikasegment Sandoz/Hexal, der Augenmittelsparte Alcon, der Pharmasparte sowie dem Impfstoffgeschäft und dem Angebot an rezeptfreien Mitteln (Consumer Health Care) breiter aufgestellt als viele Konkurrenten./ep/AWP/fbr
Die Konkurrenz billiger Nachahmermittel und der starke US-Dollar hatten Novartis im dritten Quartal zugesetzt. Unter dem Strich stagnierte der Überschuss mit 2,5 Milliarden US-Dollar (1,9 Mrd. Euro) auf dem Niveau des Vorjahres. Konzernchef Joseph Jimenez will die Einbußen durch Patentverluste mit Umsatzzuwächsen neuerer Medikamente abfedern. Die Schweizer sind mit ihrem Generikasegment Sandoz/Hexal, der Augenmittelsparte Alcon, der Pharmasparte sowie dem Impfstoffgeschäft und dem Angebot an rezeptfreien Mitteln (Consumer Health Care) breiter aufgestellt als viele Konkurrenten./ep/AWP/fbr