n M.A.X. Automation AG setzt Aufwärtstrend im dritten Quartal 2014 fort
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M.A.X. Automation AG setzt Aufwärtstrend im dritten Quartal 2014 fort
13.11.2014 / 12:02
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PRESSEMITTEILUNG
M.A.X. Automation AG setzt Aufwärtstrend im dritten Quartal 2014 fort
- Dynamische Entwicklung von Auftragseingang und Umsatz
- Operatives Ergebnis (EBIT) vor PPA-Abschreibungen erreicht nach neun
Monaten 8,5 Mio. Euro, davon 5,4 Mio. Euro im dritten Quartal
- Nettoverschuldung im dritten Quartal gegenüber dem Halbjahr um mehr als
10 Mio. Euro reduziert
- Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 moderat angepasst
Düsseldorf, 13. November 2014 - Bei der M.A.X. Automation hat sich die im
zweiten Quartal verzeichnete Geschäftsbelebung im dritten Quartal 2014
fortgesetzt. Neben der erstmaligen Einbeziehung der im November 2013
akquirierten AIM-Gruppe führte vor allem eine dynamische
Geschäftsentwicklung des Segments Industrieautomation zu teils deutlichen
Zuwächsen bei Auftragseingang, Auftragsbestand und Konzernumsatz. Seine
Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2014 hat der Vorstand
aufgrund neuer ergebnisbelastender Faktoren moderat angepasst.
Wesentliche Konzernkennzahlen
Die Gewinn- und Verlustrechnung für die ersten neun Monate 2014 beinhaltet
im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der zum
1. November 2013 konsolidierten AIM-Gruppe (Assembly in Motion).
- Der Auftragseingang des M.A.X. Automation-Konzerns erreichte in den
ersten neun Monaten einen Zuwachs von 49,4 % auf 253,4 Mio. Euro
gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (169,7 Mio. Euro). Im
dritten Quartal betrug der Auftragseingang 92,7 Mio. Euro
(Vorjahresquartal: 50,7 Mio. Euro), ein Plus von 82,9 %.
- Der Auftragsbestand per 30. September 2014 belief sich auf 157,4 Mio.
Euro, 46,4 Mio. Euro mehr als zum gleichen Vorjahresstichtag (111,0
Mio. Euro).
- Der Konzernumsatz erhöhte sich um 44,1 % auf 252,9 Mio. Euro nach 175,5
Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Im dritten Quartal
stiegen die Erlöse um 56,1 % auf 89,5 Mio. Euro (Q3 2013: 57,3 Mio.
Euro).
- Das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sowie vor
Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (sog. PPA-Abschreibungen)
dritten Quartal erhöhte sich das EBIT vor PPA auf 5,4 Mio. Euro (Q3
2013: 3,7 Mio. Euro).
- Das EBIT nach PPA-Abschreibungen lag bei 5,8 Mio. Euro (erste drei
Quartale 2013: 9,1 Mio. Euro). Im dritten Quartal stieg es auf 4,5 Mio.
Euro nach 3,5 Mio. Euro im gleichen Vorjahresquartal.
- Das Periodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) betrug nach neun Monaten
2,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,8 Mio. Euro). Dabei verbesserte
sich im dritten Quartal das Ergebnis auf 3,1 Mio. Euro (Q3 2013: 2,2
Mio. Euro).
- Die Eigenkapitalquote per 30. September 2014 betrug 32,0 % (31.
Dezember 2013: 32,3 %).
- Die Nettoverschuldung per 30. September 2014 belief sich auf 64,7 Mio.
Euro (31. Dezember 2013: 64,1 Mio. Euro). Gegenüber dem Wert zum Ende
des ersten Halbjahres (75,2 Mio. Euro) wurde die Nettoverschuldung
durch den Abbau von Forderungen um 10,5 Mio. Euro reduziert.
Entwicklung der Segmente
Das Segment Industrieautomation, in dem die AIM-Gruppe enthalten ist,
erhöhte in den ersten neun Monaten 2014 die Auftragseingänge um mehr als
das Doppelte auf 163,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 73,6 Mio. Euro). Die
Erlöse stiegen um 94,2 % auf 175,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 90,1 Mio.
Euro). Das operative Segmentergebnis vor PPA-Abschreibungen stieg um 10,0 %
auf 11,4 Mio. Euro (9 Monate 2013: 10,4 Mio. Euro).
Im Segment Umwelttechnik gingen die Erlöse um 8,8 % auf 78,2 Mio. Euro
zurück (9 Monate 2013: 85,7 Mio. Euro). Das operative Segmentergebnis vor
PPA-Abschreibungen betrug -1,0 Mio. Euro nach 1,1 Mio. Euro im gleichen
Vorjahreszeitraum. Ein wesentlicher Grund war die rückläufige Entwicklung
der Tochtergesellschaft altmayerBTD: Durch die Veränderung der politischen
Rahmenbedingungen für die Energieversorgung in Deutschland ist das bislang
sehr ertragreiche Geschäft mit der Kernzielgruppe der Kohlekraftwerke stark
beeinträchtigt.
Stärkere Fokussierung auf Hightech-Maschinenbau
Der Vorstand setzt die stärkere Fokussierung der M.A.X. Automation auf den
Hightech-Maschinenbau fort. Dazu sollen Synergiepotenziale zwischen den
einzelnen Tochtergesellschaften gehoben und das Beteiligungsportfolio
stärker auf das Kerngeschäft Automatisierung fokussiert werden. In diesem
Zusammenhang wurden zwei Gruppengesellschaften als nicht strategisch
definiert. Eine dieser Gesellschaften befindet sich bereits in einem
konkreten Verkaufsprozess, die Veräußerung wird noch im Jahr 2014 erwartet.
Darüber hinaus prüft der Vorstand nach dem Erwerb der AIM-Gruppe und der
NSM Packtec GmbH eine weitere Akquisition, die das Leistungsangebot der
M.A.X. Automation-Gruppe im Bereich der Industrieautomation weiter stärken
soll und einen Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
umfasst. Zudem prüft der Vorstand fortlaufend Optimierungsmöglichkeiten im
Standortnetz der Gruppengesellschaften.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2014
Der Vorstand geht unverändert davon aus, dass das vierte Quartal den
höchsten Beitrag aller Quartale zum Konzern-EBIT 2014 leisten wird.
Allerdings haben sich zuletzt neue ergebnisbelastende Faktoren ergeben. In
Teilbereichen des Segments Industrieautomation werden avisierte Aufträge
nun erst zum Jahresende erwartet und damit im Jahr 2015 für entsprechend
positive Impulse sorgen. Zudem fielen höhere Kosten für Pilotprojekte zum
Aufbau technologischer Kompetenzen zum Beispiel im Bereich der
Fahrassistenzsysteme an, was zu entsprechenden Margenschmälerungen führte.
Gleichwohl stellen diese Projekte eine wichtige Grundlage für künftige
Aktivitäten in diesem Bereich dar, da beispielsweise Fahrassistenzsysteme
in der Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Im Segment
Umwelttechnik kam es zur Verschiebung von Aufträgen russischer Kunden als
Folge der Ukraine-Krise.
Aufgrund dieser Entwicklungen hat der Vorstand seine Umsatz- und
Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2014 moderat angepasst: Er geht für
den M.A.X. Automation-Konzern nunmehr von einem Konzernumsatz von 350 bis
360 Mio. Euro aus (bislang 360 bis 380 Mio. Euro), verbunden mit einem
Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 16 und 18 Mio. Euro (bislang
19 bis 21 Mio. Euro). Diese Spanne beinhaltet einen positiven
Ergebnisbeitrag aus der geplanten Veräußerung einer nicht strategischen
Tochtergesellschaft, aber auch die Zusatzkosten für die in diesem Jahr
erfolgte Optimierung des Standortnetzes der M.A.X. Automation-Gruppe.
Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Die M.A.X. Automation
hat den operativen Aufwärtstrend im dritten Quartal fortgesetzt. Auch wenn
wir unsere ursprünglichen wirtschaftlichen Ziele aus heutiger Sicht nicht
ganz erreichen werden, so haben wir im Übergangsjahr 2014 viele
strategische Weichen gestellt, um uns künftig auf den Hightech-Maschinenbau
zu konzentrieren und unser Portfolio entsprechend zu fokussieren."
Weitere Informationen:
Frank Elsner / Frank Paschen
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: +49 - 5404 - 91 92 0
Fax: +49 - 5404 - 91 92 29
Die M.A.X. Automation AG (WKN: 658090/ISIN: DE0006580905), Düsseldorf, ist
eine international agierende Unternehmensgruppe mit den beiden Segmenten
Industrieautomation und Umwelttechnik. M.A.X. Automation bietet in diesen
Bereichen technologisch hochwertige Produkte und Leistungen sowohl für den
auftragsbezogenen Sondermaschinenbau als auch für Standardanlagen.
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