MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW spricht mit der amerikanischen Opel-Mutter General-Motors (GM) über eine Zusammenarbeit. 'Wir sprechen mit GM über verschiedene Themen bei Zukunftstechnologien', sagte ein Konzernsprecher am Wochenende auf dpa-Anfrage. Nicht kommentieren wollte er einen Bericht der 'Wirtschaftswoche', wonach ein Kooperationsvertrag zwischen den beiden Autokonzernen kurz vor dem Abschluss steht.
Das Blatt berichtete am Wochenende unter Berufung auf Branchenkreise, BMW werde künftig Zugang zur Brennstoffzellen-Technologie von GM erhalten und sich im Gegenzug an den Forschungskosten in diesem Bereich beteiligen. Die Verhandlungen liefen auf Hochtouren und seien weit fortgeschritten. Nach der Automesse in Detroit Mitte Januar solle die Partnerschaft mit einer Absichtserklärung besiegelt werden. Auch zu diesen Details wollte der BMW-Sprecher nichts sagen.
Der neue BMW-Chef für die USA, Ludwig Willisch, strebt ein Absatzwachstum in den Vereinigten Staaten von 25 Prozent an. 'Mittelfristig erwarten wir 300.000 verkaufte Autos der Marke BMW jährlich', sagte Willisch der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Laut Informationen aus Konzernkreisen erwartet BMW dieses Ziel bereits für 2013/2014. In diesem Jahr peilt die BMW Group für ihre Kernmarke BMW laut Willisch 240.000 verkaufte Einheiten im US-Markt an - nach 220.100 im Jahr 2010. Damit will sich BMW die erste Position im US-amerikanischen Premium-Segment erkämpfen./sta/DP/he
Das Blatt berichtete am Wochenende unter Berufung auf Branchenkreise, BMW werde künftig Zugang zur Brennstoffzellen-Technologie von GM erhalten und sich im Gegenzug an den Forschungskosten in diesem Bereich beteiligen. Die Verhandlungen liefen auf Hochtouren und seien weit fortgeschritten. Nach der Automesse in Detroit Mitte Januar solle die Partnerschaft mit einer Absichtserklärung besiegelt werden. Auch zu diesen Details wollte der BMW-Sprecher nichts sagen.
Der neue BMW-Chef für die USA, Ludwig Willisch, strebt ein Absatzwachstum in den Vereinigten Staaten von 25 Prozent an. 'Mittelfristig erwarten wir 300.000 verkaufte Autos der Marke BMW jährlich', sagte Willisch der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Laut Informationen aus Konzernkreisen erwartet BMW dieses Ziel bereits für 2013/2014. In diesem Jahr peilt die BMW Group für ihre Kernmarke BMW laut Willisch 240.000 verkaufte Einheiten im US-Markt an - nach 220.100 im Jahr 2010. Damit will sich BMW die erste Position im US-amerikanischen Premium-Segment erkämpfen./sta/DP/he