BERLIN (dpa-AFX) - Eine Entscheidung über weitere Griechenland-Hilfen zieht sich nach Darstellung der Bundesregierung weiter hin. 'Es gibt noch offene Punkte, eine ganze Reihe von offenen Punkte zu Griechenland innerhalb der Troika, aber dann auch innerhalb der Euro-Gruppe, die schlichtweg noch weiter diskutiert werden müssen', hieß es am Donnerstag im Finanzministerium in Berlin.
Zuletzt sei zwar der Eindruck entstanden, man stehe bei Griechenland kurz vor einem Abschluss und kurz vor einer Verständigung der Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB). 'Dieser Eindruck war nicht immer ganz zutreffend', hieß es weiter.
Die Ankündigung der Griechen, kurz vor einem Abschluss zu stehen, beziehe sich nur auf die Fiskallücke von 13,5 Milliarden Euro aus dem laufenden Griechenland-Programm. 'Hier in der Tat (...) sind die Gespräche kurz vor dem Abschluss.' Dies habe auch die Troika bestätigt.
Es gebe aber daneben noch andere Finanzierungsfragen bis Ende 2014, die längerfristige Schuldenstandsfrage oder die Auflagen. 'Die Inhalte sind wichtiger, als jetzt heute schon einen Zeitplan für die nächsten Tage aufzustellen.' Angestrebt werde eine verlässliche und dauerhafte Lösung für Griechenland./sl/DP/jkr
Zuletzt sei zwar der Eindruck entstanden, man stehe bei Griechenland kurz vor einem Abschluss und kurz vor einer Verständigung der Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB). 'Dieser Eindruck war nicht immer ganz zutreffend', hieß es weiter.
Die Ankündigung der Griechen, kurz vor einem Abschluss zu stehen, beziehe sich nur auf die Fiskallücke von 13,5 Milliarden Euro aus dem laufenden Griechenland-Programm. 'Hier in der Tat (...) sind die Gespräche kurz vor dem Abschluss.' Dies habe auch die Troika bestätigt.
Es gebe aber daneben noch andere Finanzierungsfragen bis Ende 2014, die längerfristige Schuldenstandsfrage oder die Auflagen. 'Die Inhalte sind wichtiger, als jetzt heute schon einen Zeitplan für die nächsten Tage aufzustellen.' Angestrebt werde eine verlässliche und dauerhafte Lösung für Griechenland./sl/DP/jkr