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Iran-Krise: Schiitische Politiker im Irak rufen zur Zurückhaltung auf

Veröffentlicht am 20.05.2019, 11:57
© Reuters.  Iran-Krise: Schiitische Politiker im Irak rufen zur Zurückhaltung auf

BAGDAD (dpa-AFX) - Nach den neuen Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegen den Iran haben führende schiitische Politiker im Irak zur Zurückhaltung aufgerufen. Der einflussreiche Kleriker Muktada al-Sadr teilte in der Nacht auf Montag über den Internetdienst Telegram mit, er sei dagegen, einen Krieg zwischen den USA und dem Iran zu entzünden und den Irak in diesen Konflikt hineinzuziehen. Die führenden Persönlichkeiten des Landes müssten eine standhafte Haltung einnehmen, um den Irak aus einem "mörderischen Krieg" herauszuhalten.

Der führenden schiitische Politiker Hadi Al-Amiri erklärte, die nationale und religiöse Verantwortung verlange es, den Irak und die ganze Region vom "Geist des Krieges" entfernt zu halten. Wenn ein Krieg ausbreche, werde dieser alle verbrennen. Niemand außer dem "zionistischen Gebilde" (Israel) wolle einen Krieg. Al-Sadr und Al-Amiri hatten mit ihren Blöcken bei der Parlamentswahl vor einem Jahr die meisten Sitze im Parlament gewonnen. Al-Amiri pflegt enge Beziehungen zum Iran. Er ist Chef der Badr-Organisation, die von Teheran unterstützt wird und auch einen militärischen Arm hat. Der Irak gilt als möglicher Schauplatz einer Eskalation zwischen den USA und dem Iran. In dem Land sind zahlreiche schiitische Milizen aktiv, die enge Kontakte zum Iran haben. Zugleich sind dort mehrere Tausend US-Soldaten stationiert, die die irakische Armee ausbilden und im Kampf gegen die IS-Terrormiliz unterstützen. Am Sonntag war in der hoch gesicherten Grünen Zone der Hauptstadt Bagdad eine Rakete eingeschlagen. Dort liegt unter anderem die US-Botschaft.

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