Berenberg/HWWI-Studie: Sachwerte liegen im Trend / Neben klassischen
Sachwerten bieten alternative Investments etwa in Kunst oder Ackerland
vielfältige Anlagemöglichkeiten.
Hamburg (ots) -
Privatinvestoren suchen in der aktuellen Krise reale Werte, um ihr
Vermögen zu bewahren. Dabei genießen Sachwerte auch jenseits von
Immobilien einen hohen Stellenwert. Bei konkreten Investitionen sind
jedoch die jeweiligen Besonderheiten zu beachten. Die aktuelle Studie
'Strategie 2030 - Sachwerte' von der Berenberg Bank und dem
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) untersucht Investments
wie Rohstoffe, Infrastruktur, Immobilien, Ackerland und
Forstwirtschaft, Diamanten, Kunst und Luxusgüter hinsichtlich ihrer
Potenziale und Risiken. Mitautor Jürgen Raeke, Geschäftsführer der
Berenberg Private Capital GmbH, kommt zu dem Schluss: 'Ein spürbarer
Sachwertanteil gehört im aktuellen Marktumfeld in jedes gut gemischte
Vermögensportfolio. Da Investitionen in Sachwerte neben Chancen aber
auch Risiken in sich bergen, ist eine sorgfältige Auswahl des
Investments unerlässlich.'
Mit Ausbruch der globalen Finanzkrise vor vier Jahren ist es an
vielen Vermögensmärkten zu erheblichen Verwerfungen gekommen.
Zugleich hat sich im Zuge der europäischen Staatsschuldenkrise
gezeigt, dass auch die bislang als sicher geltenden Staatsanleihen
einem substanziellen Ausfallrisiko ausgesetzt sind. Eine
unkonventionelle Geldpolitik in den USA und im Euroraum hat zudem
Befürchtungen über künftig steigende Inflationsraten ausgelöst.
Angesichts dieser Entwicklungen stellen sich viele Anleger die Frage,
wie das eigene Vermögen vor den gestiegenen Risiken geschützt werden
kann. 'Die Furcht vor Inflation fördert das Interesse an Sachwerten,
denen eine Schutzfunktion vor Anstiegen des allgemeinen Preisniveaus
zugeschrieben wird', so Dr. Jörn Quitzau, Volkswirt bei der Berenberg
Bank.
In der strategischen Asset Allocation sollte das Gesamtvermögen
eines Anlegers durch eine möglichst breite Streuung der Anlagen in
der Substanz geschützt werden. 'Sachwerte bieten hier eine
interessante Ergänzung zur Diversifizierung des Gesamtvermögens',
erläutert Jürgen Raeke. Allerdings weist jedes Sachwertsegment
spezifische Besonderheiten auf, über die Investoren informiert sein
müssen. Andernfalls könnten die mit Sachwertinvestments verbundenen
hohen Erwartungen enttäuscht werden.
Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor des HWWI, weist neben den
Chancen auch auf Risiken hin: 'Langfristig werden Vermögenspreise
durch positiv wirkende fundamentale Faktoren bestimmt. So
reflektieren etwa die Immobilienpreise den demografischen Wandel und
die allgemeine Einkommensentwicklung. Beide zeigen neue Potenziale
auf. Kurzfristig jedoch können Märkte durch Herdenverhalten und durch
sich selbst erfüllende Prophezeiungen übertreiben, es können also
Preisblasen entstehen.'
Die vollständige Pressemitteilung können Sie in der angehängten
PDF-Datei lesen. Die Studie können Sie auf der Homepage der Berenberg
Bank unter Publikationen herunterladen.
Originaltext: Berenberg Bank
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56380
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56380.rss2
Pressekontakt:
Karsten Wehmeier
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +49 40 350 60-481
E-Mail: Karsten.Wehmeier@Berenberg.de
- Querverweis: Die vollständige Pressemitteilung liegt in der
digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Sachwerten bieten alternative Investments etwa in Kunst oder Ackerland
vielfältige Anlagemöglichkeiten.
Hamburg (ots) -
Privatinvestoren suchen in der aktuellen Krise reale Werte, um ihr
Vermögen zu bewahren. Dabei genießen Sachwerte auch jenseits von
Immobilien einen hohen Stellenwert. Bei konkreten Investitionen sind
jedoch die jeweiligen Besonderheiten zu beachten. Die aktuelle Studie
'Strategie 2030 - Sachwerte' von der Berenberg Bank und dem
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) untersucht Investments
wie Rohstoffe, Infrastruktur, Immobilien, Ackerland und
Forstwirtschaft, Diamanten, Kunst und Luxusgüter hinsichtlich ihrer
Potenziale und Risiken. Mitautor Jürgen Raeke, Geschäftsführer der
Berenberg Private Capital GmbH, kommt zu dem Schluss: 'Ein spürbarer
Sachwertanteil gehört im aktuellen Marktumfeld in jedes gut gemischte
Vermögensportfolio. Da Investitionen in Sachwerte neben Chancen aber
auch Risiken in sich bergen, ist eine sorgfältige Auswahl des
Investments unerlässlich.'
Mit Ausbruch der globalen Finanzkrise vor vier Jahren ist es an
vielen Vermögensmärkten zu erheblichen Verwerfungen gekommen.
Zugleich hat sich im Zuge der europäischen Staatsschuldenkrise
gezeigt, dass auch die bislang als sicher geltenden Staatsanleihen
einem substanziellen Ausfallrisiko ausgesetzt sind. Eine
unkonventionelle Geldpolitik in den USA und im Euroraum hat zudem
Befürchtungen über künftig steigende Inflationsraten ausgelöst.
Angesichts dieser Entwicklungen stellen sich viele Anleger die Frage,
wie das eigene Vermögen vor den gestiegenen Risiken geschützt werden
kann. 'Die Furcht vor Inflation fördert das Interesse an Sachwerten,
denen eine Schutzfunktion vor Anstiegen des allgemeinen Preisniveaus
zugeschrieben wird', so Dr. Jörn Quitzau, Volkswirt bei der Berenberg
Bank.
In der strategischen Asset Allocation sollte das Gesamtvermögen
eines Anlegers durch eine möglichst breite Streuung der Anlagen in
der Substanz geschützt werden. 'Sachwerte bieten hier eine
interessante Ergänzung zur Diversifizierung des Gesamtvermögens',
erläutert Jürgen Raeke. Allerdings weist jedes Sachwertsegment
spezifische Besonderheiten auf, über die Investoren informiert sein
müssen. Andernfalls könnten die mit Sachwertinvestments verbundenen
hohen Erwartungen enttäuscht werden.
Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor des HWWI, weist neben den
Chancen auch auf Risiken hin: 'Langfristig werden Vermögenspreise
durch positiv wirkende fundamentale Faktoren bestimmt. So
reflektieren etwa die Immobilienpreise den demografischen Wandel und
die allgemeine Einkommensentwicklung. Beide zeigen neue Potenziale
auf. Kurzfristig jedoch können Märkte durch Herdenverhalten und durch
sich selbst erfüllende Prophezeiungen übertreiben, es können also
Preisblasen entstehen.'
Die vollständige Pressemitteilung können Sie in der angehängten
PDF-Datei lesen. Die Studie können Sie auf der Homepage der Berenberg
Bank unter Publikationen herunterladen.
Originaltext: Berenberg Bank
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56380
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56380.rss2
Pressekontakt:
Karsten Wehmeier
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +49 40 350 60-481
E-Mail: Karsten.Wehmeier@Berenberg.de
- Querverweis: Die vollständige Pressemitteilung liegt in der
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http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -