SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben zum Wochenbeginn ihre deutlichen Gewinne vom Freitag gehalten und sich im frühen Handel kaum bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Montagmorgen 52,67 US-Dollar. Das waren fünf Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober sank geringfügig um einen Cent auf 48,65 Dollar.
Die Ölpreise wurden von Schwächesignalen zum US-Angebot gestützt: Dem Ölausrüster Baker Hughes zufolge ist die Zahl der US-Ölbohrlöcher zum zweiten Mal in diesem Monat gesunken und hat den größten Rückgang seit Januar verzeichnet. Demnach ging die Zahl der Bohrlöcher um fünf auf 763 zurück. Sie befindet sich aber nach wie vor auf vergleichsweise hohem Niveau.