WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im November wie erwartet weiter abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,5 Prozent im Vormonat auf 2,4 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Daten mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich blieben die Verbraucherpreise wie erwartet konstant.
Die Energiepreise seien nach wie vor der größter Preistreiber in Deutschland, hieß es weiter. Auf Jahressicht hätten vor allem höhere Preise für Heizöl und Gas die Inflation getrieben.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, stieg im November den Angaben zufolge um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Rate bleibt damit weiter deutlich über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die für den gesamten Euroraum eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt. Im Monatsvergleich blieb das Preisniveau auch in dieser Rechnung unverändert.
Die endgültigen Ergebnisse für November wird das Bundesamt am 9. Dezember veröffentlichen./jkr/wiz
Die Energiepreise seien nach wie vor der größter Preistreiber in Deutschland, hieß es weiter. Auf Jahressicht hätten vor allem höhere Preise für Heizöl und Gas die Inflation getrieben.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, stieg im November den Angaben zufolge um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Rate bleibt damit weiter deutlich über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die für den gesamten Euroraum eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt. Im Monatsvergleich blieb das Preisniveau auch in dieser Rechnung unverändert.
Die endgültigen Ergebnisse für November wird das Bundesamt am 9. Dezember veröffentlichen./jkr/wiz