MAINTAL (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Drillisch will auch im kommenden Jahr mehr verdienen. Angepeilt sei ein Plus des Gewinns von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 10 bis 15 Prozent auf dann 67 bis 70 Millionen Euro, teilte das Unternehmen überraschend am späten Donnerstagabend mit. Für dieses Jahr hält Drillisch entgegen den Erwartungen einiger Marktbeobachter an seiner erhöhten Jahresprognose von 60 bis 61 Millionen Euro fest. Dies wäre im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um mehr als 17 Prozent.
Zudem will das Unternehmen die Aktionäre mit einer stabilen Dividende und weiteren Aktienrückkäufen bei Laune halten. Eine Ausschüttung mindestens auf Vorjahreshöhe von 0,70 Euro sei möglich, hieß es in der Mitteilung weiter. Zusätzlich zu den bereits zurückgekauften rund 1,5 Millionen eigener Aktien will Drillisch zudem bis zu 3,8 Millionen Anteilscheine erwerben.
Im dritten Quartal legte das EBITDA um 8,1 Prozent auf 14,1 Millionen Euro zu. Experten hatten hier mit 14,2 Millionen Euro ein klein wenig mehr erwartet. Der Umsatz fiel hingegen um 11 Prozent auf 77,1 Millionen Euro. Zum 30. September stieg die Zahl der Vertragskunden um 13,7 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,652 Millionen. Analysten hatten bei dieser Kennziffer nur mit 1,6 Millionen gerechnet. Die Zahl der Vorauszahler sank von 1,140 Millionen auf 254.000./he
Zudem will das Unternehmen die Aktionäre mit einer stabilen Dividende und weiteren Aktienrückkäufen bei Laune halten. Eine Ausschüttung mindestens auf Vorjahreshöhe von 0,70 Euro sei möglich, hieß es in der Mitteilung weiter. Zusätzlich zu den bereits zurückgekauften rund 1,5 Millionen eigener Aktien will Drillisch zudem bis zu 3,8 Millionen Anteilscheine erwerben.
Im dritten Quartal legte das EBITDA um 8,1 Prozent auf 14,1 Millionen Euro zu. Experten hatten hier mit 14,2 Millionen Euro ein klein wenig mehr erwartet. Der Umsatz fiel hingegen um 11 Prozent auf 77,1 Millionen Euro. Zum 30. September stieg die Zahl der Vertragskunden um 13,7 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,652 Millionen. Analysten hatten bei dieser Kennziffer nur mit 1,6 Millionen gerechnet. Die Zahl der Vorauszahler sank von 1,140 Millionen auf 254.000./he