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Alpha Copper: Newcomer mit vielversprechenden Kupferprojekten in Kanada

Veröffentlicht am 08.07.2022, 08:59
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Elektrofahrzeuge samt Ladestationen, die Stromkabel, die diese mit dem Netz verbinden und vieles mehr: dass Kupfer im Zuge der Dekarbonisierung und des Klimawandels mindestens eine so wichtige Rolle spielt wie Batterierohstoffe, ist längst kein Geheimwissen mehr. Auch wenn die Kupferpreise zurzeit Turbulenzen erleben,  ist der Markt mittelfristig angesichts der drohenden Versorgungslücke auf eine Erhöhung der Produktion angewiesen. An dieser Stelle kommt Alpha Copper Corp. (CSE:ALCU) (CSE: ALCU, WKN:A3DB6E, ISIN: CA02074D1087) ins Spiel: Das in jetziger Form noch junge Unternehmen aus Kanada hat mit seinen attraktiven Kupfer-Projekten großes vor. Strategisch planende Anleger sollten den Junior-Explorer aufmerksam im Blick behalten.

Alpha Copper ist ein kanadisches Mineral-Explorationsunternehmen mit Fokus auf Kupfer. Im Portfolio der in dieser Form noch sehr jungen Firma befinden sich zurzeit zwei optionierte Projekte in British Columbia, auf die später detailliert eingegangen wird.

Die Hintergründe von Alpha Copper

Als Alpha Copper firmiert die Firma erst seit Januar 2022. Zuvor war der Explorer als Prophecy Potash bekannt, eine abgespaltene Tochtergesellschaft des Braunkohle- und Mineralienunternehmens Prophecy Coal, Prophecy Potash absolvierte 2019 seinen Börsengang. Der Hintergrund für die Umbenennung war die Fokussierung der Geschäftstätigkeit auf das Basismetall Kupfer. Ab dem 4. Januar 2022 wurde der Aktienhandel unter neuem Namen weitergeführt.

Alpha Copper an der Börse

Mit Stichtag zum 31. März 2022 waren 46.071.675 Alpha Copper-Aktien im Umlauf. Das Unternehmen verfügte zum selben Zeitpunkt über 8,25 Millionen CAD Kapital. Der Haupthandel der Alpha Copper-Aktien findet an der Canadian Securities Exchange (CSE) unter dem Symbol ALCU statt. Deutsche Handelsplätze sind Frankfurt und Tradegate. Seit einem Allzeithoch im Februar 2022 mit 1,03 CAD hat der Aktienkurs auf aktuell 0,345 CAD korrigiert.

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Das Projektportfolio: Kupfer aus Kanada

Zurzeit befinden sich im Portfolio von Alpha Copper nur zwei Projekte; beide liegen in der kanadischen Provinz British Columbia. Das Vorzeigeprojekt „Indata“ befand sich bereits im Unternehmensbesitz, als man noch als Prophecy Potash firmierte. Erst knapp ein halbes Jahr im Programm ist hingegen das Projekt „Okeover“, über das das Unternehmen bisher noch nicht allzu detailliert berichtet hat.

Projekt „Indata“

Beim Projekt „Indata“ hält Alpha Copper eine Earn-in-Option auf eine 60-Prozent-Beteiligung. Das Unternehmen muss hierfür an den Optionsgeber, Eastfield Resources, Aktien oder Bargeld im Gesamtwert von 400.000 CAD entrichten und bis zum Stichtag 20. Juni 2023 zwei Millionen CAD an Investitionen leisten.

„Indata“ ist ein Paket aus sechzehn Mineralienclaims, die zusammen eine Fläche von 3.189 Hektar abdecken. Gelegen ist das Areal im nördlichen Zentral-British Columbia in der Omineca Mining Division, genauer: an der Ostseite des Albert Lake. Bis zur Gemeinde Fort St. James, etwa 130 Kilometer nordwestlich, sind es zwei Autostunden. Fährt man hundert Kilometer weiter, erreicht man die Stadt Prince George.

Auf dem Projektgelände ist Wasser vorhanden, in 60 bis 70 Kilometern Entfernung gibt es Anbindungsmöglichkeiten an Schiene und Strom. Das Grundstück selbst ist über etwa 70 Kilometer lange Sandstraßen erreichbar.

Die Projektgeschichte

Erstmals abgesteckt wurde das Areal in den frühen Achtzigerjahren von Imperial Metals Im Abstand von jeweils einigen Jahren fanden mehrere „Explorationswellen“ statt, dank derer das geologische Wissen über das Areal verbessert und Gebiete mit hohem Potenzial definiert werden konnten. Zu den Arbeiten gehörten Schürfungen und Schürfproben, Bohrungen, luftgestützte magnetische Vermessungen sowie geophysikalische Bodenuntersuchungen und Probenentnahmen. All das ergab eine solide Informationsgrundlage für den Aufbau der jeweils nachfolgenden Explorationen. Dies ermöglicht Zeit und Geld sparenden, effizienten Betrieb.

Die Geologie von „Indata“

Das Projekt liegt innerhalb einer sehr komplexen geologischen Umgebung unweit der sogenannten Pinchi-Verwerfung. Das ist eine Hauptstruktur, die die Terrane Cache Creek und Quesnel voneinander trennt. (Ein Terran ist ein regional ausgedehnter Krustenblock, der durch großtektonische Verschiebungen an einen anderen Kontinent mit abweichender geologischer Entstehungsgeschichte anlagert). Der Quesnel-Terran beherbergt  innerhalb eines 15-Kilometer-Radius um „Indata“ die vielversprechenden Entdeckungen „Kwanika“ und „Lorraine“. Auch der Terran Cache Creek ist aussichtsreich und beinhaltet das Projekt „Stardust“.

„Indata“ befindet sich somit physisch und geologisch in bester Nachbarschaft mit einigen der spannendsten Kupferentdeckungen, die in jüngerer Vergangenheit in Kanada gemacht wurden.

Hochgradige Umgebung

Dazu gehört das eben erwähnte, nur drei Kilometer vom „Indata“-Areal entfernte Projekt „Kwanika“ (Serengeti Resources). Dort gibt es zahlreiche Porphyr-Kupfer-Gold-Lagerstätten; unter anderem zwei Kalk-Alkali-Porphyr-Lagerstätten mit großen Tonnagen: Die primäre Kupfer-Gold-Porphyr-Lagerstätte „Central Zone“ und sie sekundäre Kupfer-Gold-Molybdän-Porphyr-Lagerstätte „South Zone“. Erstgenannte Zone wurde 2006 entdeckt. Sie weist sowohl eine oberflächennahe Tagebaureserve als auch eine höhergradige Untertage-Ressource mit Potential für Blockhöhlenabbau auf. (Das ist eine Abbaumethode, bei der unterhalb des Abbaublocks eine Aushöhlung platziert wird; dadurch entstehende Spannungen und die Schwerkraft  führen zum Brechen des Gesteins.) Auf „Kwanika“ konnte eine angegebene (indicated) Ressource von 57,7 Millionen Tonnen Material mit 0,48 Prozent Kupfer und 0,55 Gramm Gold je Tonne (beim Cut-off-Gehalt von 0,4 Prozent Kupferäquivalent) ermittelt werden.

Bei „Stardust“ (NorthWest Copper ) handelt es sich um eine weitere hochgradige Kupfer-Gold-Lagerstätte mit einem über zwei Kilometer langen Mineralisierungskorridor, etwa zwanzig Kilometer entfernt von „Indata“. Die Stärke dieses Korridors gibt Hinweise darauf, dass „Stardust“ ein robustes Erzsystem mit vielen mineralisierenden Impulsen beherbergt. Solche ausdauernden, mehrphasigen Systeme sind ein Synonym für große, hochgradige Lagerstätten.

Ziele auf „Indata“

Auf „Indata“ selbst wurden mehrere Zonen mit Kupfer-Mineralisierung (Porphyr-Kupfer, mesothermale Goldvenen und Karbonat-Ersatzlagerstätten) bestimmt:  „Lake“, „Northwest“ und „Southwest Cooper“, „Northeast Copper“ sowie „Quarry“. Letztgenanntes ist ein Zielbereich, der erst 2019 auf dem Areal entdeckt wurde.

Der Hauptfokus von Alpha Copper liegt auf Porphyr-Kupferzielen wie der „Lake Zone“ auf der Ostseite das Albert Lake, etwa einen halben Kilometer westlich eines Gebiets mit polymetallischen Adern (wo historische Bohrungen vier Meter mit 46,20 g Gold je Tonne (Loch 86-I-11) ergaben).

Historische Bohrkernauswertungen ergaben bei „Lake“ 148 Meter mit einem Gehalt von 0,20 Prozent Kupfer, inklusive einem 24,1 Meter langen Abschnitt mit 0,37 Prozent Kupfer (Loch 98-I-4).

Oberflächenproben aus Arbeiten von 2019 enthielten bis zu 0,48 Prozent Kupfer und 0,11 Gramm Gold je Tonne; ebenso wurde eine 1.000 Meter lange induzierte Polarisationsanomalie mit weit verbreiteten mineralisierten Oberflächenproben ausgeweitet.

Spannend daran ist, dass die „Central“-Zone des oben beschriebenen „Kwanika“-Projektes der „Lake“- Zone sehr ähnlich ist. Demgemäß hofft man bei Alpha Copper, vergleichbare Depotgrößen zu finden.

Im nordöstlichen Bereich des Grundstücks waren in den späten Achtzigerjahren ein Gebiet mit hochgradiger Kupfer- beziehungsweise Kupfer-Gold-Mineralisierung in einer Karbonat-Ersatzlagerstätte entdeckt, aber nur geringfügig weiter exploriert. Ausgewählte Schürfproben lieferten dort jedoch eine Serie hochgradiger Resultate aus einem etwa 250 Meter langen, nord-südlich orientierten Bereich mit unbekannter Ost-West-Ausdehnung. Die Gehalte überstiegen teils 3,0 Prozent Kupfer und 0,50 Gramm Gold je Tonne.

Bei „Northeast Copper“ hatten dann 2019 Probenentnahmen Durchschnittswerte von 1,32 Prozent Kupfer und 0,10 Gramm Gold je Tonne ausgegeben. In jenem Gebiet waren bereits gut 20 Jahre zuvor bei Probenentnahmen durch Placer Dome siebzehn Schürfproben mit Durchschnittswerten von 0,95 Prozent Kupfer und 0,08 Gramm Gold je Tonne ausgewertet worden, mit Spitzenwerten von 3,5 Prozent Kupfer und 50 ppb Gold. Optimistisch interpretiert könnte es sich dabei um ein „Leck“ in einem tiefer gelegenen Porphyrsystem handeln. Dem soll bei der 2022 anstehenden Bohrkampagne – mehr dazu weiter unten – nachgegangen werden.

Bei „Northwest / Southwest Cooper“ wurden starke induzierte Polarisationsanomalien definiert. Sie sind von Kalkstein unterlagert und weisen gemeinsame geochemische und geologische Eigenschaften mit der Lagerstätte „Stardust“ auf.

Auf dem Projektteil „Quarry“ südlich auf dem Gelände schließlich waren 2019 bei Feldarbeiten bis zu 3,64 Prozent Kupfer und 0,59 Gramm Gold je Tonne aus Gesteinsproben ermittelt worden.

Projekt „Okeover“

Für das Projekt „Okeover” hatte Alpha Copper Mitte Januar 2022 mit den Eignern NorthWest Copper und Eastfield Ressources einen Optionsvertrag geschlossen. Alpha Copper kann bis zu 100 Prozent an dem Projekt erwerben, indem nach der Unterzeichnung Aktien im Wert von 250.000 CAD, weitere Aktien für 500.000 CAD innerhalb von zwölf Monaten und für 750.000 CAD innerhalb von zwei Jahren übergeben werden.

Auch die geforderten Investitionsausgaben sind gestaffelt: 500.000 CAD im ersten, weitere 1,5 Millionen CAD im zweiten und 3 Millionen CAD im dritten Jahr. Darüber hinaus besteht eine Nettoschmelzabgabe von zwei Prozent an NorthWest Copper, die durch Zahlung von einer Million CAD auf ein Prozent reduziert werden kann. Die erste Aktienübergabe (250.000 CAD) wurde bereits im März vollzogen.

„Okeover“ besteht aus elf Mineralienclaims mit insgesamt 3.950 Hektar Fläche. Das Projektareal befindet sich an der Südküste von British Columbia (etwa 25 Kilometer entfernt vom Tiefseehafen Powell River) und 145 Kilometer nordwestlich von Vancouver. Bohrmannschaften und Ausrüstung können das Gelände einfach und kostengünstig über gut ausgebaute Forststraßen erreichen.

Die Projektgeschichte

In den Bachtälern im zentralen Bereich von „Okeover“ waren bereits Mitte der Sechzigerjahre Kupfer- und Molybdän-Mineralisierungen entdeckt worden. Daraufhin führten bis 1977 insgesamt sieben verschiedene Unternehmen, unter anderem Noranda und Falconbridge, diverse geologische, geochemische und geophysikalische Untersuchungen durch. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden insgesamt 13.831 Bohrmeter in 82 Löchern vollendet.

Im Jahr 2003 optionierte Eastfield Resources Ltd. eine Voranwartschaft auf eine 100-Prozent-Beteiligung; erworben wurde diese schließlich von einer Tochtergesellschaft von NorthWest Copper. Das Ausmaß der Explorationsbohrungen erhöhte sich bis 2008 auf 18.202 Meter Diamantbohrungen (nun 104 Löcher) und zwölf Schlagbohrungen (728 Meter).

Dazu kamen im Jahr 2004 luftgestützte geophysikalische Vermessungen, zwei Jahre darauf weitere Bohrungen und Probenentnahmen. Ein markiertes Raster aus 15 Linien in 100-Meter-Abständen wurde für die ursprüngliche Vermessungsgrundlage erstellt. In Abständen von 25 Metern entlang der Rasterlinien entnahm man 499 Bodenproben. Diese sollten auf insgesamt 35 Haupt- und Spurenelemente inklusive Kupfer und Molybdän untersucht werden. Tatsächlich wurden für diese beiden Elemente im gesamten Rasterbereich erhöhte Werte ermittelt, mit Spitzen bei 1.244 ppm Kupfer und 534 ppm Molybdän.

Im Jahr 2006 reichte das gesammelte Datenmaterial für eine erste Ressourcenschätzung.

Neuere Explorationen

In jüngerer Vergangenheit verlagerte sich der Schwerpunkt der Exploration von Bohrungen in der Zielzone „North Lake“ (86,8 Millionen Tonnen á 0,31 Prozent Kupfer und 0,014 Prozent Molybdändisulfid) hin zur Erkundung von Zielen am Boden. Seit der Aufnahme der Arbeiten im Jahr 2010 wurden 1.923 Bodenproben und 377 Gesteinsproben gesammelt, zehn zusätzliche Kilometer Raster angelegt und 28 Kilometer IP-Vermessungen (IP: Induzierte Polarisation) durchgeführt.

Bislang wurden auf „Okeover“ insgesamt acht mineralisierte Zonen gefunden, die auf einem etwa fünf Kilometer langen Trend in Nord-Süd-Orientierung liegen. Seit Mitte Mai dieses Jahres liegt Alpha Copper eine Verlängerung für die Explorationsgenehmigung vor, die vorerst bis Mai 2024 gültig ist.

Kommende Meilensteine: Explorationsteams am Start

Die nächste Zukunft wird bei Alpha Copper ganz im Zeichen der Erforschung von „Indata“ stehen. Im Juni 2022 beschloss man mit einem Eine-Million-CAD-Budget ein Bohrprogramm mit geplanten 5.000 Metern Bohrstrecke auf dem Vorzeigeprojekt; außerdem sollen neue Rasterarbeiten und Baggerschürfungen stattfinden. Zurzeit (Juli 2022) läuft die Vorbereitung der Bohrplätze und es werden Zufahrtswege angelegt.

Nachdem die historischen Bohrungen seinerzeit nur bis in etwa 150 Meter Tiefe reichten, sollen die neuen Bohrungen zur Verbesserung des geologischen Verständnisses bis auf 500 Meter vorgetrieben werden. Zwei Bohrungen sind für die nördliche Region der Lake Zone und drei für die südliche Region geplant, die noch nie durch Bohrungen getestet wurden. Sie sollen die Ausdehnung der bekannten Mineralisierung (etwa 1.500 Länge bei 500 Meter Breite) im Norden und Süden testen.

Mit jeweils einer Bohrung sollen „Northwest Cooper“ und „Northeast Copper“ untersucht werden, die den Zielen der benachbarten Lagerstätten „Kwanika“ und „Stardust“ ähneln. Alpha Copper legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung der geophysikalischen Daten dieser beiden Ziele zu einem vollständigen Datensatz.

Besonders interessant aufgrund der oben erwähnten hochgradigen Gesteinsproben sollte die Exploration des Zielgebiets „Quarry“ werden. Aufgrund dessen, was bis jetzt über die Zone bekannt ist, vermutet man bei Alpha Copper, dass in größerer Tiefe sulfidische Lagerstätten zu finden sein könnten. Auch das sollen Bohrtests ermitteln.

Da der aktuelle Fokus von Alpha Copper auf raschen Fortschritten von „Indata“ liegt, ist das noch frische Projekt „Okeover“ zurzeit deutlich nachgeordnet und vorläufig zu neu für die Kommunikation eines detaillierten Planungsstands. Das könnte sich aber noch im laufenden Jahr ändern: Möglicherweise wird es bereits im Herbst entsprechende Updates für das Projekt geben.

Management: Know-how, Netzwerke und viel Finanzverstand

In der Chefetage von Alpha Copper hat sich ein Team versierter Akteure aus der Unternehmens-, Rohstoff- und Finanzwelt zusammengefunden.

Als Präsident und Geschäftsführer von Alpha Copper fungiert Darryl Jones. Er verfügt über fünfzehnjährige Erfahrung an den Kapitalmärkten und ist in etablierten Finanznetzwerken hervorragend vernetzt. Vorherige Karrierestationen waren Positionen als Anlageberater bei PI Financial Canada und Raymond James (NYSE:RJF) Ltd. Canada. Jones zeichnete verantwortlich für die Beschaffung von erheblichem Risikokapital für Wachstumsunternehmen in verschiedenen Sektoren, mit Fokus auf Rohstoffressourcen.

Bill Morton ist professioneller Geologe und bei Alpha Copper sowohl Direktor als auch technischer Leiter. Er war für Sun Metal die treibende Kraft beim Erwerb und die Optionierung des Projektes „Stardust“. Zwei Jahrzehnte lang leitete er öffentliche Rohstoffunternehmen und war (oder ist weiterhin) Direktor und technischer Berater bei mehr als einem Dutzend Rohstoffunternehmen. Seit 1991 ist er professioneller Geologe (in Kanada ein Lizenz-Beruf); bei Engineers and Geoscientists British Columbia ist er vollwertiges Mitglied.

Direktor Sean Charland ist ebenfalls versiert in der Beschaffung von Kapital und Vermarktung von Rohstoff-Explorationsunternehmen und als solcher ein erfahrener Kommunikationsprofi. Er verfügt über ein exzellentes Netzwerk von Kontakten in der Finanzwelt von Europa und Nordamerika. Neben seiner Tätigkeit bei Alpha Copper ist Charland Direktor von Maple Gold Mines (TSXV:MGM) Ltd, Eyecarrot Innovations, Arctic Star Exploration und Voltaic Minerals.

Als professioneller Ingenieur wirkt Direktor Wes Siemens (ETR:SIEGn) an der Erfolgsstory von Alpha Copper mit. Siemens ist zudem Gründer, Vorsitzender und Geschäftsführer eines Private-Equity-finanzierten Energieexplorationsunternehmens in Westkanada. Seine Karriere begann er 1993 bei der kanadischen Occidental Petroleum (NYSE:OXY) Ltd. und war in der Folge einundzwanzig Jahre lang in technischen und Führungspositionen dort aktiv, während das Unternehmen sich zu Wascana, Nexen und CNOOC Ltd weiterentwickelte. Siemens war sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene in den Bereichen Unternehmensplanung, Betrieb, Geschäftsentwicklung (auch Afrika und Nahost), Ölsande und technische Exzellenz tätig. Dazu verfügt er über viel Erfahrung in Sachen Fusionen und Übernehmen, inklusive Transaktionen in Milliardenhöhe.

Sean Kingsley, Bergbauinvestor, Unternehmer und Direktor bei Alpha Copper, verfügt über fünfzehn Jahre Erfahrung in Sachen Unternehmensstrategie und –entwicklung, strategisches Marketing, Investor Relations, Kapitalbeschaffung und Beratung. Zusätzlich ist er Direktor für Unternehmenskommunikation bei Enduro Metals, Präsident und Geschäftsführer von Cardium Energy und Mango Research, unabhängiger Direktor von Golden Sun Mining und Pontus Protein sowie strategischer Berater von Stuhini Exploration. Zwischen 2014 und 2018 fungierte er als Vorsitzender des Kommunikations- und Untersuchungsausschusses der Association for Mineral Exploration BC (AME), wo er weiterhin Mitglied ist. Dazu kommen die Mitgliedschaft beim Executive & Advisory Council für das Centre of Training Excellence in Mining (CTEM).

Als Leiter der Finanzabteilung schließlich ist bei Alpha Copper Daryn Gordon zuständig. Dieselbe Position bekleidet er auch bei Savannah Minerals und Canamera Energy Metals Er ist Mitglied des Institute of Chartered Accountants of Alberta. Vorangegangene Stationen seiner Karriere waren die des Finanzvorstands und eines nicht unabhängigen Direktors bei Emperor Oil Ltd., des Finanzchefs, Sekretärs und nicht unabhängigen Direktors bei Aroway Energy Inc.  und des Finanzchefs bei Sparta Capital Ltd- Er war Finanzvorstand und Sekretär bei Reparo Energy Partners und Harrys Manufacturing, Inc, Direktor bei Apollo Silver, Partner bei Alston & Bird LLP, Direktor bei Abacus Financial, Buchhalter bei PBI-Gordon und Finanzvorstand bei Silver Mountain Mines, Inc.

Ausblick und Fazit: Spannende Entwicklungen auf vielversprechenden Projekten

Am Kupfer führt kein Weg vorbei: Mit dem Voranschreiten der Elektrifizierung des Verkehrs und dem Ausbau des Stromnetzes wird sich mittelfristig ein Angebot-Nachfrage-Gap auftun, wie ihn Experten schon seit längerem prognostizieren. Das ist die Stunde von Kupfer-Explorern, die künftig für den Nachschub sorgen können. Ein Junior-Unternehmen mit attraktiven Projekten, wie Alpha Copper sie vorzuweisen hat, überzeugt mit attraktiven Highlights.

  • Ungeachtet der erst vor gut einem halbes Jahr erfolgten Umfirmierung und im Vorjahr vorangegangenen Neubesetzung des Vorstandes hat das Management beweisen, wie effektiv sich die Perspektiven des Unternehmens steigern lassen. Der Optionsdeal mit dem „Okeover“-Kupferprojekt beweist, wie ernst Alpha Copper es damit meint.
  • Das schlanke Management setzt sich durchweg aus erfahrenen Akteuren in Sachen Bergbau, Unternehmensführung und Finanzen zusammen und leitet die Firma mit hoher Kompetenz.
  • Beide Projekte profitieren sowohl von ihrer vorteilhaften geographischen Lage als auch dem vielversprechenden geologischen Umfeld.
  • Mit rund 8 Millionen CAD in der Kasse ist Alpha Copper finanziell solide aufgestellt; umsichtiges kluges und effizientes Wirtschaften zeigt sich auch in der Priorisierung von „Indata“.
  • Obzwar Alpha Copper sich noch in der Frühphase der Unternehmensentwicklung befindet, lassen sich bereits positive Aussichten für die Zukunft erahnen. Erfolge bei der Erforschung der Projekte dürften eine Anhebung des Unternehmenswertes begünstigen.
  • Beim Projekt „Indata“ ist bereits im Sommer und Herbst mit einem spannenden Newsflow von den anstehenden Explorationsarbeiten zu rechnen.
  • Interessant wird es zudem, wenn Alpha Copper sich aktiv an die weitere Exploration von „Okeover“ begibt. Dieses Projekt verfügt aufgrund seiner historischen Ressource einen bewertbaren und wirtschaftlichen Unternehmenswert. Die Erkundung der vielen Mineralisierungen birgt eine Menge weiteres Potenzial.
  • Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich seit Anfang 2022 gut entwickelt und bereits zu einer Wertsteigerung geführt.

Kurz gesagt: Für längerfristig planende Anleger, die an Kupfer-Unternehmenswerten mit soliden Zukunftsaussichten in ihrem Portfolio interessiert sind, ist Alpha Copper definitiv ein Player, den man sich merken sollte. Bei erfolgreicher Exploration dürfte gutes Gewinnpotenzial winken.

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