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Altona: Untertagebohrungen erbringen hohe Kupfergehalte auf Kylylhati

Veröffentlicht am 22.08.2013, 10:16
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Bei der anfänglichen Erstellung des Ressourcen- und Reservenmodells einer Mine wird in der Regel auf die Ergebnisse von Bohrungen zurückgegriffen, die von der Oberfläche aus durchgeführt werden. Dabei können bestimmte Bereiche oft nur „unzureichend“ definiert werden. Ist die Entwicklung bzw. die Produktion auf der Mine aber erst einmal angelaufen, können Untertagebohrungen zur genaueren Bestimmung der fraglichen Zonen vorgenommen werden – und die liefern häufig deutlich bessere Ergebnisse.

So auch auf der Kylylahti-Mine des australischen Kupferproduzenten Altona Mining (WKN A1C15Y) in Finnland. Nun schon zum wiederholten Mal meldet das Unternehmen von Managing Director Alistair Cowden die Ergebnisse solcher unterirdischer Bestimmungsbohrungen, die deutlich besser ausfielen als die Resultate der Oberflächenbohrungen vermuten ließen.

Die besten Ergebnisse stammten dabei aus dem oberen Teil der so genannten Wombat-Zone: 29 Meter mit 4,7% Kupfer, 37,6 Meter mit 3,2% Kupfer, 36 Meter mit 3,3% Kupfer, 26,7 Meter mit 3,4% Kupfer und 20,4 Meter mit 4,1% Kupfer. Insgesamt bedeuten die Ergebnisse, so Altona, dass die Wombat-Zone mächtiger ist und eine Zone mit erheblich höheren Gehalten enthält, als im Ressourcenmodell angenommen wurde. Dort liegen die Gehalte im Schnitt bei 1,6 – 2,5% Kupfer über Abschnitte von 5 - 20 Metern.

Altona wird nun auch diese neuesten Bohrergebnisse in ein Ressourcenupdate und den Minenplan einarbeiten. Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass die neue Vererzung, wenn sie denn in den Minenplan einbezogen ist, einen Großteil der Ausbeutung, die durch die Produktion 2013 erfolgte, ausgleichen wird –bei allerdings deutlich höheren Gehalten. Altona rechnet darüber hinaus damit, dass ein Großteil der Bereiche mit höheren Gehalten in den Minenplan für 2014-2015 fallen wird.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich das Minenleben von Kylylati verlängert, wobei Altona dann gleichzeitig höhere Metallgehalte erwarten kann als bislang. Das sind für sich genommen schon sehr gute Nachrichten, doch es kommt noch etwas hinzu. Wie das Unternehmen nämlich auch bekannt gab, haben die Bohrungen eine mögliche neue Nickelzone entdeckt.


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