Die Dinge klaffen immer weiter auseinander: so bei den heute veröffentlichten Einkaufsmanager-Daten aus der Eurozone, wobei die Daten aus Deutschland und Frankreich so stark waren wie seit sechs Jahren nicht mehr (weshalb der Dax vormittags zulegen konnte), während die Daten aus dem Rest der Eurozone so schwach waren wie seit sechs Monaten nicht mehr. Dann das Auseinanderklaffen zwischen der Apple-Aktie und dem Nasdaq, vor allem aber zwischen dem in den USA sehr wichtigen Nebenwerte-Index Russell 2000 (heute mit neuem Allzeithoch!) und dem schwachen Nasdaq. Ansonsten haben die Märkte die geopolitischen Spannungen in Sachen Nordkorea nach erstem Erschrecken einmal mehr ignoriert. Jetzt kommt es auf die Bundestagswahl an...