Blackham Resources (AX:BLK) (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4), ein australisches Goldentwicklungsunternehmen mit Hauptsitz in Perth befindet sich in einer Transformations- und Restrukturierungsphase. Vor Wochen wurde eine Bezugsrechtsemmission angekündigt, um die Unternehmensziele für 2018 noch verwirklichen zu können.
Nun hat das Management die erfolgreiche Platzierung im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht bekannt gegeben. Alle drei Hauptaktionäre von Blackham Resources Ltd. – Orion, MACA und PYBAR – haben die Finanzierungsrunde unterstützt. Die Kapitalerhöhung wurde mit einem großen Abschlag versehen, was die Aktie deutlich unter Druck gebracht hat.
Die Finanzmaßnahme war stark überzeichnet und hat 36 Mio. AUD (vor Kosten) in die Kasse von Blackham Resources Ltd. gespült. Die hohe Nachfrage kam zum Großteil von institutionellen Investoren aus dem In- und Ausland.
Die neuen Aktien werden zu einem Preis von 0,04 AUD pro Aktie ausgegeben. Zudem erhalten die Zeichner beim Erwerb von 2 neuen Aktien eine gelistete 0,08 AUD Option, die am 31. Januar 2019 ausläuft.
Somit sollte es Blackham gelingen, seine Bilanz deutlich zu stärken und den Grundstein für ein hoffentlich erfolgreicheres 2018 zu legen.
Die Ziele für die nächsten Monate sind wie folgt:
- Generierung eines starken operativen Cashflows
- Zurückzahlung eines 23 Mio. USD Finanzierungsprojektes mit Orion
- Fortführung der Explorationsbohrungen von langlebigen Minen (mindestens fünf Jahre)
- Erzielen einer positiven Netto Cash-Position am Ende des Kalenderjahres von über 15 Mio. AUD.
Zudem ist es Blackham Resources Ltd. aufgrund der erfolgreichen Finanzierungsrunde gelungen, wieder an der ASX handelbar zu sein.
Milan Jerkovic, CEO von Blackham Resourcec Ltd. äußerte sich hierzu wie folgt: „Es ist sehr befriedigend zu sehen, wie groß das Interesse an der Bezugsrechtsemission war und von welch hoher Qualität die Investoren sind. Wir können nun mit der letzten Phase unserer Rekapitalisierungstrategie beginnen. Blackham ist nun finanziell gut ausgestattet und kann das Matilda-Wiluna Gold Projekt vorantreiben.“
Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 23. Januar 2018