Die Arbeiten beim westaustralischen Lithiumunternehmen Pilbara Minerals Ltd (BE:PLMS) (ASX: PLS; WKN: A0YGCV; ISIN: AU000000PLS0) laufen exakt nach Plan. Der Aufbau der Produktionsstätte schreitet stetig voran. Ein aktuelles Update samt Fotos des Managements über den Stand der Arbeiten informiert die Anleger umfassend. Hier die Highlights.
- Konstruktion der Anlage schreitet in allen Bereichen rasch voran
- Bereits 3.800 m³ sind an Erde für die Fundamente planiert worden
- 1.100 Tonnen Stahl (60% des Gesamtbedarfs) sind bereits im Jänner für die Konstruktion angeliefert worden.
- Mühlenzylinder, Drehzapfen, Lagerungen und Antriebskomponenten sind in Position und installiert.
- Die Kommissionierung ist für Anfang des 2. Quartals vorgesehen
- Mitarbeiterrekrutierung für alle operativen Bereiche ist in der Endphase
- Abbauarbeiten für die Stufe 1 und für DSO (direct shipping ore) laufen bereits.
Fertigstellung und Kommissionierung auf Pilgangoora kommendes Quartal
Ob Abwasserbecken, Fundamente für die Brecheranlage, Konzentratlager, Platz für die Schwerkrafttrennung, Infrastruktur, Energieanlage, an allen Ecken wird parallel gearbeitet, damit die Fertigstellung und Kommissionierung Anfang des kommenden Quartals erfolgen kann.
450 Arbeiter sind derzeit gleichzeitig am Werken und haben bis jetzt über 350.000 Arbeitsstunden geleistet. Über die kommenden 6 bis 8 Wochen wird die Arbeiterzahl sogar noch auf rd. 600 Mann kurzfristig ansteigen.
Zusätzlich zu den Arbeiten für den Produktionsaufbau hat der Vertragspartner MACA Mining Ltd. seine LKW-Flotte für den Abbau von DSO mobilisiert. Ende Januar erfolgten bereits die ersten Sprengungen. Mit Beginn des kommenden Quartals ist die erste Auslieferung an verkauftem Material vorgesehen.
Vorstand Ken Brinsden zeigt sich von den Fortschritten beeindruckt: „Es ist fantastisch, zu sehen, wie die Produktionsstätte wächst und gleichzeitig Material für den DSO-Verkauf gehoben wird. Das ganze Pilbara-Team hat sehr eng mit allen Vertragspartnern zusammengearbeitet um diese rasche Vorgangsweise realisieren zu können. Bisher lief alles reibungslos und verletzungsfrei ab. Die Veränderungen, die das Projekt nun erfährt sind, sind begeisternd und wir sind auf dem richtigen Weg, um im kommenden Quartal plangemäß die ersten Lieferungen an DSO-Material durchführen zu können.“
Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 27. Februar 2018