🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Netflix, Amazon, Daimler – vor der Rally zugreifen

Veröffentlicht am 30.11.2018, 09:09
MBGn
-
CBKG
-
IFXGn
-
AMZN
-
DX
-
NFLX
-

Die Worte von Fed Chef Powell, die auf ein vorsichtigeres Vorgehen bei künftigen Leitzinserhöhungen hindeuten, verliehen den US-Börsen neuen Antrieb. Wir sind der Meinung, dass dies der Startschuss für die Jahresendrally ist und es noch nicht zu spät ist einzusteigen. Attraktiv sind beispielsweise der Netflix (NASDAQ:NFLX) Discounter MF86T8 mit einer Jahresrendite von 15 Prozent sowie der Discounter VA7YNN auf Amazon (NASDAQ:AMZN). Wer lieber bei den deutschen Titel dabei sein will, schaut sich den Discounter MF84D4 auf Infineon (DE:IFXGn) und den Daimler (DE:DAIGn) Bonus DS64GL an.

Ergänzend stellen wir Ihnen die Einschätzung der Commerzbank-Experten zum US-Dollar vor:

US-Dollar

Manchmal tendiert man dazu, nur das zu hören, was man auch hören möchte. So interpretierte der Markt die Worte von Fed Chef Jerome Powell, die Zinsen lägen knapp unter der geschätzten Range, die neutral für die Wirtschaft sei (für die Fed übrigens um die 3%), dahingehend, dass die Fed schon bald ihren Zinserhöhungszyklus beenden wird. Aber was Powell außerdem sagte, dass die Zinsen [derzeit 2,00-2,25%] immer noch im historischen Vergleich niedrig seien und dass das FOMC mit anhaltend solidem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und einer Inflationsrate nahe 2% rechne, blendete der Markt gekonnt aus, so dass der Dollar an Boden verlor.

Insbesondere seit den Aussagen von Fed Vize Clarida Mitte November, als der Markt zu fürchten begann, dass der Zinszyklus der Fed schneller auslaufen könnte, als zuvor gedacht, scheint der Markt jedes Wort von den Fed-Offiziellen auf die Goldwaage zu legen. Aber es ist doch einleuchtend, dass die Fed, wenn sich der Leitzins allmählich auf das neutrale Niveau zubewegt, ihren Wortlaut langsam anpassen muss und ihre Entscheidungen datenabhängiger werden. Schließlich will sie weder riskieren, dass die Wirtschaft überhitzt, aber genauso wenig, dass die Expansion abgewürgt wird. Zumal, so Powell, die Auswirkungen der aktuellen Entscheidungen oft erst in einem Jahr sichtbar werden. Das bedeutet, dass die Fed erst einmal an ihrem graduellen Zinszyklus festhält, der erst im Herbst 2019 auslaufen dürfte. Wobei 25 Bp. mehr oder weniger auch den Kohl nicht fett machen.

Außerdem möchten die Commerzbank-Experten all denjenigen am Markt, die mittlerweile in den Taubenschlag umgezogen sind, noch einen Gedanken mitgeben: wenn US Präsident Trump wirklich vorhat, seine Warnung umzusetzen, dass jetzt doch ab nächster Woche 25%-ige Zölle auf Autos für alle Länder (außer Kanada und Mexiko) eingeführt werden, wie teilweise kolportiert wird, spräche dies für steigende Inflationsraten in den USA, weiter steigende Zinsen und einen steigenden Dollar – weitere Reizthemen für den US Präsidenten, auch wenn sie hausgemacht wären.

Eigentlich hat Trump der EU und Japan zugesagt, dass erst einmal nichts in Sachen Autozölle passieren wird, solange Handelsgespräche geführt werden, die im Januar wieder aufgenommen werden sollen, aber man weiß bei ihm ja nie. Selbst wenn neue Zölle also nicht akut sind, sollten die Dollar- und Zinsbären am Markt das Thema nicht aus den Augen verlieren, denn es könnte bald wieder auf den Tisch kommen und übertriebene Sorgen vor einem schnellen Ende des Zinszyklus in den USA schlagartig zunichtemachen.

Quelle: Commerzbank (DE:CBKG), eigene Recherche

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.