Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass man eine Option in Bezug auf das Valtreixal-Projekt in Spanien in Anspruch genommen hat und somit nun 100% der Anteile an dem Projekt hält. Um die restlichen 49% zu erwerben, hat Almonty eine Reihe von Zahlungen an Siemcalsa geleistet, die sich auf insgesamt 1,5 Mio. Euro beliefen. Zuvor hatte man eine Senkung des ursprünglichen Preises um 750.000 Euro ausgehandelt. Jetzt, da Valtreixal zu 100% Almonty gehört, setzt das Unternehmen seine dortigen Entwicklungsarbeiten fort. Man will das Projekt soweit vorbereiten, dass es bei günstigen Marktbedingungen in Betrieb genommen werden kann.
Wie Almontys CEO Lewis Black erklärte, könne man mit den Bauarbeiten auf Sangdong nun beginnen, sobald die Finanzierung abgeschlossen sei. Daran arbeite man weiterhin mit den Banken und einem Branchenteilnehmer, so Herr Black. Das Unternehmen geht ihm zufolge immer noch von einer Kommissionierung der Anlage im ersten Quartal 2018 aus.
Der Almonty-CEO rechnet zudem damit, dass das Valtreixal-Projekt, einmal in Produktion, noch niedrigere Produktionskosten ausweisen wird als die Los Santos-Mine des Unternehmens. Und die arbeite bereits mit niedrigeren Kostens als jede andere westliche Mine auf der Wolfram, und zwar nicht als Beiprodukt, produziert wird. Das würde bedeuten, dass Almonty mit Valtreixal noch stärker von jeder Erholung der Wolframnachfrage profitieren könnte. Das Projekt befindet sich derzeit in der Genehmigungsphase und Herr Black geht davon aus, dass man alle nötigen Genehmigungen im Kalenderjahr 2017 erhalten wird.
Darüber hinaus führt Almonty laut Herrn Black weitere Gespräche mit seinen Kunden über eine Ausweitung der bestehenden Fixpreisverträge für 2017, da man der Ansicht ist, dass die aktuellen Konzentratpreise vollkommen „künstlich“ sind, wenn man die Erholung der Preise anderer Industriemetalle sowie auch von Wolfram-Altmetall betrachtet, dessen Preis um rund 30% über dem des Konzentrats und auf dem gleichen Niveau wie APT, das nachgelagerte Produkt, liege.
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