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BioNTech: Mit Krebs-Impfstoffen gegen Gewinneinbruch

Veröffentlicht am 09.05.2023, 08:38
Aktualisiert 12.10.2023, 15:37

Das Mainzer Unternehmen BioNTech (NASDAQ:BNTX) musste im ersten Quartal dieses Jahres einen massiven Gewinneinbruch hinnehmen, da die Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen zurückging. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Gewinn um 86,4 Prozent auf 502 Millionen Euro. Doch BioNTech hat bereits Pläne, um den Rückgang zu kompensieren: Das Unternehmen fokussiert sich nun auf die Entwicklung von Therapien gegen Krebs. BioNTech-Chef Ugur Sahin betont die Bedeutung dieser Programme, um Patienten mit soliden Tumoren zu helfen, unabhängig davon, ob sie sich im frühen oder fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung befinden. Die ersten klinischen Phase-3-Studien im Bereich Onkologie sollen bereits in diesem Jahr beginnen.

BioNTech plant auch, seine klinische Produktpipeline für Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten auszubauen, darunter eine erste klinische Studie am Menschen für mRNA-basierte Impfstoffkandidaten gegen Tuberkulose. Auch soll eine Vertriebsorganisation für Onkologieprodukte aufgebaut werden. Darüber hinaus bereitet BioNTech einen weiterentwickelten Covid-19-Impfstoff für den Herbst vor, der vor einer schweren Covid-19-Erkrankung schützen soll. Sahin rechnet mit einer saisonalen Nachfrage nach dem Covid-19-Impfstoff in der Zukunft.

Das Unternehmen hat bereits eine strategische Kollaboration mit dem US-Krebsspezialisten OncoC4 vereinbart, um eine Studie zu einem neuen Checkpoint-Antikörper als Monotherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom zu starten. BioNTech plant auch weitere klinische Studien mit Zulassungspotenzial, darunter eine Phase-2-Studie mit einem Krebsimpfstoffkandidaten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs-Patienten. BioNTech geht davon aus, dass das Jahr 2023 ein Übergangsjahr für das Unternehmen sein wird, da die Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen nachlässt, aber die Krebs-Impfstoffe in der Pipeline vielversprechend sind.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

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Fokus des Unternehmens liegt auf Krebstherapien: Gewinneinbruch durch nachlassende Covid-Impfstoffnachfrage

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