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Cabral Gold Inc. stößt bei „Hamilton Novo” auf beachtliche Goldmineralisierung

Veröffentlicht am 02.05.2021, 13:50
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Unablässig drehen sich die die Bohrer in „Cuiú Cuiu”, dem Flaggschiffprojekt von Cabral Gold Inc (TSXV:CBR) (TSX-V: CBR, WKN: A2JC8S; ISIN: CA1271061022) im nordbrasilianischen  Bundesstaat Pará. Der Newsflow mit interessanten Details zu Goldentdeckungen und den Gehalten, die dabei zum Vorschein kommen, reißt nicht ab. Wie Cabral Gold am Donnerstag mitteilte, liegen nun die Resultate der Test-Rückwärtsbohrungen (RC-Bohrungen) vom Ziel „Hamilton Novo“ vor. Dieses Gebiet liegt gleich südlich der bereits identifizierten „Machichie“-Zone. Außerdem gibt es Neuigkeiten von den Ergänzungsbohrungen, die aktuell auf dem Areal der Goldlagerstätte „Moreira Gomes“ durchgeführt werden.

Alan Carter, Geschäftsführer und Vorstand von Cabral Gold äußerte, dass die RC-Bohrungen der Aderstruktur von „Hamilton Novo“ die Kontinuität einer hochgradigen Mineralisierung nahelegten – sowohl in der Tiefe als auch entlang des Streichens. Die zusätzlichen Ergebnisse aus „Moreira Gomes“  sieht Carter erneut als möglichen, so wörtlich, „Game-Changer“, nachdem sie auch weiterhin darauf hindeuten, dass diese Lagerstätte durch eine große, mindergradige  Oxid-in-Gold-Schicht bedeckt ist. Die ist in der vorliegenden historischen Ressourcenschätzung von 2018 nicht berücksichtigt. Die Ressource für „Moreira Gomes“ könne somit  eventuell erheblich um etliche Unzen verbessert werden.

„Hamilton Novo“ zeigt Kontinuität

Das Ziel „Hamilton Novo“, ein Gebiet mit einem Durchmesser von etwa 500 Metern, beherbergt einen von sechs erst kürzlich entdeckten Erzgängen mit Nord-Ost-Trend. Es liegt etwa 300 Meter nördlich von „Moreira Gomes“ und 250 Meter südlich der neu entdeckten „Machichie“-Zone. Dort hatte Cabral Gold bereits ein 34-Meter-Intervall mit 5,4 Gramm Gold pro Tonne entdeckt. „Moreira Gomes“ und „Machichie“ sind ihrerseits an einem Ost-nach-West-Trend orientiert.

„Hamilton Novo“ zeigte bereits an der Oberfläche beträchtliche hochgradige Werte. Kanalproben einer freiliegenden Ader ergaben 5,8 Meter mit 16,0 Gramm Gold pro Tonne.  Dieser Fund lag 75 Meter nordöstlich des aktuellen Bohrlochs RC-63, entlang derselben Gangstruktur. 40 Meter südwestlich der Kanalprobe hatte seinerzeit eine einzelne Bohrung aus einer historischen Exploration bereits drei Meter mit einem Goldgehalt von 7,4 Gramm pro Tonne offenbart.

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Das aktuelle Loch RC-63 wurde 35 Meter südwestlich der vorangegangenen Bohrung vorgetrieben  und gab 3 Meter mit 13,2 Gramm Gold pro Tonne aus. Darin enthalten ist ein Intervall mit beachtlichen 36,7 Gramm Gold pro Tonne über einen Meter.

All dies sind deutliche Hinweise darauf, dass die hochgradige „Hamilton Novo“-Zone entlang des Streichens Kontinuität aufweist. Es sind weitere Folgebohrungen geplant.

„Moreira Gomes“: Deckschicht könnte Ressource erweitern

Auch in „Moreira Gomes“ gibt es Neuigkeiten von dem dort laufenden Ergänzungs-Bohrprogramm. Die brandneuen Testergebnisse stammen von zwei weiteren Diamantbohrlöchern,  DDH-210 und DDH-211. Deren Zweck war es, die Grenzwerte für die hochgradigen Zonen von „Moreira Gomes“ und „Central“ auf dem „Cuiú Cuiú“-Goldprojekt festzulegen. Beide Löcher befinden sich innerhalb der post-mineralischen Decksequenz (damit sind Strukturen gemeint, die nach der Bildung eines Mineralvorkommens entstanden sind). Beide liegen im selben Abschnitt wie die vorangegangenen Löcher DDH-208 und DDH-209. Die neuen Löcher  sind auf erhebliche Intervalle mindergradiger Goldvererzung gestoßen.

Es handelt sich jeweils um flache Bohrungen, die in den Deckabschnitt vorgetrieben wurden, um dessen Beständigkeit zu testen. Tatsächlich scheint er eine durchgängige Abdeckung aus oberflächennaher Oxid-Gold-Mineralisierung zu bilden,  die ohne Zweifel von dem harten Gestein der darunter liegenden „Moreira-Gomes“-Lagerstätte erodiert ist.

DDH-210 schnitt 12,7 Meter mit 0,28 Gramm Gold pro Tonne in einer Tiefe von nur acht Metern. Loch DDH-211 ergab 14 Meter mit einem pro-Tonne-Goldgehalt von 1,1 Gramm aus 24 Metern Tiefe, offenbar aus derselben Zone wie die historische Bohrung DDH-104, die seinerzeit 12 Meter mit 2,3 Gramm Gold pro Tonne ausgab. Dieses scheint aus der Erosion der jüngst identifizierten Zone „104“ zu stammen, wo erst kürzlich Bohrungen 2,1 Meter mit 29,4 Gramm Gold pro Tonne durchteuften.

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Weitere Bohrergebnisse, die Aufschluss über die hochgradigen Zonen und die Gold-in-Oxid-Deckschicht bei „Moreira Gomes“ geben sollen, stehen noch aus.

Weitere Aufklärungsbohrungen in Durchführung

Cabral Gold erwartet außerdem noch Ergebnisse aus mehreren Rückwärtsbohrungen an den zuvor ungetesteten Zielen “JM” und “JN”. Das Bohrprogramm bei „JN“ musste allerdings zwischenzeitlich aufgrund von Wasserströmen abgebrochen werden. Die geplanten Zieltiefen waren unter diesen Umständen nicht erreichbar. Es war daher noch nicht möglich, die Absenkung der auf der Oberfläche festgestellten hochgradigen Erzstruktur zu testen, die 5,3 Meter mit 24,0 Gramm Gold pro Tonne ergab. „JN“ soll demnächst mit Diamantbohrungen erneut getestet werden.

Die Bohrer befinden sich nun am Ziel „Morro da Lua” – dort hatte ein einzelnes Bohrloch 2019 gleich mehrere hochgradige Erzgänge durchteuft, unter anderem 2,8 Meter mit 19,5 Gramm, 0,5 Meter mit 9,1 und 0,6 Meter mit 14,8 Gramm Gold pro Tonne. Es bleibt also spannend auf „Cuiu Cuiú“.

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