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Commonwealth Bank of Australia erwartet weiter sehr starke Lithiumnachfrage

Veröffentlicht am 23.06.2022, 11:06
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Es ist erst ein paar Wochen her, dass die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) einen Bericht verfassten, in dem sie vor einem unmittelbar bevorstehenden Überangebot am Lithiummarkt warnten. Und wenig später stieß mit der Credit Suisse (SIX:CSGN) die zweite, angesehene Investmentbank in das gleiche Horn. Woraufhin Lithiumaktien auf breiter Front einbrachen.

Seitdem allerdings haben nicht nur andere Investmentbanken sondern vor allem auch Branchenexperten die Schlussfolgerungen von Goldman Sachs und Credit Suisse zurückgewiesen. Dazu gehörte auch die Analysten von Benchmark Mineral Intelligence, die gleich eine ganze Liste von Gründen anführten, warum ihrer Ansicht nach die Goldmänner falsch liegen und der Lithiummarkt bis 2025 in einem strukturellen Defizit verweilen wird.

Und nun hat auch die Commonwealth Bank of Australia (CBA) ihren Beitrag zur Debatte beigesteuert. Die CBA weist zunächst einmal darauf hin, dass andere Research-Häuser wie Wood Mackenzie davon ausgehen würden, dass 2030 ein um rund 30 bis 40% größeres Lithiumangebot benötigt werde. Wenn man zudem bedenke, was nötig sei, um das 1,5 Grad-Klimaziel zu erreichen, erhöhe sich das nicht zugesagte neue Angebot bis 2030 um fast 150% - der Druck auf das Lithiumangebot sei also enorm.

Lithiumlieferkette „schreit“ nach mehr Material

Zu erklären, dass es Rücksetzer geben werde, während die Lithiumlieferkette geradezu nach mehr Material schreie, kann man sich bei der CBA nicht vorstellen. Die Analysten weisen darauf hin, dass große EV-Anbieter wie Tesla (NASDAQ:TSLA) und BYD (F:1211) den Kauf von vorgelagerten Produkten in Erwägung gezogen hätten, so dass jetzt eine Verbindung zwischen nachgelagerten Produkten und der Sicherstellung der vorgelagerten Versorgung bestehe. Die Vorstellung, dass in so einem Umfeld Lithium unbedeutend werde, weil die Nachfrageseite entfalle, könne man sich kaum vorstellen, hieß es.

Die Lithiumpreise seien weiterhin sehr hoch und würden vermutlich an dem Punkt beginnen nachzugeben, an dem ihre Nutzung unrentabel werde. Zuvor aber, so die CBA, dürfte sich die chemische Zusammensetzung der Batterien ändern. Der Anstieg des Lithiumpreises aber auch des Nickel- und Kobaltpreises werde der Auslöser sein, um die Batteriechemie weiterzuentwickeln.

Das Umfeld auch für kleinere Lithiumgesellschaften dürfte also weiterhin sehr positiv bleiben, glauben wir auch hier bei Goldinvest.de, zumal auch Goldman Sachs den langfristigen Megatrend Elektromobilität nicht in Frage stellt.

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