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Coronavirus - Ansteckungsgefahr quer durch alle Asset-Klassen?

Veröffentlicht am 06.02.2020, 10:13
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Ansteckungsgefahr währte nur kurz könnte man meinen, wenn man sich die rasante Erholung zum Beispiel der global wichtigsten Aktienindizes ansieht. Nach nur wenigen Tagen ging man an den Börsen offenbar wieder zum Alltagsgeschäft über. Was war geschehen? Ist die Ausbreitung des Corona-Virus erfreulicherweise reduziert oder gar beendet worden? Mitnichten! Hier geht es einmal mehr nur um Vorschusslorbeeren, nämlich um die Vorfreude auf neue Blankoschecks der Zentralbanken, allen voran der PBOC und der US-Notenbank. Doch zunächst der Reihe nach, was ist bis dato eigentlich geschehen?

Exkurs

Coronaviren finden sich sowohl in Menschen als auch in Tieren. Ist man mit Coronaviren infiziert, so können daraus Erkältungen bis hin zu tödlichen Lungenentzündungen erwachsen. Ähnliche Krankheiten wären beispielsweise MERS (Middle East Respiratory Syndrome) und SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome). Das aktuelle Coronavirus bezeichnet man offiziell mit dem Terminus „2019-nCoV“ (weil es bereits im Dezember 2019 entdeckt wurde) oder auch als „neuartiges Coronavirus“. „Ground Zero“ ist die chinesische Millionenstadt Wuhan, die in der Provinz Hubei liegt. 2019-nCoV gehört wie das aus dem Jahr 2003 bekannte SARS-Virus zur Familie der beta-Coronaviren. Das Virus ist von Mensch zu Mensch übertragbar und hat sich mittlerweile (auch aufgrund des immensen internationalen Flugverkehrs) auch in viele andere Länder verbreitet. In der Regel wird das Virus durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn zum Beispiel ein Infizierter einen anderen Menschen anhustet (logischerweise auch durch Nießen). Die Inkubationszeit beträgt gemäß der WHO bis zu 14 Tagen. Aus diesem Grund besteht auch die 14tägige Quarantäne-Regelung.

Menschen in China im Alltag einer Epidemie

2019-n-CoV mit erheblicher Ausbreitung auch außerhalb von Wuhan

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Betrachtet man sich die rasante Ausbreitung des Coronavirus, so erkennt man, dass die Situation bei weitem nicht im Griff ist. Seit Anfang Januar stieg die Zahl der Infizierten stetig an. Vor allem seit dem 20. Januar kletterte die Anzahl der Infizierten rapide. Dies dürfte besonders an der Tatsache liegen, dass Peking sich mit mehr Details aus der Deckung wagte. Mittlerweile liegt die Zahl der Infizierten mit dem Stand des 05. Februar 2020 allein in China bei 24.324 und die der Toten bei 490 (Daten der chinesischen Gesundheitskommission) und es kommen täglich neue Fälle hinzu. Außerhalb Chinas sind es in 23 Ländern (darunter auch Deutschland) jedoch nicht einmal 200 Infizierte. Dies bestätigen auch die WHO-Daten vom 04. Februar 2020. Allein anhand dieser Zahlenverhältnisse ist deutlich zu erkennen, dass 2019-n-CoV hauptsächlich in China verbreitet ist. Innerhalb Chinas bleibt die Stadt Wuhan mit der Provinz Hubei mit 13.522 Infizierten das Epizentrum. Aber auch die Städte Zhejiang, Guangdong, Henan, Hunan, Anhui, Jiagxi, Chongqing, Jiangsu, Sichuan, Shandong, Beijing (Peking), Shanghai, Fujian, Heilongjiang, Shaaxi, Guangxi, Hebei, Yunnan, Hainan, Liaoning, Shanxi, Tianjin, Gansu, Guizhou, Jilin, Inner Mongolia, Ningxia, Xinjiang, Hongkong, Qinghai, Taipei haben bis auf Macao und Xizang mindestens eine zweistellige Anzahl von Infizierten gemeldet.

Warum listet man alle diese Städte hier auf, obwohl die meisten sie im Rest der Welt noch nie gehört haben? Nun, damit sollte besonders klar werden, wie ernst die Lage eigentlich ist, denn allein die bereits abgeriegelte Provinz Hubei, zu der die Stadt Wuhan gehört, hat rund 60 Millionen Einwohner. Die Provinz Guangdong hat 797 Infizierte gemeldet, diese Provinz hat rund 110 Millionen Einwohner. Die Provinz Zhejang mit rund 60 Millionen Einwohnern meldete 829 Fälle, die Provinz Henan mit rund 100 Millionen Einwohnern meldete 675 Fälle und auch die Millionenstädte Shanghai, Peking und Hongkong sind bereits auch betroffen. Bereits die Provinzen Hubei, Guangdong, Zhejang, Henan, die Metropolregionen von Shanghai und Peking übertreffen locker die Anzahl der Bevölkerung der gesamten USA.Nach der Massenquarantäne für die Provinz Hubei addiert sich nun nach Angaben des Nachrichtenmagazins Spiegel auch eine Quarantäne für Zhejiang (Nachbarprovinz von Shanghai) hinzu. Insgesamt wird zur Vermeidung der Verbreitung des Virus also eine weitere Provinz unter umfassende Quarantänemaßnahmen gestellt.

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Viele Fluggesellschaften haben die Flüge nach und von China gestrichen.

Man muss nicht lange herumrechnen, um auf die Auswirkungen für das gesamte Land zu kommen. Allein die hier aufgelisteten Provinzen machen deutlich, um was es er hier geht. Chinas Wirtschaft steht in einer Reihe von Regionen nicht nur unter riesigem Druck, sondern nahezu das gesamte öffentliche Leben findet eigentlich nicht mehr wie gewohnt statt, der Konsum bricht bis auf notwendige Käufe in sich zusammen. Nicht nur innerhalb Chinas werden Zug- und Flugverbindungen, S- und U-Bahn- oder Busverbindungen gestrichen oder komplett eingestellt, sondern auch ausländische Fluggesellschaften, wie zum Beispiel British Airways, Delta Air Lines (NYSE:DAL), Lufthansa (DE:LHAG) und viele mehr haben Flüge nach China komplett gestrichen (auch diese erleiden gehörige Einbußen). In Hongkong wurden die meisten Grenzübergänge nach Festlandchina geschlossen und in Macau wurden die Kinos, Casinos, Theater und Bars geschlossen (dies betrifft zum Beispiel auch die US-Casinobetreibergesellschaften wie beispielsweise Las Vegas Sands (NYSE:LVS) oder Wynn Resorts (NASDAQ:WYNN)). Die Einbußen dürften nicht nur für die chinesische Wirtschaft, sondern erst recht für das chinesische Steueraufkommen sehr harte Einschnitte bedeuten. Einschnitte bemerkte man dieser Tage auch, wenn man sich die Kursentwicklungen der Rohölpreise ansah oder auch Industriemetalle, wie beispielsweise Kupfer auf die Watchlist packte (der März-Kupfer-Kontrakt an der London Metal Exchange (LME) fiel seit dem 16. Januar 2020 in der Spitze um über 12,5 Prozent und der an der COMEX gehandelte März-Kupfer-Kontrakt gar in der Spitze um 14,5 Prozent).

Die Ursache für den enormen Preisrutsch am Rohölmarkt ist schnell ausgemacht - China

Fassen wir einmal kurz zusammen. Mittlerweile sind also einige Wochen vergangen und es ist keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil, die Meldungen von neuen Erkrankungen ebben ja leider nicht ab. Demnach könnte die gesamte Börsenwelt auch in den nächsten Wochen auf die Entwicklungen in Bezug auf die weitere Verbreitung des „Wuhan-Virus“ (Coronavirus) achten. News in Bezug auf immer neue Grenzschließungen und Kappungen von Flugverbindungen machen eines schnell klar, nämlich enorme wirtschaftlichen Einbußen.

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Als ein zusätzlicher Seismograph kann hier die Rohölpreisentwicklung herangezogen werden. Notierte zum Beispiel der Brent-April-Kontrakt an der Terminbörse ICE am 08. Januar 2020 noch in der Spitze bei rund 71 US-Dollar je Fass, fiel dieser im Zuge immer neuer Hiobsbotschaften aus China um zeitweise mehr als 17 US-Dollar je Fass – das ist ein Preisabschlag von beinahe 25 Prozent innerhalb eines Monats. China gilt nicht erst seit gestern als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ist deshalb seit vielen Jahren ein Treiber der globalen Rohölnachfrage. Einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge, der sich auf Angaben aus der chinesischen Energieindustrie bezieht, soll die Rohölnachfrage des Reichs der Mitte jüngst um rund 20 Prozent eingebrochen sein. Auch beabsichtigen - den Angaben von Bloomberg nach - chinesische Raffineriebetreiber ihre Rohölverarbeitung im Monat Februar um 12 Prozent, also um rund 600.000 Fass pro Tag zu reduzieren. Das sind also in der Tat Hiobsbotschaften für den globalen Rohölmarkt, der ja aufgrund des USA-China-Handelskonfliktes der letzten beiden Jahre ohnehin als belastet gilt und nach wie vor eine Überversorgung aufweist. Wie ernst und angespannt die Lage am globalen Rohölmarkt ist, verdeutlicht das rasche Zusammentreffen der OPEC+ (inklusive Russland).

Ölnachfrage in China um 20% eingebrochen

Nur „Coronavirus-Korrektur“? Besonders der US-Aktienmarkt haussiert einfach wieder weiter

Wenn man den Kursverlauf seit dem Beginn des Februars ansieht, könnte man meinen es habe sich an den US-Aktienmärkten nur um eine kurzfristige „Coronavirus-Korrektur“ gehalten. Doch auch hier lohnt ein Blick hinter die Kulissen. An den Aktienmärkten könnte nämlich zu einem großen Teil die Vorfreude auf einen in absehbarer Zeit (spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2020) nochmals sinkenden US-Leitzinskorridor um zumindest 25 Basispunkte die Kurse jüngst wieder angetrieben haben (gemäß eines jüngsten Berichts von Axios geht man am Markt sogar von zwei Zinssenkungen in den USA bis zum Jahresende aus). Auch die chinesische Notenbank zog massiv alle Register, um den heimischen Aktienmarkt zu stützen. Dadurch sollte die Dringlichkeit der Lage zusätzlich jedem Beobachter bewusst sein. Die PBOC pumpte 1,2 Billionen chinesische Yuan (zum Umrechnungskurs von EUR/CNH 7,67 entspricht diese Summe rund 156,45 Milliarden Euro) an Liquidität in den Markt und reduzierte die 7-tägigen und 14-tägigen „Reverse-Repo-Rates“ um jeweils 10 Basispunkte von 2,50 auf 2,40 Prozent beziehungsweise von 2,65 auf 2,55 Prozent. Es sind solche Aktionen, wie die der PBOC, die darauf hinweisen, dass noch weiteres Ungemach drohen könnte. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen, dass Chinas BIP mehr als nur dramatisch einbrechen könnte. Eine Reihe von Analysten nahmen schon Begriffe wie „technische Rezession in China“ oder „4-Prozent-BIP in China“ in den Mund. Was dies für die Weltwirtschaft bedeuten könnte, können sich sogar Laien beinahe ausmalen.

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Fazit

Die Ansteckungsgefahr an den Aktien-, Anleihe-, Devisen- und Rohstoffmärkten könnte noch nicht gebannt sein. Vielmehr zeigen die raschen Reaktionen zum Beispiel in erster Linie der PBOC aus China oder auch der OPEC, wie „ansteckend“ quer durch alle Assetklassen die aktuelle Lage für die chinesische Wirtschaft und damit auch für die globale Konjunktur tatsächlich sein könnte.

Dennoch gilt auch: Quer durch alle Anlageklassen kamen zwar jüngst eher dunkle Wolken auf, doch gerade in solchen Zeiten können immer wieder antizyklische Anlagestrategien in Erwägung gezogen werden. Für Trader boten sich aufgrund der recht hohen Volatilität in den letzten Wochen ohnehin immer wieder hervorragende Chancen, sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite bei Anleihe-Futures, Devisen, Indizes, Rohstoff-Futures oder auch bei Einzelaktien. Aber auch für Swing-Trader, Positions-Trader und Investoren könnten die gegenwärtigen Marktkonstellationen oft auch als Einladung für eine Neupositionierung zu verstehen sein. Für Investoren mit einem längeren Anlagehorizont konnte schon die reine Strategie des Akkumulierens in der aktuellen Schwächephase zum Beispiel des DAX oder des S&P 500 in den letzten Tagen Erfolge erzielen.

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