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Ein Extrem nach dem anderen: Zentralbank-Briefing

Veröffentlicht am 30.01.2017, 07:17
EUR/USD
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GBP/USD
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JP225
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Guten Morgen liebe Leser,

der erste Monat des neuen Handelsjahres kann vielleicht als eine Art Schonfrist bezeichnet werden. So wie nach den großen Sommerferien in der Schule. Erst einmal ankommen.

Doch dieser Welpenschutz könnte innerhalb dieser Handelswoche ein jähes Ende finden, denn es erwarten uns Leitzinsentscheidungen und die entsprechenden Statements von einigen der wichtigsten Zentralbanken der sogenannten entwickelten Industrienationen.

Mit der Bank of Japan beginnt es, über die Fed, bis hin zur Bank of England und als kleine Abrundung noch die Nonfarm Payrolls am Freitag.

Ich bin gespannt, ob dabei überhaupt etwas Substantielles herauskommt oder die Kurse die Woche lediglich nutzen, um etwaige wichtige Kursbereiche anzulaufen und erst in den folgenden Wochen wieder Fahrt aufzunehmen.

Im japanischen Leitindex Nikkei 225 rechne ich bspw. mit weiteren Kurssteigerungen bis zu den Jahreshochs von 2015 und im Vorfeld bis zunächst einmal rund 19930 Punkte.
Nikkei1


Nikkei2


Im Zusammenhang mit der Fed Leitzinsentscheidung wird wahrscheinlich vor allem der EUR/USD betroffen sein.

Logisch aufgrund der stark ausgeprägten negativen Korrelation zum USD-Index.
Der aufwärtsgerichtete Trendkanal ist jedoch aktuell noch intakt und demnach warte ich nun auf einen bearishen Ausbruch oder das Erreichen des nächsten, vermeintlich wichtigen Widerstandes bei rund 1.07900.

Eine umfangreiche, detaillierte Analyse sowie eine entsprechende Ergänzung für GBP/USD könnt ihr auf meiner Website einsehen.
Konkrete Handelssignale werden wieder in meinem Forex Signal Service (siehe Website) aufbereitet.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Start in die neue Handelswoche!
Euer Peter

Nikkei2

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Der Autor ist oder kann, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse, in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

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