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Das sind die Top-Dividenden-Titel in den deutschen Indizes!

Veröffentlicht am 22.04.2021, 13:55
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Dividendensaison hat wieder begonnen. Im April und Mai wird das Groß der in den deutschen Aktienindizes vertreten Unternehmen ihre Hauptversammlung abhalten. Hier schlagen dann die Vorstände der Konzerne die Höhe der Dividende vor. Diese wird dann von der Hauptversammlung, also allen Aktionären, mit einfacher Mehrheit beschlossen. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass nicht jedes Unternehmen eine Dividende an seine Aktionäre ausschüttet. Google, das international bekannte Internet-Unternehmen, welches vor einigen Jahren seinen offiziellen Namen in Alphabet (NASDAQ:GOOGL) änderte, hat beispielsweise noch nie einen Cent an Dividende gezahlt.

Gerade in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen rücken Dividenden-Aktien jedoch immer mehr in den Fokus von Anlegern. Sie bieten die Möglichkeit, ein zusätzliches, passives Einkommen zu erzielen. Natürlich hat der Corona-bedingte Konjunkturrückgang sich auch bei den Dividendenausschüttungen bemerkbar gemacht. So durften Unternehmen, die Staatshilfen in Anspruch genommen haben, im vergangenen Jahr keine Dividende ausschütten.

Nichtsdestotrotz zahlen aber viele Aktiengesellschaften in Deutschland immer noch eine solide Dividende. Einer Studie der DZ Bank zufolge, werden die Unternehmen aus dem DAX, MDAX und TecDAX trotz Pandemie für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 rund 40 Milliarden Euro Gewinnbeteiligung an ihre Aktionäre ausschütten. Das ist ein Rückgang um etwa drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und fast 20 Prozent weniger als im Rekordjahr 2018.
Doch was sind Dividenden und warum zahlen Unternehmen diese an ihre Aktionäre?
Google oder auch mittlerweile Alphabet hat noch nie einen Cent an Dividende gezahlt.

Was sind überhaupt Dividenden?

Unternehmen, die einen Gewinn erwirtschaften, können diesen Gewinn sowohl an die Aktionäre auszahlen als auch durch Expansion, Schuldenabbau oder Aktienrückkäufe in das Unternehmen reinvestieren. Wenn also ein Teil des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet wird, wird diese Zahlung als Dividende bezeichnet. Wie bereits erwähnt, schlägt der Vorstand der Aktiengesellschaft vor ob und in welcher Höhe eine Dividende gezahlt werden soll. Dies muss dann von der Hauptversammlung bestätigt werden. Jeder, der am Tag der Hauptversammlung im Besitz von Wertpapieren des entsprechenden Unternehmens ist, hat Anspruch auf die Dividende. Diese wird in Deutschland drei Geschäftstage später ausgezahlt. Aber aufgepasst: In den USA und vielen anderen Ländern werden die Dividenden nicht jährlich, sondern quartalsweise ausbezahlt. Das bedeutet, dass ein Aktionär von Coca-Cola (NYSE:KO), das eine Dividende von 0,88 US-Dollar pro Aktie zahlt, tatsächlich viermal im Jahr 0,22 US-Dollar pro Aktie erhält.

Am ersten Handelstag nach der HV wird die Aktie Ex-Dividende gehandelt. Das bedeutet, die Ausschüttung ist bereits im ersten Kurs berücksichtigt. In der Regel sinkt der Aktienkurs um die Höhe der Dividende. Es kann aber durchaus sein, dass das Papier trotz Dividendenabschlag im Plus notiert oder im ungünstigsten Fall noch deutlicher im Minus steht. Die Ausschüttung bleibt auch dann in vollem Umfang erhalten, falls Sie die Aktie direkt im Anschluss an die Hauptversammlung wieder verkaufen.

Etwas schwieriger zu beantworten ist die Frage, warum Unternehmen eigentlich Dividenden an ihre Aktionäre ausbezahlen. Zum einen sollen damit natürlich die Aktionäre dafür belohnt werden, dass sie ihr Geld in das Unternehmen investieren.

Zum anderen wird die eigene Rendite des Unternehmens davon nicht beeinflusst, da der Überschuss allein die Aktiengesellschaft nicht profitabler macht. Unternehmen haben eine Renditeerwartung an das eingesetzte/investierte Kapital. Kann das Kapital innerhalb des Unternehmens nicht einem Verwendungszweck zugeführt werden, der diese Renditeerwartungen erfüllt, wird es besser ausgeschüttet. In der Tat sprechen wir hier aber einen durchaus interessanten Punkt an, denn es gibt viele, die der Meinung sind, dass es unangebracht sei, in Unternehmen zu investieren, die Dividenden ausschütten. Der dabei zugrundeliegende Gedanke ist simpel: Welche Wachstumserwartungen hat ein Unternehmen, welches seine Gewinne nicht mehr rentabel reinvestieren kann? Denn laut AktG muss der Vorstand der Hauptversammlung einen Gewinnverwendungsvorschlag vorlegen, den die HV annehmen oder ablehnen kann.

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Verschiedene Arten von Dividenden

Grundsätzlich können sich Unternehmen für die Zahlung von Dividenden in verschiedenen Formen entscheiden, von Bargeld bis hin zu zusätzlichen Aktienanteilen.

Üblich ist die Ausschüttung des Gewinns als Bardividende: Für jede Aktie wird dem Konto des Aktionärs ein zuvor festgelegter Betrag gutgeschrieben. Regelmäßige Bardividenden sind diejenigen, die aus den Gewinnen eines Unternehmens an die Aktionäre des Unternehmens gezahlt werden. Ein Unternehmen, das Vorzugsaktien ausgegeben hat, muss die Dividendenzahlung auf diese Aktien leisten, bevor Geld an die Stammaktionäre ausgezahlt werden kann.

Daneben gibt es die so genannte Stockdividende/Aktiendividende. Hier wird die Dividende nicht in Form von Bargeld, sondern in Form von Aktien ausgezahlt. Sie stellt eine anteilige Ausschüttung zusätzlicher Aktien eines Unternehmens an die Inhaber von Stammaktien dar. Ein Unternehmen kann sich aus verschiedenen Gründen für eine Aktiendividende entscheiden, z. B. bei unzureichenden Barmitteln oder dem Wunsch, den Aktienkurs pro Aktie zu senken, um den Handel zu fördern und die Liquidität zu erhöhen.

Möglich ist auch die Ausschüttung von Sachwerten. Das können zum Beispiel Aktien einer Tochtergesellschaft sein, die ein Unternehmen abspalten will. Die Aktionäre sind dann Inhaber zweier getrennter Unternehmen. Eine solche Dividende wird auch als Sachdividende bezeichnet. Sie werden zum Marktwert am Tag der Hauptversammlung verbucht.

Zusätzlich zu den regelmäßigen Ausschüttungen kann es vorkommen, dass ein Unternehmen eine einmalige Sonderdividende zahlt. Diese sind selten und können aus einer Vielzahl von Gründen erfolgen, z. B. bei einem Sieg in einem Rechtsstreit, dem Verkauf eines Unternehmens oder der Liquidation einer Investition. Sie können in Form von Bar-, Aktien- oder Sachdividenden erfolgen.
Der Münchner Versicherungskonzern Allianz liegt wegen seiner soliden Dividendenpolitik bei vielen Investoren im Depot.

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Cashflow zählt – Die Auswahl von dividendenstarken Aktien

Anleger die sich ein Portfolio zusammenstellen möchte, das hohe Dividendenerträge generiert, sollte sehr genau auf die Dividendenhistorie des Unternehmens achten. Nur Unternehmen, die in den letzten 20 Jahren oder länger kontinuierlich steigende Dividenden gezahlt haben, sollten in die engere Auswahl genommen werden. Darüber hinaus sollte man davon überzeugt sein, dass das Unternehmen weiterhin den für die Dividendenzahlungen erforderlichen Cashflow generieren kann. Denn die Zahlung von Dividenden ist nicht nur vom ausgewiesenen Gewinn des Unternehmens abhängig, sondern auch von dessen Cashflow. Fast jeder Vorstand würde auch dann eine Dividende erklären und auszahlen, wenn der Cashflow stark ist, das Unternehmen aber einen Nettoverlust in seiner Gewinn- und Verlustrechnung ausweist. Der Grund ist einfach: Investoren, die Aktien mit hohen Dividenden bevorzugen, suchen nach Stabilität. Ein Unternehmen, das seine Dividende senkt oder gar streicht, wird wahrscheinlich einen Rückgang des Aktienkurses erleben, da verunsicherte Anleger ihr Geld woanders anlegen. Aus diesem Grund werden Unternehmen den Dividendensatz wegen eines erfolgreichen Jahres auch nicht anheben. Stattdessen werden sie warten, bis das Unternehmen in der Lage ist, das Geld zu generieren, um die höhere Dividendenzahlung auch in Zukunft beizubehalten. Ebenso werden sie die Dividende nicht senken, wenn sie glauben, dass das Unternehmen mit vorübergehenden Problemen zu kämpfen hat.

Die Höhe der Dividenden sollte dabei allerdings nicht immer den Ausschlag dazu geben, ob man sich für oder gegen eine bestimmte Dividenden-Aktie entscheidet. Eine weiter wichtige Kennzahl ist die Dividendenrendite. Sie kann Anleger bei der Auswahl der richtigen Aktie helfen. Die Dividendenrendite setzt die ausgeschüttete Dividende zum aktuellen Börsenkurs der Aktie ins Verhältnis. Sie wird in Prozent angegeben und gibt darüber Auskunft, wie Aktien verzinst werden. Anhand dieser Dividendenrendite können Anleger ermitteln, welchen Gewinn sie mit ihrer Geldanlage erwirtschaften können. So gilt eine gute Dividendenrendite in Kombination mit einem soliden Unternehmen als Hinweis auf eine lohnenswerte Geldanlage. Aber Vorsicht: Anleger sollten auch immer den Börsenkurs eines Unternehmens im Auge behalten. Sinkt der Aktienkurs, steigt die Rendite – und umgekehrt. So kann es durchaus sein, dass eine Aktie nur deshalb eine hohe Dividendenrendite erzielt, weil der Aktienkurs zuvor deutlich gesunken ist. Ist die Stimmung an den Börsen insgesamt schlecht und der Kursverlust aller Wahrscheinlichkeit nach dadurch begründet, kann das eine gute Gelegenheit zum Einstieg sein. Umgekehrt kann ein Einbruch aber auch am Unternehmen selbst liegen und dann kann die Zeit für einen Verkauf der Aktie gekommen sein.

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DAX – Der Primus unter den deutschen Indizes

Die 30 DAX-Unternehmen schütten im Jahr 2021 Dividenden in Summe von etwa 34,3 Milliarden Euro für das vorangegangene Geschäftsjahr 2020 an ihre Anteilseigner aus – eine ähnlich hohe Summe wie im Vorjahr. Die Top-5-Dividendenzahler im DAX sind die Allianz (DE:ALVG), BASF (DE:BASFN), Siemens (DE:SIEGn), die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) und Volkswagen (DE:VOWG). Zusammen zahlten diese Unternehmen rund 13 Milliarden Euro an ihre Aktionäre aus.

EXKURS: Allianz SE
Der Münchner Versicherungskonzern Allianz liegt wegen seiner soliden Dividendenpolitik bei vielen Investoren im Depot. Allerdings hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz eines guten vierten Quartals pandemiebedingt deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der Vorstand wird für 2020 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 9,60 Euro je Aktie auf der Hauptversammlung am 5. Mai vorschlagen. Damit würde die Dividende 2021 erstmals nach sieben Jahren nicht steigen. In der Regel wird die Dividende am dritten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung an die Aktionäre ausgezahlt. Die Ausschüttung der Allianz-Dividende erfolgt somit am Montag, den 10. Mai 2021. Am sogenannten Ex-Dividenden-Tag, dem 6. Mai 2021, reduziert sich der Aktienkurs der Allianz um die festgesetzte Dividende. Seit Beginn des Jahres hat sich der Aktienkurs des Versicherungskonzerns um etwa zehn Prozent erhöht und kann sicherlich mit weiteren Kurschancen aufwarten. Die Analysten der DZ Bank haben den fairen Wert für Allianz SE nach Zahlen für 2020 von 210 auf 238 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. „Der Versicherer hat mit einem nur moderaten Gewinnrückgang in dem von der Pandemie geprägten Umfeld die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells unter Beweis gestellt“ , schrieb Analyst Thorsten Wenzel.

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MDAX – Traditionell hohe Dividendenrendite

Beim kleinen Bruder des DAX winken traditionell höherer Renditen. Allerdings sind die Mid Caps auch schwankungsanfälliger. Mit sieben bis acht Milliarden Euro sind die Dividendenzahlungen der MDAX-Unternehmen 2021 ebenfalls rückläufig gegenüber dem Vorjahr.
Wie aus der bereits veröffentlichten Pressemitteilung der Hochtief AG zu entnehmen war, beabsichtigt das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 3,93 Euro (VJ 5,80 Euro) pro Aktie auszuschütten.

EXKURS: Hochtief AG (DE:HOTG)
Der Baukonzern mit Sitz in Essen konzentriert sich auf die weltweite Errichtung von Verkehrs- und Energieinfrastruktur, urbaner Infrastruktur und das Minengeschäft. Seit 2011 gehört Hochtief zu großen Teilen der spanischen ACS-Gruppe. Der Konzern ist im MDAX der Deutschen Börse notiert. Mit zirka 64.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 24 Milliarden Euro im Jahr 2018 ist Hochtief weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert. In Australien ist der Konzern mit CIMIC Marktführer. In den USA ist HOCHTIEF über Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Tiefbau. Im vierten Quartal 2020 verringert sich der Umsatz bei Hochtief um fast 29 Prozent auf 5,046 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr summierte sich der Verlust auf ein Minus von 11,2 Prozent und einen Umsatz von 22,954 Milliarden Euro. Wie aus der bereits veröffentlichten Pressemitteilung der Hochtief AG zu entnehmen war, beabsichtigt das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 3,93 Euro (VJ 5,80 Euro) pro Aktie auszuschütten. Das liegt leicht über den Erwartungen, der Markt war von 3,83 Euro ausgegangen. 2021 will der Konzern ein operatives Ergebnis von 410 Millionen Euro bis 460 Millionen Euro erzielen. Die Ausschüttungsquote soll bei 65 Prozent liegen. Das Lager der Analysten hat sich in Kaufen und Halten aufgeteilt. Gerade in den USA könnte das Unternehmen maßgeblich von US-Präsident Bidens Infrastrukturprogramm profitieren.

EXKURS: Freenet AG (DE:FNTGn)
Eine besonders hohe Dividende zahlt die Freenet AG . Das Unternehmen mit Hauptsitz in Büdelsdorf will seinen Aktionären für das vergangene Jahr eine Dividende von insgesamt 1,65 Euro je Aktie zahlen, davon 15 Cent als Sonderdividende. Einen Teil davon möchte das Telekommunikationsunternehmen aus dem TecDAX mit dem Verkauf seiner schweizerischen Sunrise Beteiligung realisieren. Nach eigenen Angaben erzielte Freenet im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 2,58 Milliarden Euro, dabei wurde ein Jahresüberschuss von 0,57 Milliarden Euro ausgewiesen. Die Dividendenrendite von derzeit noch 8,2 Prozent ist eines der großen Kaufargumente bei Freenet. Das Analysehaus Jefferies hat kürzlich das Kursziel für Freenet vor Zahlen von 22,30 auf 22,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Mobilfunkunternehmens könnte im ersten Quartal unter den Lockdown-Maßnahmen in Deutschland gelitten haben, schrieb Analyst Ulrich Rathe. Andererseits wirke sich die Verschiebung von Marketingkosten gewinnseitig positiv aus. Auch die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Freenet auf "Buy" mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Trotz des anhaltenden Lockdowns und der Schließung vieler eigener Läden liege der Internet- und Mobilfunkkonzern auf Kurs zu seinen Jahreszielen, schrieb Analyst Simon Bentlag.

Fazit:
Dividendenstrategien stoßen bei Anlegern auf der ganzen Welt auf zunehmendes Interesse. Dabei sollten Anleger aber nicht nur auf die Höhe der Dividende achten. Solide Dividenden-Aktien zeichnen sich durch eine exzellente Dividendenhistorie aus und das spiegelt sich auch langfristig im Aktienkurs wider. Denn kontinuierlich steigende Dividenden lassen auf stetiges Gewinnwachstum schließen und das wird von der Börse in aller Regel honoriert. Darüber hinaus sollte man auch darauf achten, dass das Unternehmen das Potenzial für künftige Dividendensteigerungen besitzt. Hier spielt auch immer die Dividendenpolitik des Unternehmens eine gewichtige Rolle.

Wie bereits im vergangenen Jahr müssen sich Anleger für 2021 allerdings auf sinkende Dividenden einstellen. Der Rückgang fällt aber bei den meisten Unternehmen in den deutschen Indizes moderat aus. Für viele Experten ist der geringe Rückgang der Dividenden auch ein Anzeichen von Zuversicht, denn die Unternehmen haben in den meisten Fällen ihre Ausschüttungen nur deshalb nicht kräftiger gekürzt, weil sie in den nächsten beiden Jahren eine deutliche Erholung ihrer Gewinne erwarten. Übrigens müssen Anleger, wie bei allen Gewinnen aus Kapitalanlagen auch auf Dividenden Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent bezahlen.

Wer sich die Auswahl von Einzelaktien nicht zutraut und die Recherche zu aufwendig empfindet, der hat natürlich auch die Möglichkeit in sogenannte Dividendenfonds zu investieren. Diese investieren in Aktien, die besonders viel Geld ausschütten und gelten als stabiles und dennoch renditestarkes Investment. Hierzu zählen Investment- aber auch Indexfonds ETFs. Und Anleger sollten beachten, dass CFDs auf Aktien nicht zu Dividendenzahlungen berechtigen.

Admiral Markets (admirals) bietet den Handel von Aktien und eine Vielzahl von CFDs auf Aktien an. Eine Aufstellung aller handelbaren Aktien und CFDs ist auf der Webseite von admirals zu finden. Alle Basiswerte lassen sich sowohl auf der Long-Seite als auch auf der Short-Seite traden. Trader beachten beim Handel nicht nur die charttechnischen Gegebenheiten, sondern auch die nicht minder wichtigen Regeln der Terminmärkte, denn Rohstoffhandel ist überwiegend Kontrakthandel. Aus diesem Grund wäre unter anderem auch die terminmarktkurve eines jeden Rohstoffes zu sichten.

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