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Guten Morgen! Die europäischen Indexfutures eröffnen leicht schwächer, da die Anleger die starken Arbeitsmarktdaten in den USA und die Aussichten auf höhere Zinssätze nach Powells Äußerungen abwägen.
Auch der US-Markt war sich gestern über die Richtung nicht einig. Der Spagat zwischen einer besser als erwarteten Wirtschaftsleistung und die Angst vor einer Rezession aufgrund der stark steigenden Zinsen, macht den Kampf zwischen Bullen und Bären noch spannender. Die Bullen konnten jedoch, dank einer von den Big Caps angeführten Rally in der letzten Handelsstunde, die Runde für sich entscheiden. Auch konnte es das "Sprachrohr" der FED, dem WSJ Journalist, Nick Timiraos nicht lassen, die Märkte auf eine 50 Basispunkte Zinserhöhung vorzubereiten.
Die FED-Speakers gehen ab Samstag in die Black-out-Periode und dürfen sich bis zum FED-Meeting am 22.3. nicht mehr öffentlich äussern. Das ist für die Finanzmärkte eine sehr lange Zeit. Der Fokus liegt nun auf die Arbeitsmarktzahlen von Morgen und den CPI-Zahlen am 14.3. Diese Daten können über den Marktverlauf der nächsten Wochen entscheiden, da die FED damit genug Anhaltspunkte für eine Entscheidung beisammen hat.
Von der Unternehmensseite stiegen hauptsächlich die Halbleiter-Aktien wie AMD (NASDAQ:AMD) und NVIDIA (NASDAQ:NVDA). Auch sorgten die Äusserungen von Caterpillar (NYSE:CAT)'s CFO für Kurssprünge bei den Bau- und Minenunternehmen. Dieser sieht keine Rezession in den USA und prognostiziert eine rosige Zukunft dank sinkender Materialkosten. Nachbörslich konnten UBER (+2.8%) und American Express (NYSE:AXP) (+1.4%) Aktien etwas zulegen.
Die asiatischen Aktien waren uneinheitlich, wobei China und Taiwan im Minus notieren, während Hongkong und Japan moderate Gewinne verbuchten. Die Inflation in China fiel niedriger aus als erwartet. Öl und Gold sind vorerst ziemlich unverändert und Kryptowährungen sind rückläufig.
In Europa könnten die nachfolgenden Schlagzeilen für Kursbewegungen sorgen:
Abschliessend noch einen kurzen Kommentar zu den Zinsen: Der unaufhaltsame Anstieg der 2-jährigen Rendite der US-Staatsanleihen auf 5.05% macht es für Anleger nicht einfach, sich noch auf andere Assetklassen zu fokussieren.
Zu verlockend sind die hohen Renditen im kurzfristigen Bereich. Somit kippt die US-Zinskurve weiter ins Negative. Dies ist und bleibt jedoch eine Anomalie, und wird sich früher oder später wieder normalisieren.
Es bleibt spannend... !
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Scheinbar hat Amerika sein Schuldenproblem gelöst. Demokraten und Republikaner haben die Staatspleite abgewendet. Dennoch, bei Betrachtung der dramatischen und immer...
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Trading kann schwierig erscheinen. Aber mit dem richtigen Verständnis einiger Schlüsselkonzepte wird es einfacher. Ein sehr wichtiges Konzept ist die 'Market Structure'...
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