Der übergeordnete chart- und markttechnische Aufwärtstrend bleibt hart umkämpft. Mit ausschlaggebend dafür war das Halten der immens wichtigen Supportlinie bei 15.652 Punkten.
Die mittelfristigen markttechnischen Indikatoren sind auch heute übergeordnet neutral. Die kurzfristige Slow-Stochastik dagegen könnte für kurzfristige Gewinnmitnahmen sorgen.
Der Markt ist mittel- und kurzfristig aber keinesfalls überkauft. Die beiden Trendfolgeindikatoren MACD und Ichimoku-Kinko-Hyo sind auch weiterhin als trendbestätigend zu werten.
Die Wolke des Ichimoku-Indikators befindet sich weiterhin spürbar unterhalb des aktuellen DAX-Chartbildes und der MACD scheint nach wie vor kurz vor einem Kaufsignal. Das bisherige schon mehrmals erreichte chart- und markttechnische Niveau bei 15.652 Indexzählern (61,80%-Fibonacci-Projektion) fungierte als der erwartete wichtige strategische und operative Support.
Der primäre kurzfristige Fokus gilt nach wie vor der unteren Linie des seit November 2022 eingeschlagenen und nun wieder intakten Aufwärtstrends. Diese verläuft knapp oberhalb der 16.000. Sowie der 38-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei 15.917.
Das Momentum tendiert nun im negativen Bereich. Die vorbörsliche Indikation deutet bereits auf einen erfreulichen Tagesstart oberhalb der psychologisch wichtigen 16.000´er Marke hin.
Trotz aller widrigen geopolitischen und konjunkturellen Umstände kämpft sich der DAX auf sehr hohem Niveau und hält dabei wichtige Supports. Am Chartbild ist allerdings auch zu erkennen, dass die Rückkehr in den Aufwärtsmodus kein Selbstläufer, sondern „harte Arbeit“ wird.
Die Situation der Slow-Stochastik macht es dem deutschen Leitindex dabei nicht einfacher…
Fazit:
- Übergeordneter Aufwärtsmodus weiter im Test
- Test der unteren Trendlinie „harte Arbeit“