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Grundlage der Analyse ist der langfristige DAX-Chart auf Monatsbasis.
Obiger DAX-Chart zeigt uns einen signifikanten Aufwärtstrend, der im März 2020 bei 8.256 Punkten beginnt und im November 2021 bei 16.290 Punkten sein Top erreicht. Es folgt eine Korrekturbewegung. Nun lassen sich aus den beiden Extrempunkten markante Unterstützungsmarken, die sogenannten Fibonacci-Retracements, berechnen und in den Chart einzeichnen. Nachfolgend die entsprechenden Ergebnisse.
Fibonacci-Retracements
23,6%-Retracement bei 14.394 Punkten
38,2%-Retracement bei 13.221 Punkten
50,0%-Retracement bei 12.273 Punkten
61,8%-Retracement bei 11.325 Punkten
Anhänger der Fibonacci-Retracements erwarten, dass der DAX auf diese Unterstützungsmarken zurückfallen wird, dass es also zu einer entsprechenden Korrekturbewegung des übergeordneten Aufwärtstrends kommt. Laut Expertenmeinung ist ein Aufwärtstrend übrigens bei Unterschreiten des 61,8%-Retracement beendet.
DAX-Korrektur
Die Korrektur des DAX beginnt eindeutig mit der roten Februar-Kerze (fünftletzte Kerze), es folgt ein unentschlossener März, der zwischendurch fast auf das 50,0%-Retracement abstürzt, sich dann aber wieder erholt. Der April setzt die Abwärtsbewegung fort, ehe die grüne Mai-Kerze einen vergeblichen Erholungsversuch unternimmt. Nach positivem Start neigt der Juni mittlerweile eindeutig zur Schwäche, die anfänglich grüne Juni-Kerze ist mittlerweile eindeutig rot.
Wie weit kann der DAX noch fallen?
Die brisante Mischung aus Ukraine-Krieg, Lieferengpässen, Materialknappheit, Rezessions- und Inflationsgefahr etc. lässt derzeit wenig Spielraum für Kursgewinne an den Börsen zu. Die Richtung des DAX deutet weiter abwärts, die laufende Korrektur des übergeordneten Aufwärtstrends ist noch nicht beendet. Zunächst sollte das 38,2%-Retracement bei 13.221 Punkten Halt bieten, wenn nicht, wird der DAX wohl weiter bis auf das 50,0%-Retracement bei 12.273 Punkten fallen.
Mutige Fibonacci-Investoren versuchen übrigens per Limit-Order bei 13.221 Punkten und/oder bei 12.273 Punkten in den DAX einzusteigen. Stopp-Loss-Order nicht vergessen!
Hinweis
Für Langfrist-Investoren interessant ist auch ein Blick auf das „16-Faktoren-DAX-System“. Was steckt hinter dem „16-Faktoren-DAX-System“, wie ist es konstruiert, wie ist die Funktionsweise? Wichtige Informationen, Erklärungen und Erläuterungen dazu, außerdem eine Darstellung aller bisherigen Ergebnisse und Kennzahlen finden Sie hier: „16-Faktoren-DAX-System“ – so funktioniert’
Ich hoffe, dass Ihnen die DAX-Analyse gefallen oder sogar geholfen hat. Wenn Sie neugierig geworden sind, schauen Sie sich einfach auch meine anderen Blogbeiträge an.
Also dann - einen schönen Tag noch und bis bald…
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