Noch sollte man bei einem Einstieg in den Aktienmarkt vorsichtig sein, weil sich die Aktienindizes in einer Seitwärtskonsolidierung befinden, die sich als trendbestätigend entpuppen könnte. Insbesondere im DAX sieht es heikel aus. So findet dort die Seitwärtskonsolidierung derzeit direkt oberhalb des August-Tiefs statt (rotes Rechteck im Chart).
Am Dienstag rutschte der Kurs sogar kurzzeitig im Tagestief bei 9.325 Punkten unter das August-Tief, doch kam es im Anschluss daran zu einer dynamischen Kurserholung, womit sich das neue Korrekturtief als Fehlsignal entpuppte (siehe roter Kreis im folgenden Chart).
Die Kurserholung führte den DAX sogar auf ein neues Konsolidierungshoch, aber auch hier blieb nicht mehr als ein Fehlsignal übrig, weil die Kurse wieder in sich zusammensackten.
DAX-Anleger unentschlossen
Was die Stimmung der DAX-Anleger angeht, so waren sie also in den vergangenen Tagen unentschlossen. Weder wurde die Korrektur fortgesetzt, noch wagte man sich in eine größere Gegenbewegung. Vor einer Woche schrieben wir passend dazu: „Inzwischen hat der Index mit dem Tief von Ende August eine wichtige Unterstützung erreicht, weshalb eine Gegenbewegung möglich ist (siehe Chart). Doch es folgen derzeit immer neue Hiobsbotschaften, die auf extrem verunsicherte Anleger treffen, womit der Abwärtsdruck erhalten bleiben dürfte.“ Die aktuelle Seitwärtsbewegung passt perfekt zu dieser Prognose.
Unseren Leser des „Geldanlage Premium Depot“ schrieben wir zudem am 25. September: „Nun stellt sich nicht mehr die Frage, ob es zu einer zweiten Abwärtswelle kommt, sondern wie weit diese laufen könnte. Wir gingen bislang davon aus, dass es noch einmal zu deutlich tieferen Notierungen in DAX & Co. kommt. Entsprechend sahen wir im DAX zumindest Kurse unterhalb des August-Tiefs. Aber der Index kann gemäß unserer bekannten Elliott-Wellen-Analyse auch durchaus noch bis in den Bereich zwischen 8.600 und 7.800 Punkte fallen.“ Zu diesen Aussagen passt der Chart aus der Geldanlage-Brief-Ausgabe vom 30. August („DAX – Korrektur im Ausmaß eines Bärenmarktes möglich“):
Kurse unterhalb des August-Tiefs haben wir nun gesehen. Jetzt ist nicht ganz klar, wo sich der DAX als nächstes hinbewegt. Kommt es noch zu deutlich tieferen Kursen (8.600 bis 7.800 Punkte) oder sehen wir bald den Beginn der Jahresendrallye? Niemand weiß es! Daher müssen wir dies abwarten und können dann entsprechend reagieren. Entweder mit Freude über die Gewinne in unserem „Geldanlage Premium Depot“ oder mit weiteren Schnäppchenkäufen. Unser Depot ist für beide Varianten gewappnet. Aus Sicht der Charttechnik sieht es eher bärisch aus, womit wir die Wahrscheinlichkeit für weitere Schnäppchenkäufe derzeit etwas höher einschätzen.
Tradingchancen im DAX
Für fallende Kurse im DAX hatten wir vor drei Wochen folgendes Produkt vorgestellt: DAX WAVE Unlimited Put, WKN: XM3B20, aktueller Hebel: 3,88. Zu diesem zeitpunkt notierte das Wertpapier bei einem Briefkurs von 20,59 Euro. Vor zwei und vor einer Woche schrieben wir jeweils: „Hier dürfte noch deutlich mehr drin sein“. Inzwischen steht der Kurs bei 25,11 Euro und damit mehr als 21% im Gewinn. Sollte der DAX auf unter 9.325 Punkte ausbrechen, könnte man mit diesem Tradinginstrument davon profitieren.
Wenn Sie von steigenden Kursen im DAX partizipieren wollen, zum Beispiel wenn der Index nach oben aus seiner aktuellen Seitwärtsrange ausbricht, könnte folgendes Produkt interessant sein: DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DX6X1U, aktueller Hebel: 6,39, Briefkurs: 15,10 Euro
Trefferquote: 96%
Brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung dieser Trades? Sie möchten wissen, wann und wie wir mit der Situation im DAX umgehen? Dann testen Sie unseren Börsendienst „Geldanlage Premium Depot“ einen vollen Monat lang kostenlos im Probe-Abonnement. In den vergangenen 8 Monaten konnten wir für unsere Abonnenten 27 Trades abschließen, von denen stolze 26 im Gewinn endeten – eine Trefferquote von über 96 %. Melden Sie sich jetzt an auf www.geldanlage-brief.de
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage
Sven Weisenhaus
(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 04.10.2015)
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