Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

DAX und Dow – Widerstände stören nicht

Veröffentlicht am 04.03.2019, 08:03
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Warum sollten die Märkte an Widerständen Halt machen? Die kurzfristigen Aufwärtstrends konnten zum Teil gehalten werden, manchmal wurden diese aber gebrochen. Gemeinsam haben die internationalen Märkte derzeit aber den Drang nach oben. Andererseits drohen inzwischen wichtige Widerstandslinien. Interessant ist derzeit zu beobachten, dass die Indikatoren deutliche Warnsignale senden, die von den Märkten immer noch ignoriert werden.

Nikkei 225 Index

Langfristchart Nikkei 225

Der langfristige Aufwärtstrend beim Nikkei ist zwar Ende letzten Jahres gebrochen worden, inzwischen hat sich aber ein neu- er Trend unterhalb der alten Trendlinie gebildet. Dieser gewinnt zunehmend an Stabilität. Die Kaufsignale bei den Indikatoren dürften dafür sorgen, dass der Trend noch weiter anhält, zumal zuletzt die Widerstandslinie überwunden werden konnte. Ein Test der alten Aufwärtstrendlinie, die aktuell bei ca. 22.000 Punkten verläuft, könnte in den kommenden Wochen möglich sein.

Dow Jones (daily)

Es scheint dem US-Leitindex derzeit egal zu sein, ob ein Widerstand droht oder die Indikatoren deutliche Verkaufssignale senden. Der Weg scheint nur noch nach oben zu führen. Obwohl der Stochastik-Indikator eine Divergenz gebildet und der MACD- Indikator ein Verkaufssignal generiert hat konnte der kurzfristige Aufwärtstrend gehalten werden. Der Index notiert noch in einer Widerstandszone und trat in den letzten Tagen auf der Stelle. Je nachdem wie sich der Wochenauftakt gestaltet, dürfte eine Entscheidung anstehen. Entweder wird der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen und in der Folge die Widerstandszone nach unten verlassen oder es gibt einen Schub nach oben, bei dem ein Ausbruch nach oben erfolgt.

Nasdaq Composite (daily)

Im Zusammenspiel mit den negativen Indikatoren-Signalen fällt es dem Nasdaq-Index derzeit schwer, das Top vom November letzten Jahres zu überwinden. Zuletzt haben die Umsätze zwar angezogen, Aufwärtsdynamik konnte allerdings nicht entstehen. Zum Wochenauftakt wird sich zeigen, ob die Kraft ausreicht, über die latente Widerstandslinie zu steigen, oder ob die Indikatorensignale überwiegen.

Dax (daily)

Beim DAX wird der Wochenstart entscheiden, wie die nächsten Tage weiterlaufen. Für einen Rückgang sprechen unverändert die Verkaufssignale bei den Indikatoren. Zudem hatte sich am Freitag ein Shooting-Star gebildet der bei einer Bestätigung (heu- te müssten die Kurse unter das Tief vom Freitag fallen) ein zusätzliches Verkaufssignal darstellen würde. Andererseits konnte der Index gerade ein neues Top generieren und die Umsätze haben zuletzt angezogen. Somit wird sich in den ersten Tagen der neuen Woche zeigen, wohin die Reise geht.

Nikkei 225 (daily)

Der Nikkei hat zuletzt zwar den kurzfristigen Aufwärtstrend nicht halten können, ist aber mit einem freundlichen Wochenschluss weiter auf dem Weg nach oben. Das bevorstehende Verkaufssignal beim MACD-Indikator wird mit dem positiven Wochenauftakt negiert werden und zu einem neuen Kaufsignal. Damit wird ein Erreichen der wichtigen Widerstandslinie bei ca. 22.000 Punkten wahrscheinlicher.

Euro-Bund Future (daily)

Der Bund-Future hat den jüngsten Aufwärtstrend nicht halten können und einen neuen kurzfristigen Abwärtstrend etabliert. Die Divergenz beim Stochastik-Indikator und das Verkaufssignal beim MACD-Indikator haben dazu beigetragen. Inzwischen ist der Future in den Bereich von 165%-Punkten gefallen, wo eine Unterstützung verläuft. Hier könnte kurz Halt gemacht werden.

EURUSD Daily

Der Euro hat die untere Seitwärtstrendkanalbegrenzung genutzt um wieder nach oben zu drehen. Der kurzfristige Aufwärtstrend steht aber bereits wieder auf dem Prüfstand. Die Indikatoren geben widersprüchliche Signale weshalb ein erneuter Test der Unterstützungslinie möglich ist.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.