DAX: Alpha-Target anvisiert!

Veröffentlicht am 04.03.2016, 09:10
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Sie werden sich erinnern: Vor knapp vier Monaten am 10.11.2015 hatte mein Kollege Jochen Steffens Ihnen hier in der Börse-Intern ein Alpha-Target vorgestellt. Gleichzeitig hatte er einen groben Fahrplan für die mögliche Annäherung an dieses Alpha-Target gegeben (in der folgenden Grafik als weiß gestrichelte Linien dargestellt. Nachfolgend der Chart vom 10.11.2015:

Der rote Kreis stellt wie üblich das Alpha-Target dar. Als kurze Erläuterung für neue Leser: Alpha-Targets sind nach der Target-Trend-Methode Punkte, in denen sich viele der Linien der Target-Trend-Methode treffen. Diese Punkte üben eine hohe Anziehungskraft auf die Kurse aus.
Schauen wir uns an, wie sich der DAX seitdem entwickelt hat:

Sah es zunächst kurz so aus, als würde sich der DAX an die obere Linie halten, erkennt man nun, dass die untere der beiden weißen Prognoselinien die relevante gewesen ist. Man sieht, wie nahezu perfekt der DAX diesem Szenario gefolgt ist. Auch das Tief wurde ungefähr auf dem im obigen Chart angegebenen Kursniveau ausgebildet, beeindruckend. Und seitdem läuft der DAX zielgenau in Richtung Target.

Noch drei Wochen, dann wissen wir es…
Jetzt sind es nur noch etwas mehr als drei Wochen bis zum Alpha-Target. Der DAX notiert bei knapp unter 9.800 Punkten, während das Target-Niveau bei 10.250 Punkte liegt. Es fehlen also noch 450 Punkte (etwas mehr als vier Prozent) die der DAX in 17 Handelstagen steigen muss. Das ist durchaus machbar!

Einzigartige Trefferquote
Wenn es auch dieses Mal getroffen wird, wäre es das siebte große Target, das der DAX in den vergangenen fünf Jahren seit Ende 2010 punkt- und auch noch tagesgenau getroffen hat – von insgesamt neun öffentlich vorgestellten Targets. Es ist schon ein gigantischer Beleg für die hohe Bedeutung der großen Alpha-Targets nach der Target-Trend-Methode. Aber warten wir ab, noch kann viel passieren. Heute zum Beispiel könnte der US-Arbeitsmarktbericht für Turbulenzen sorgen.
Gestern ist der DAX daher schon in eine Art Wartestellung übergegangen. Das hat aber nicht nur mit dem US-Arbeitsmarktbericht zu tun. Vorvorgestern ist der Kurs an der (blau gestrichelten) Mittellinie bei 9.862 Punkten erst einmal gescheitert und konsolidiert seitdem (siehe Chart oben). Auf diesem Niveau gab es Ende Januar auch ein wichtiges Zwischenhoch, das diesen Widerstand verstärkt.
Wahrscheinlich wird also der US-Arbeitsmarktbericht über das Wohl und Wehe dieses Widerstands bei 9.862 Punkten entscheiden. Mehr dazu morgen in Ihrer Börse-Intern.

Viele Grüße aus Köln
Jochen Steffens

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