Von 2008 bis 2011 gab es im Monat November sehr starke Goldpreisanstiege.
Der Anstieg des Goldpreises im November entstand von 2008 bis 2011 im Zuge der Staatsschulden- und der Weltfinanzkrise. Im November 2020 dagegen stürzte der Preis des Edelmetalls enorm ab. Dieser Rückgang, der größte November-Verlust seit 1978, kam zustande, weil die Zulassung diverser Impfstoffe die Angst vor Corona schwinden ließ und der sichere Hafen Gold darum nicht mehr so attraktiv war. Dieser neunprozentige Rückgang im vergangenen November war den außergewöhnlichen Umständen geschuldet. Im Schnitt, nämlich in 25 von 52 Fällen konnte der Goldpreis ein Plus im November für sich verbuchen. Durchschnittlich gab es immerhin ein Plus von 0,95 Prozent im Wintermonat. Allerdings brachten die letzten sechs Jahre im November nur Verluste.
Einiges spricht dafür, dass es Gold diesmal auch nicht leicht haben wird, sich zu behaupten. Für Anleger sind niedrige Preise jedoch immer die Chance günstig einzusteigen. Was es dem Goldpreis schwer machen wird, ist zum einen die anstehende Sitzung der Fed. Dabei wird es um das Ende der Anleihekäufe gehen, vielleicht werden sogar Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Zum anderen werden sich diese Woche noch die Zentralbanken von Australien und von England äußern. Sollten weitere Zentralbanken mit Zinserhöhungen folgen, wäre dies für den Goldpreis eher hinderlich. Langfristig sollte der Trend aber nach oben zeigen. Denn nicht nur die deutsche Inflationsrate, sondern die Inflationsrate für das gesamte Euroland, sie lagen beide über der für Oktober prognostizierten Marke.
Goldminenaktien stehen daher im Blickpunkt der Anleger, beispielsweise Tarachi Gold (CSE:TRG) . Dessen Projekt in Mexiko umfasst eine Fläche von rund 3.700 Hektar.
Trillium Gold Mines (TSXV:TGM) arbeitet in Ontario und Quebec. Das Newman Todd-Projekt und das nahe gelegene Willis-Projekt erscheinen aussichtsreich.
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