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Diese Dividendenaktien laufen bei steigenden Zinsen am besten

Veröffentlicht am 22.06.2022, 15:10
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Die Fed hat kürzlich die größte Zinserhöhung seit 1994 vorgenommen, um die höchste Inflation seit vier Jahrzehnten einzudämmen. Infolgedessen rutschte der S&P 500 noch tiefer in den Bärenmarkt.

Auf der Suche nach geeigneten Möglichkeiten, ihr Geld zu parken, bietet sich unter anderem die Zuflucht in gut kapitalisierte Unternehmen an, die stetige Dividenden zahlen. Solche Aktien bieten nicht nur einen sicheren Einkommensstrom, sondern verkraften in der Regel auch negative Folgen für die Wirtschaft besser.

Sektoren, die in einem solchen Umfeld in der Regel gut laufen, sind Healthcare, Verteidigung, Einzelhandel und Mega Caps.

Der Index der Dividenden-Aristokraten bietet Ihnen einen guten Überblick über geeignete Kandidaten. Die Gruppe umfasst Aktien aus dem S&P 500, die ihre Dividendenausschüttung über einen Zeitraum von mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht haben. Wenn der Markt volatil ist, neigen Anleger dazu, solche Aktien in ihr Portfolio aufzunehmen.

Im Folgenden finden Sie drei liquide, dividendenstarke Aktien aus besagter Gruppe, die Sie in Ihr Einkommensportfolio aufnehmen können:

1. Target

Die größte Sorge bei der Auswahl einer Dividendenaktie für ein langfristiges Portfolio ist, ob das Unternehmen in guten und in schlechten Zeiten starke Cashflows erwirtschaften kann. Und genau hier kommt der in Minneapolis ansässige Einzelhändler Target (NYSE:TGT) in Spiel. Die Aktie beendete den Handel am Dienstag auf 144,70 USD.

TGT Weekly Chart

Das Unternehmen hat seine Dividende in den letzten 50 Jahren jedes Jahr stetig erhöht. Während dieser Zeit ereignete sich der Dotcom-Crash Anfang der 2000er-Jahre, der Finanzcrash von 2008 bis 2009 und die Corona-Pandemie. Die letzte Dividendenerhöhung erfolgte Anfang dieses Monats, als der Einzelhändler seine vierteljährliche Auszahlung um 20 % auf 1,08 USD je Aktie erhöhte.

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Die Target-Aktie bietet langfristig orientierten Anlegern, die sich eine Dividendenrendite von mehr als 3 % sichern wollen, einen guten Einstiegszeitpunkt. Aufgrund von Befürchtungen, dass die Umsätze und Gewinnmargen wegen der gedämpften Verbraucherausgaben vor dem Hintergrund der hohen Inflation einbrechen, hat die Aktie in diesem Jahr mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren.

Diese unsichere Phase wird unserer Meinung nach nicht lange andauern. Nach Einschätzung der Analysten dürfte Target die derzeitigen Überbestände bis August abbauen und während des kritischen Schulanfangs- und Weihnachtsgeschäfts zu einer soliden Rentabilität zurückkehren. Darüber hinaus verfügt der Einzelhändler über eine robuste Bilanz, starke Cashflows und eine überschaubare Ausschüttungsquote.

2. Abbott Laboratories

Genau wie Einzelhändler können Aktien aus dem Gesundheitswesen in rauem Fahrwasser einen regelmäßigen und wachsenden Einkommensstrom bieten. Denn ihre Dienstleistungen bleiben trotz des makroökonomischen Umfelds von zentraler Bedeutung für die Gesellschaft. Außerdem bremsen wirtschaftliche Schwankungen die Einführung neuer Medikamente und medizinischer Geräte normalerweise nicht aus.

In diesem Bereich gefällt uns vor allem Abbott Laboratories (NYSE:ABT), ein Hersteller medizinischer Geräte, Generika und Nahrungsergänzungsmittel, die auf der ganzen Welt verkauft werden. Das in Illinois ansässige Unternehmen zahlt seit fast einem halben Jahrhundert jährliche Dividenden und ist damit ein solider Name, der sich in jedem Portfolio gut macht. ABT-Aktien schlossen am Dienstag auf 104,41 USD.

ABT Weekly Chart

Während der Pandemie konnte Abbott seinen Umsatz durch die Entwicklung von BinaxNOW, einem rezeptfreien Heimtestgerät für das Corona-Virus, um Milliarden von Dollar steigern.

Aber auch nach der Corona-Pandemie bleiben die Wachstumsaussichten von Abbott Labs gut. Das Unternehmen verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, das alles von Blutzuckermessgeräten bis hin zu chirurgischen Instrumenten herstellt. Die Nachfrage nach solchen Produkten hält an und generiert beständige freie Cashflows und Dividendenerträge für die Anleger.

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Bis jetzt haben die Aktien von Abbott im Jahresverlauf etwa 25 % an Wert verloren. Dennoch hat der Gesundheitsdienstleister in den letzten fünf Jahren beeindruckende Renditen erzielt und konnte um mehr als 100 %, einschließlich Dividenden, zulegen.

Das Unternehmen zahlt derzeit vierteljährlich 0,47 USD je Aktie bei einer jährlichen Dividendenrendite von 1,83 %. Die Auszahlung ist in den letzten fünf Jahren jedes Jahr um über 11 % gestiegen.

3. Visa

Die globale Pandemie hat viele Unternehmen dazu gezwungen, ihre Dividenden zu kürzen oder auszusetzen, was zu mehr Unsicherheit für einkommensorientierte Anleger führt. Dennoch haben viele Unternehmen dank langlebiger Geschäfte und starker Cash-Bestände ihre Dividendenzahlungen fortsetzen können.

Ein solches Unternehmen ist der Zahlungsgigant Visa (NYSE:V), der trotz der wirtschaftlichen Turbulenzen seine Auszahlungen weiter erhöht hatte. Visa hat am Dienstag bei 194,39 USD geschlossen.

V Weekly Chart

Wenn man die Aktie nach ihrer mageren Rendite von 0,79 % beurteilen würde, sieht sie nicht wie eine attraktive Dividendenaktie aus. Aber das Bild ist unvollständig.

Visa hat eine Auszahlungsquote von 22 %, was extrem nachhaltig ist und dem Unternehmen mehr Spielraum bietet, um zukünftige Auszahlungen zu steigern. Allein in den letzten fünf Jahren ist die Dividende des Unternehmens jedes Jahr um durchschnittlich 20 % gestiegen. Dies macht Visa zu einer hervorragenden Aktie, die man kaufen und in seinem Portfolio halten kann.

Das Unternehmen dürfte außerdem von höheren Reise- und Freizeitausgaben nach der Pandemie profitieren. CEO Vasant Prabhu sagte kürzlich in einem Interview mit Bloomberg:

"Wir sehen, dass kaufkräftige Verbraucher ihre Ausgaben wieder erhöhen, insbesondere für Reisen, Restaurantbesuche und Unterhaltungsangebote. Während der Pandemie hatten sie ihre Ausgaben für viele Dinge zurückgefahren. Nicht, weil sie es sich nicht leisten konnten, sondern weil sie nicht raus durften. Das Ausgabeverhalten der Besserverdienenden ist definitiv wieder so wie früher."

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