Sehr geehrte Damen und Herren,
die USA und China befinden sich auch nach dem Wochenende in einem ungelösten Konflikt. Die Finanzmärkte bleiben daher weiterhin in „Hab-Acht-Stellung“.
Die Aussichten für die Weltwirtschaft, die in den vergangenen Monaten spürbar an Dynamik verloren hat, werden dadurch weiter empfindlich gedämpft. Allgemein war eine Einigung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt bereits für Ende vergangener Woche erwartet worden.
Peking soll nun angeblich bereits fixierte Vereinbarungen aufgekündigt haben.
Der Aufwärtsmodus des DAX 30 bleibt im Zuge dessen beschädigt. Die untere Trendlinie bei rund 12.200 wurde nicht wieder nachhaltig zurückerobert.
Die Charttechnik und Markttechnik signalisieren zwar weiterhin, dass er Anstieg gen 12.500 Punkte nicht ad acta gelegt ist, aber erst noch auf sich warten lassen wird. Sollte diese Zielmarke recht bald erreicht werden, kann es durchaus auch noch weiter nach oben gehen.
Davor hat aber die Rückeroberung der „12.200 + X“ oberste Priorität. Stopps und Take-Profits sollten stringent und konsequent beibehalten und nachgezogen werden.
Die markttechnischen Indikatoren signalisieren sowohl im Kurzfrist- als auch Langfristbereich Neutralität. Die Slow-Stochastik zeugt sogar von einer möglichen Bodenbildung. Diese könnte im Bereich 12.000 bis 11.915 vollzogen werden.
Die heutige Bandbreite wird wohl zwischen 12.140 und 11.915 verlaufen. Und damit unterhalb des Dezember 2018´er Aufwärtstrends. Die Unsicherheiten sind nach dem vergangenen Wochenende nicht weniger geworden.
Fazit:
- 2018´er Trend aktuell verletzt (12.200 + X)
- Stabiler aber verhaltener Start in die neue Woche
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