Der Euro hat in den letzten Tagen deutlich unter der Entwicklung in Italien gelitten. Ein Ausverkauf ist bis jetzt allerdings ausgeblieben. Für neue Impulse könnte die heutige EZB-Sitzung sorgen.
Rückblick (15.10.2018 – 24.10.2018)
Der Euro bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Montag der letzten Handelswoche, im Bereich von 1,1540 und schaffte am Folgetag den Sprung auf das Hoch bei 1,1620. Die Kraft reichte nicht aus, um sich oberhalb von 1,1620 festzusetzen. Der Abwärtsdruck erhöhte sich und es folgte die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung. Gestern wurde ein neues Tief bei 1,1378 markiert.
Tageschart:
Wir möchten heute mit dem Big-Picture, also dem Tageschart beginnen. Auf dieser Zeitebene begleitet uns der Abwärtstrend bereits seit mehreren Wochen. In den nächsten Tagen könnte eine wichtige Entscheidung gefällt werden. Sollte also das letzte markante Tief bei 1,1300 angelaufen und im Anschluss signifikant unterschritten werden, so dürfte sich der Abverkauf weiter fortsetzen. Bei diesem Short-Szenario wäre das nächste Anlaufziel die Marke von 1,1118. Gelingt es aber den Anlegern die Kräfte zu mobilisieren und das runde Level bei 1,1300 zu verteidigen, ist mit einer Erholungsbewegung zu rechnen.
Stundenchart:
Der EUR könnte zunächst versuchen die 1,1493 zu erreichen, sich dort zu stabilisieren und womöglich im nächsten Schritt die 1,1549 anzugreifen. Schafft er das nicht, ist der Bereich um 1,1378 erneut das Anlaufziel. Hier besteht Chance auf Erholung. Wird aber das Niveau mit Momentum und Dynamik erreicht, so könnte der EUR weiter an die 1,1300 laufen.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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