Gold glänzt weiter

Veröffentlicht am 13.02.2025, 17:18

Scheinbar unaufhaltsam springt der Goldpreis von einem Rekordhoch zum nächsten.

Die aktuelle US-Handelspolitik wird wohl viele Banken in Schwellenländern zu neuen Goldkäufen anregen. Große Goldkäufer waren in letzter Zeit die Zentralbanken aus Indien, China, Polen oder der Türkei. Das World Gold Council hat wieder mal aktuelle Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken veröffentlicht. Meist liegen die Daten von Ende Dezember zugrunde. Kräftig eingekauft haben im Dezember der Irak (zehn Tonnen Gold) und Kirgisien (10,6 Tonnen Gold) – und China, auf dessen Konto fast die gesamten Goldkäufe gehen. Um rund zehn Tonnen hat die People´s Bank of China seine Goldreserven aufgestockt. Im Januar hat China weitere fünf Tonnen Gold hinzugekauft und dürfte jetzt 2.284,55 Tonnen Gold besitzen. Zweitgrößter Einkäufer im Dezember war die Notenbank von Ghana (1,2 Tonnen Gold) und auf dem dritten Platz lag die Zentralbank Tschechiens (0,8 Tonnen Gold).

Knapp zwei Jahre lang waren die Zentralbanken Nettokäufer, aber im Dezember gab es auch Verkäufe von 16 Tonnen Gold insgesamt. Dafür verantwortlich waren vor allem Kasachstan, Jordanien und Singapur. Laut Angaben des World Gold Council sollen die gesamten globalen Goldbestände nun 36.213,4 Tonnen betragen, damit 48,1 Tonnen mehr als im Vormonat gemeldet. Dabei ist auch zu beachten, dass einige Länder keine oder nur unregelmäßige Angaben machen.

Allgemein wird davon ausgegangen, dass vor allem den Schwellenländern auch in Zukunft daran gelegen sein dürfte, ihre Goldbestände zu vermehren. Gold gibt Sicherheit und sorgt für Diversifizierung. Weiter steigende Preise bei Gold, auch bei Silber, könnten bei den anhaltenden preissteigernden Faktoren die Folge sein. Dass dies auch den Goldunternehmen zugutekommt, ist klar, denn das Gold in ihren Projekten wird wertvoller, so etwa bei Fury Gold Mines (NYSE:FURY) oder Osisko Development (TSXV:ODV).

Fury Gold Mines besitzt Projekte in Quebec und Nunavut, sowie eine Position von 51 Millionen Stammaktien an Dolly Varden Silver Corp.

Osisko Development konzentriert sich auf das Goldprojekt Cariboo in Kanada, das Goldprojekt San Antonio in Mexiko und das Tintic-Projekt in den USA. Die Gesellschaft möchte sich zu einem mittleren Goldproduzenten entwickeln.

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