Der Elch ist ein prominenter Vertreter der kanadischen Tierwelt. In British Columbia macht dieser Tage allerdings ein ganz andersartiger „Elk“ Furore. Tatsächlich handelt es sich bei dem nach dem eindrucksvollen Huftier benannten Goldprojekt um das Vorzeigestück von Gold Mountain Mining (TSXV:GMTN) (TSX-V: GMTN; WKN: A2QLZC; ISIN: CA38065L1058). Das ist ein junger Akteur auf dem Goldparkett, den so mancher Edelmetall-Investor sicherlich noch nicht auf dem Schirm hat. Das sollte sich ändern: Mit „Elk“ geht eines der für uns aktuell interessantesten Goldprojekte des Landes an den Start. Nicht nur die bedeutende Ressource erweckt Aufsehen: Mit dem Projekt sind Rahmenbedingungen verbunden, die es zu einem ausnehmend spannenden Ziel für Investoren machen.
Gold Mountain Mining Corp. ist ein Edelmetall-Developer mit Sitz in Vancouver (British Columbia). „Elk“ ist aktuell das einzige, zu 100 Prozent gehaltene Projekt im Portfolio des Unternehmens und genießt somit dessen exklusive Aufmerksamkeit. Die Entwicklung und die für die Produktionsaufnahme auf „Elk“ nötigen Bauarbeiten sind abgeschlossen – dem Produktionsbeginn stand bislang nur eine noch fehlende behördliche Genehmigung entgegen. Die liegt seit Anfang November endlich vor. Kein Grund also für Gold Mountain Mining, noch Zeit zu verlieren. Die Produktion wird umgehend aufgenommen und soll noch im laufenden Jahr erste Einnahmen generieren.
Ein echter Coup, den Gold Mountain Mining damit abliefert, denn der ansonsten übliche Genehmigungsprozess (der gewöhnlich zwischen fünf und zehn Jahre in Anspruch nimmt) konnte auf achtzehn Monate verkürzt werden. Nachdem die Vormonate im Zeichen der Vorbereitungen und der Schaffung von Infrastruktur standen, kann Gold Mountain Mining sich nun direkt dem Abbau von Golderz widmen. Angestrebt wird die Produktion von 100.000 Unzen pro Jahr, unterstützt durch einen strategischen Wachstumsplan.
Die Historie von Gold Mountain Mining
Gold Mountain Mining ist erst seit gut anderthalb Jahren ein Name an den Börsen, aber mitnichten ein Neuling in der Branche. Der Developer ging aus einer Fusion der Firmen Bayshore Minerals Inc. und Freeform Capital Partners hervor. Bayshore Minerals hatte „Elk“ bereits im Mai 2019 vom Vorbesitzer Equinox Gold erworben und brachte das Projekt so in das neue Unternehmen ein. Freeform Capital Partners ging am 17. Juli 2020 an die Börse, die qualifizierte Transaktion zur Gründung von Gold Mountain Mining war am 31. Dezember 2020 abgeschlossen.
Finanziell gut aufgestellt: Geldmittel und Aktien
Nach eigenen Angaben verfügt Gold Mountain Mining über das notwendige Kapital, um „Elk“ weiter voranzutreiben, in die Produktion einsteigen und das Projekt zu erweitern. Erst, wenn sich anschließend eine interessante Übernahmemöglichkeit zum Aufstocken des Portfolios bieten sollte, sei der nächste Zeitpunkt gekommen, zu dem wieder frisches Geld benötigt würde. Doch damit hat es Gold Mountain Mining nicht eilig: Zuerst ist voller Einsatz für „Elk“ gefragt.
Die erste Finanzierung für das Unternehmen brachte bis zum Dezember 2020 eine Summe von 4,7 Millionen CAD ein. Im Laufe des Jahres 2021 gab es dann mehrere Finanzierungskampagnen. So hatten bereits im Februar der Hedgefonds-Manager Tavi Costa und Crescat Capital eine Finanzierungsrunde zu 10 Millionen CAD durchgeführt; im Juli folgte eine weitere zu 12 Million CAD.
Gold Mountain Mining hat derzeit über 10 Millionen CAD Cash in der Kasse. Der Produktionsstart von „Elk“ wird seinerseits allerdings nur 9 Millionen CAD beanspruchen. Das führt dazu, dass das Unternehmen vom Start weg schwarze Zahlen schreibt – ein Fakt, der in der Branche eine echte Rarität darstellen dürfte!
Eine nennenswerte Finanzverbindlichkeit ist momentan ein nicht zinsbarer Schuldschein aus der Finanzierung der Elk Gold Projektübernahme mit einem derzeitigen Stand von über 4,8 Mio. CAD.
GMTN Aktienkurs der letzten 12 Monate – Quelle: BigCharts
Die Kapitalstruktur von Gold Mountain Mining stellte sich zum 29. Oktober 2021 wie folgt dar: Es gibt ca. 69,4 Mio ausstehende Aktien, 9.4 Mio. Optionsscheine (warrants) und 4.7 Mio. Optionen (options). Vollständig verwässert sind das ca. 85 Mio Papiere, wovon sich schätzungsweise 33 Millionen (das sind etwa 48 Prozent) in Streubesitz befinden. Weitere 25 Prozent sind im Besitz von Insidern und mit Gold Mountain Mining verbundenen Unternehmen.
Gehandelt werden die Aktien von Gold Mountain Mining zum Zeitpunkt dieser Niederschrift für 1,99 CAD, die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich auf 138,1 Millionen CAD.
Das „Elk“-Projekt – ein Areal mit Vorgeschichte
Das Goldprojekt „Elk“, ein 21.187 Hektar großes Landpaket, ist etwa 55 Kilometer von der Stadt Merritt, British Columbia und 325 Kilometer von Vancouver entfernt. Das Areal liegt günstig nur zwei Kilometer von den ganzjährig befahrbaren Highways 5 und 97C und einer Tankstelle entfernt, die Verbindung vom Gelände zur Schnellstraße stellt eine Schotterstraße her. Durch die Nähe zu benachbarten Städten entfällt die kostenintensive Errichtung eines Bergbaulagers – es handelt sich um eine Pendlerstrecke.
Das Gelände verfügt über 127.000 Meter an historischen Bohrungen in gut etablierte Mineralisierungen. Neben Gold ist auch Silber in wirtschaftlich relevanten Mengen vorhanden – ein Fakt, der die Wirtschaftlichkeit von „Elk“ zusätzlich stützt. Ferner wurden dort bereits umfangreiche geochemische und geophysikalische Programme durchgeführt.
Schon in der Vergangenheit wurde auf „Elk“ Gold abgebaut. So förderte eine Tagebaugrube in den Neunzigerjahren binnen vier Jahren 51.500 Unzen Gold, in den 2010er-Jahren hatte Beanstalk Capital aus zwei Gruben 6.597 Unzen (14,6 beziehungsweise 16,6 Gramm Gold pro Tonne) herausgeholt.
Auch der Vorbesitzer förderte hochgradiges Erz aus dem Tagebau, jedoch fielen diese Funde in Zeiten eines eher schwachen Goldmarktes; dazu kamen operative Herausforderungen. Beides führte dazu, dass das Projekt in einen Wartungsstatus und damit einen Dornröschenschlaf versetzt wurde.
Gold Mountain Mining hat sich mit seinem erfahrenen Team nun auf die Fahnen geschrieben, der Goldgrube zu neuem Leben zu verhelfen. Ein entscheidender Faktor dabei: „Elk“ verfügte historisch über eine sogenannte M-199 Minengenehmigung, die für die aktuellen Produktionsvorhaben abgeändert werden musste. Am 01. November 2021 ist die Abbaugenehmigung vom kanadischen Bergbauministerium bewilligt worden, sodass nun unmittelbar mit der Produktion begonnen werden kann.
Geologie und Ressourcen
Historische und aktuelle Bohrungen zeigen, dass „Elk“ mehrere goldmineralisierte Zonen beherbergt. Es handelt sich um eine mesothermale Quarz- und Sulfidganglagerstätte mit einem Goldadersystem in intrusiven und vulkanischen Gesteinen. Das Gold kommt in strukturell kontrollierten Pyritquarzgängen zusammen mit Basismetallen vor. Diese Quarzadern treten in Brüchen und Scherungen innerhalb einer Granitintrusion auf.
Die mineralisierten Adern verlaufen von Ost nach West und treten entlang der Diskontinuität zwischen der Nicola-Vulkangruppe und dem Osprey Lake Batholith auf. Die Zone „Elusive Creek“ ist eine große Gold-in-Boden-Anomalie im Nicola- Vulkangestein. Es handelt sich möglicherweise um ein alkalisches Porphyr-Ziel, ähnlich wie jene auf dem Projekt „MDP“ des Mitbewerbers Kodiak Copper, nur 5 Kilometer westlich gelegen.
Eine 2019 erstellte Mineralressource gemäß NI 43-101 bezifferte 454.000 Unzen gemessenes und angezeigtes (measured/ indicated) Gold-Äquivalent mit einem Gehalt von 5,3 Gramm pro Tonne und 95.000 Unzen abgeleitetes (inferred) Gold-Äquivalent mit einem Gehalt von 6,6 Gramm pro Tonne. (Quelle: https://gold-mountain.ca/wp-content/uploads/2021/10/2021.10.14-GMTN-Deck-V4.pdf, dort Seite 5)
Erfolgreiche Ressourcen-Erhöhung
Als Gold Mountain Mining „Elk“ vom Vorbesitzer Equinox übernahm, lag die Ressource des Projekts bei 375.000 Unzen. Aufbauend den Daten aus den historischen Explorationen konnte Gold Mountain Mining bereits im Januar 2021 eigene Explorationsunternehmungen starten. In Phase-1-Bohrprogramm wurden 8.739 Bohrmeter zur Bestätigung der historischen Daten und Erstellung einer eigenen Ressource niedergebracht.
Dadurch war es möglich, die bekannte Ressource im Laufe des Sommers 2021 auf 810.000 Unzen zu erhöhen und damit mehr als zu verdoppeln. Alle 41 Bohrlöcher des Programms durchteuften mineralisierte Zonen.
Ressource vom 1. Mai 2021 – Quelle: Gold Mountain Mining
Aktuell wird ein auf 13.000 Gesamtmeter angelegtes Phase-2-Bohrprogramm durchgeführt, dessen Ziel es ist, die Ressource bis zum Jahresende auf über 1.000.000 Unzen zu erhöhen. Dabei wird neben der etablierten Hauptzone „Siwash North“ auch auf anderen Projektteilen gebohrt.
Zu den Highlights der Mineralisierungen in Quarzvenen zählen 1,0 Meter mit 17,3 Gramm Gold pro Tonne inklusive 0,73 Metern mit 24,4 Gramm Gold pro Tonne; 1,3 Meter mit 13,9 Gramm Gold pro Tonne; darin 0,30 Meter mit 60,4 Gramm Gold pro Tonne und 1,12 Meter mit 6, Gramm Gold pro Tonne, darin 0,30 Meter mit 24,0 Gramm Gold pro Tonne.
Win-Win durch lukratives Lieferabkommen
Kosten sparen und zugleich den eigenen ökologischen Fußabdruck minimieren – das ist ein Kunststück, das nicht jedem Bergbauunternehmen gelingt. Gold Mountain Mining hat es geschickt angestellt: Mit dem Mitbewerber New Gold. Inc. wurde ein Erz-Kaufvertrag („ore purchase agreeement“, oder „OPA“) ausgehandelt. In dessen Rahmen wird von Gold Mountain Mining das abgebaute Roherz an eine Verarbeitungsanlage geliefert, die zur nur 135 Kilometer nördlich gelegenen, von New Gold betriebenen Mine „New Afton“ gehört. Die Kapazitäten dieser Anlage sind aktuell nicht ausgelastet.
Das löst eine Reihe von Schwierigkeiten. Gold Mountain Mining transportiert Erz per LKW an, New Gold bewertet dessen Gehalte und produziert das Edelmetall. Dabei behält New Gold elf Prozent des Erlöses im Gegenzug für die Produktion und zahlt nur 89 Prozent des Wertes an Gold Mountain Mining aus.
Das ist ein immenser Vorteil für Gold Mountain Mining, da weder eine eigene kostenintensive Erzmühle unterhalten noch vor Ort Abraumhalden angelegt werden müssen. Das senkt den Investitionsbedarf für die Produktion und verkleinert die Auswirkzungen auf die Umwelt vor Ort bei „Elk“ ganz gewaltig.
Ein toller Deal für alle Beteiligten! Auch Aktionäre werden auf diese Weise vor Risiken geschützt, denn der Betrieb einer eigenen Produktionsstätte wäre ein technisch, finanziell und auch organisatorisch aufwändiger Prozess. Durch die „Mitnutzung“ der „Afton“-Produktionsanlage wird zudem Verschuldung und Verwässerung der Aktienbestände ein Riegel vorgeschoben.
ESG – Investieren mit gutem Gewissen
Die ESG („environment, social, governance“)-Anlagekriterien werden für Bergbauinvestoren immer wichtiger. Wer in ethisch rundum verantwortungsvolle Projekte Geld anlegen will, fordert Transparenz darüber, wie es mit dem Umweltschutz und den Auswirkungen auf Projektanrainer steht.
Nachdem „Elk“ auf einer bereits bestehenden Tagebau-Mine aufsetzt, sind der zusätzliche ökologische Fußabdruck und der Eingriff in die Umwelt auf dem Areal minimal. Einen großen Anteil an der positiven Bilanz hat außerdem der Umstand, dass durch das oben beschriebene OPA die Abraumhalden (ein gerade in British Columbia relevanter Risikofaktor für die Genehmigung von Bergbauunterfangen) und der Unterhalt einer Mühle entfallen. All das reduziert den Wasserbedarf vor Ort und schont die Umwelt.
Gute Nachbarschaft mit den First Nations
Soll ein Unternehmen erfolgreich sein, ist auch das harmonische Verhältnis mit den Nachbarn ein wichtiger Faktor, mit dem die Genehmigungen für ein Projekt stehen und fallen können.
In Kanada sind von Minenprojekten häufig die First Nations, die indigenen Gemeinden betroffen, deren kulturelles Erbe und angestammter Landbesitz besondere Aufmerksamkeit verdienen.
Gold Mountain Mining hat von Anfang an großen Wert darauf gelegt, die Beziehungen und Kommunikation mit den örtlichen Interessensvertretern zu stärken. Ein wichtiger Bestandteil ist die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen zu den lokalen Unternehmen, sodass diese an der Gewinnschöpfung von Gold Mountain Mining aus „Elk“ partizipieren. Die UNDRIP-Vorschriften wurden von Anfang an in die Planungen und Entwicklungen eingezogen. (UNDRIP steht für „United Nations Declaration on the Rights of Indigenous Peoples”, das ist eine 2007 von den Vereinten Nationen verabschiedete Deklaration, deren oberstes Ziel es ist, „indigene Völker ihr kulturelles Erbe und ihre kulturelle Entwicklung gegenüber den dominanten Nationalstaaten“ zu schützen.)
So hat Gold Mountain Mining viele intensive Beziehungen zu den Gemeinden in der Nachbarschaft des Projektes aufgebaut. Man hat sich ferner dazu verpflichtet, Arbeitskräfte aus der (ländlichen) Region einzustellen, um vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen. So haben auch die Menschen in der Umgebung ihren Anteil an der „Goldgrube“.
Abbau, Verarbeitung und Transport via Straße werden beispielsweise mit einem festen Vertragspartner und zu Pro-Tonne-Festkosten abgewickelt: Nhwelmen Lake LP. Zugrunde liegt dem eine Partnerschaft zwischen einer der örtlichen First-Nations-Gemeinden und der Firma Lake Excavating, einer etablierten Kapazität mit Bergbauerfahrungen in dritter Generation in der Region.
Wirtschaftlichkeitsstudie mit glänzenden Prognosen
Auch die Berechnungen zur voraussichtlichen Wirtschaftlichkeit des Projektes „Elk” können sich sehen lassen. Erstellt wurde die sogenannte PEA-Studie (PEA: „preliminary ecomomnic asessment“) von AKF Mining Services Inc. und im Mai 2021 veröffentlicht.
Die Ergebnisse bescheinigen „Elk” einen Kapitalwert von 231 Millionen CAD zu einem Diskontsatz von etwa fünf Prozent bei einem angenommenen langfristigen Goldpreis von 1.600 USD. Bei einer Rückgewinnungsrate von 92 Prozent läge der Kopfgrad an Gold-Äquivalent bei 6,98 Gramm pro Tonne und über eine geschätzte Minenlebensdauer von 11 Jahren bei 65.000 Unzen jährlich (Produktionsdurchschnitt ab dem vierten Jahr). Insgesamt geht man bei dieser Studie von einer Förderung von 570.388 Unzen aus. Die AISC-Kosten („all-in sustaining Cash“-Kosten“; etwa: komplette Unterhaltungsgeldkosten) pro Unze lägen bei 554 USD beziehungsweise 692 CAD. Die anfänglichen Kapitalkosten werden, basierend auf der Erzkaufstrategie, auf 9,0 Millionen CAD beziffert. Die Amortisationszeit nach Steuern betrüge ein Jahr ab Produktionsbeginn
Vorläufige Machbarkeitsschätzung, Quelle: Gold Mountain Mining
Die nächsten Schritte
Wie geht es also nun weiter auf „Elk“? Vorrangiges Ziel von Gold Mountain Mining ist es, die Mine auszubauen, in Betrieb zu nehmen und die Förderung und damit die Lieferungen an den Vertragspartner New Gold Inc. zu starten. Ausgehend von dieser Basis kann auf „Elk“ ein positiver Cashflow initiiert und die Wachstumspläne weiterverfolgt werden, sodass das Projekt sich selbst trägt, ohne zu verwässern.
Gold Mountain Mining sieht sich gut vorbereitet und finanziert, um diese Aufgaben zu erfüllen – das ist äußerst bemerkenswert für ein Unternehmen, das erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit an der Börse ist.
Die Produktion soll in den ersten drei Jahren je 19.000 Unzen Gold, danach 60.000 Unzen betragen. Ob noch mehr drin ist, hängt davon ab, wie sich weitere Ressourcenerhöhungen entwickeln. Langfristig sollen 100.000 Unzen Jahresproduktion angestrebt werden.
Wie viel Gold in „Elk“ letztlich zu finden ist, weiß derzeit niemand ganz genau. Aber es ist viel. Sehr viel. Erst im Sommer hatte man auf „Elk“ im der Zone „North Siwash“ auf hochgradige Mineralisierungen gestoßen. Dabei durchteufte ein Bohrer gleich drei untereinander angeordnete Venenstrukturen.
Hinzu kommen mehrere Explorationsziele, bei denen Probenentnahmen auf Einiges hoffen lassen. Diese Neben-Ziele werden im Rahmen der Phase-3-Kampagne untersucht. Die neue Ressource, die Anfang kommenden Jahres vorliegen soll, dürfte das Potenzial weiterer Projektteile und damit die potenzielle Verlängerung der Minenlaufzeit beinhalten.
Große Vorhaben für den Rest des Jahres
Bereits eine Woche nach der Erteilung der Genehmigung soll der erste Erzabbau stattfinden und noch im November die erste Lieferung an New Gold Corp. erfolgen. Etwa zeitgleich dürften die Bohrergebnisse aus dem auf 13.000 Bohrmeter angelegten Phase-2-Bohrprogramms vorliegen und eine Erhöhung der Ressource auf mehr als eine Million Unzen damit erreicht sein. Ebenfalls für November ist das Listing an der Toronto Stock Exchange anvisiert.
Damit ist für Gold Mountain Mining das Limit natürlich nicht erreicht. Im Dezember startet, wenn alles nach Plan läuft, die dritte Phase des Bohrprogramms – diesmal sollen es 10.000 Meter sein. Auch die ersten Umsätze für „Elk“ sollten gegen Ende des Jahres vorliegen.
Für 2022 steht ein Umweltbewertungsprozess („environmental assessment“ oder „EA“) auf der Agenda, mit dem das Produktionsprofil weiter gesteigert werden kann. Um Ostern herum, im April soll ein zweiter Bohrer installiert werden und bis zum Sommer 2022 eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie („pre-feasibility study“, „PFS“), die bereits im diesjährigen Sommer bei JDS Mining Ltd. beauftragt worden war, vorliegen. In der zweiten Jahreshälfte steht nach heutigem Planungsstand der Börsengang an der NASDAQ an.
Sobald die Produktion in „Elk“ läuft, will man nach neuen Vermögenswerten im Niedrigkosten-Produktionssektor Ausschau halten, die ins Portfolio passen.
Versammelte Experten – das Team
Das Sagen haben bei Gold Mountain Mining ausgewiesene Experten ihres Fachs.
Geschäftsführer und Vorsitzender Kevin Smith ist ein Experte für Finanzierung und Entwicklung großer Immobilienprojekte, hat seinen Fokus jedoch auf den Bergbau verlagert. Neben Gold Mountain Mining ist er Geschäftsführer und Vorsitzender von Polarity Minerals Corp., einem Anbieter von Bergbaudienstleistungen für Basismetalle.
Der Bergbauingenieur und leitende Geschäftsführer Grant Carlson hat fünfzehn Jahre lang Minen in British Columbia genehmigt, gebaut und betrieben. Er ist somit nicht nur fachlich eine Kapazität, sondern kennt sich auch bestens mit den regionalen Rahmenbedingungen aus. Zuletzt war er Berater beim Bergbaudienstleister SRK und Mineningenieur bei Taseko Mines Ltd., einem Bergbauunternehmen mit Schwerpunkt auf Molybdän und Kupfer.
Der Generaldirektor Ronald Woo ist Bergbaumanager. Seit zwei Jahrzehnten sammelt er Erfahrungen mit der Genehmigung, dem Bau und dem Betrieb von Bergwerken in British Columbia und Québec. So war er Operationsmanager bei Rover Metals, Projektmanager bei Ledcor und technischer Manager bei Western Coal Corp. sowie Senior Mineningenieur bei Hunter Dickinson.
Fazit: Ein dynamischer Gold-Developer startet durch
Die positiven Entwicklungen, die sich bereits jetzt absehen lassen, sprechen für eine wahrhaft „goldene Zukunft“ von Gold Mountain Mining. Wer als Aktionär bereits jetzt einsteigt, dürfte die Früchte seiner Investition schon bald genießen.
- Produktionsreif: Mit einem abbaufertigen Projekt und einer erstklassigeren, vorteilhaften Produktionsvereinbarung mit einem namhaften Partner zeigt sich Gold Mountain Mining als zukunftsträchtiges, umsichtiges Unternehmen mit geringen Risiken.
- Top-Management: Anhand der rasanten Entwicklung von „Elk“ vom Ankauf im Wartungsstadium hin zur Produktionsreife in Rekordzeit beweisen die führenden Köpfe hinter Gold Mountain Mining ihr Know-how, ihre Expertise und ihre wirtschaftliche Besonnenheit. Eine Führungsriege, der man guten Gewissens vertrauen kann.
- Sicherer Rahmen: Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – die geringen Umweltauswirkungen, kombiniert mit dem Engagement und der Beteiligung der First Nations vor Ort machen „Elk“ zu einem neben aller finanziellen Lukrativität gleichsam verantwortungsvollen Projekt.
- Gut finanziert: Die Kapitalstärke und die Aussicht auf verborgene Zusatz-Schätze in weiteren Projektteilen stehen als Absicherung gegen finanzielle Risiken und sind (fast) unfehlbare Indikatoren für eine erhebliche Erhöhung der vorhandenen Ressource.
- Wertsteigerung inklusive: Bergbauinvestoren sollten Gold Mountain Mining auf jeden Fall auf der Watchlist haben – oder sofort einsteigen. Die Chance, bei geringem Risiko Anlagen in das dynamische Unternehmen zu tätigen, sollte sich auszahlen!
Die laufenden Aktivitäten, Bohrungen und Auswertungen werden in naher Zukunft für stetigen Newsflow sorgen. Gold Mountain Mining ist ein Edelmetall-Player, von dem man künftig viel hören wird!