Auch ein primär digital agierendes Unternehmen benötigt zur Umsetzung seiner Geschäftstätigkeit Räumlichkeiten in der analogen Welt. So auch der Tech-Riese Google. Das Tochterunternehmen der Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Inc. kündigte jüngst an, in diesem Jahr $9.5 Milliarden in neue Büroräume, Rechenzentren und bezahlbaren Wohnraum für seine Mitarbeiter innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika zu investieren. So baut der Konzern seine Präsenz in insgesamt zwölf Provinzen aus, unter anderen entstehen neue Räumlichkeiten in den Metropolen Atlanta, New York und San Francisco. Das Technologie-Unternehmen macht also da weiter, wo es 2021 aufgehört hat, wendete Google in den vergangenen fünf Jahren bereits mehr als 37 Milliarden für den Ausbau seiner unternehmerischen Infrastruktur im Land des Unternehmenssitzes auf.
Mit der stetigen und massiven Erweiterung seiner Räumlichkeiten schwimmt der Technologie-Gigant durchaus gegen einen derzeit vorherrschenden Trend. So haben viele Unternehmen – vor allen Dingen solche, die in der IT-Branche angesiedelt sind – aus der im Zuge der Coronapandemie aufgekommen Homeoffice-Pflicht eine Tugend gemacht und lassen einen Großteil der Mitarbeiter ihre Arbeitsleistung auch weiterhin remote oder in hybriden Arbeitsstrukturen erbringen. Im Hinblick auf Google ist davon auszugehen, dass die Erweiterung der Räumlichkeiten nicht nur 12 000 neue Vollzeitarbeitsplätze schaffen, sondern auch dazu beitragen soll, die in Scharen ins Homeoffice abgewanderten Mitarbeiter zurück an den Ort des Geschehens zu locken. So ließ der Suchmaschinen-Betreiber vermelden, dass Präsenz-Büros zu hochwertigeren Produkten, einer höheren Lebensqualität für die Mitarbeiter und nicht zuletzt zu stärkeren Gemeinschaften innerhalb des Unternehmens führen sollen. Ob die bestehenden und potenziellen Google-Mitarbeiter das genau so sehen, bleibt abzuwarten.
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