Sowohl kurzfristige als auch längerfristige Faktoren können den Preis des edlen Metalls antreiben.
Leitzinsen befinden sich auf einem Höhepunkt, die Zinssenkungen werden kommen. Damit sind höhere Goldpreise vorprogrammiert. Sinken die Zinssätze, dann steigt die Attraktivität des Goldes. Andere Anlagen wie zum Beispiel Anleihen werfen dann nämlich weniger Renditen ab. Auch sorgen niedrige Zinssätze normalerweise für einen schwächeren US-Dollar, was ebenfalls gut für den Preis des Edelmetalls ist. Und bei der Stärke, die der Goldpreis in der letzten Zeit gezeigt hat, sollte ein Preisanstieg auch nicht klein ausfallen. Mehr oder weniger plötzliche Rekordpreise sind meist von kurzer Dauer und ergeben sich durch Konflikte wie den Ukraine-Krieg oder den Nahost-Konflikt.
Zu den längerfristigen Faktoren gehört beispielsweise der Goldhunger der Zentralbanken, der vergangenes Jahr und wohl auch dieses Jahr für Freude bei den Goldinvestoren sorgen sollte. Bei der Schmucknachfrage erholt sich der Goldbedarf nach der Pandemie in Indien und China wieder. Bleibt noch die Nachfrage der Investoren. Sollten diese kräftig zugreifen, dann ist der Weg für höhere Goldpreise geebnet, vor allem, da das Angebot eher gleichbleibend sein dürfte. Goldbarren und -münzen waren zu Zeit der Pandemie hierzulande extrem beliebt. Aktuell sieht es da ganz anders aus. Vielleicht liegt es an der Inflation und den hohen Lebenshaltungskosten. Aber die Inflation befindet sich auf dem Rückzug und so könnte auch das Interesse der Goldmünzen- und Goldbarrenkäufer wieder steigen.
Zu denen, die vom weiteren Ansteigen des Goldpreises ausgehen, gehört etwa die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG). Als Gründe werden die bevorstehenden Zinssenkungen und die wohl anhaltenden Krisenherde angesehen.
Wer also schnell noch auf Gold setzen möchte, kann sich mit soliden Goldunternehmen vertraut machen, etwa mit U.S. GoldMining (TSX:GOLD). In Alaska verfügt die Gesellschaft über das sehr aussichtsreiches Gold-Kupfer-Projekt Whistler.
Zu den bedeutenden Goldproduzenten gehört Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ). Die Projekte liegen in Südafrika, Argentinien und in den USA. Daneben produziert Sibanye-Stillwater Platinmetalle und setzt auf Batteriemetalle.
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