Der Euro eröffnet heute (08.25 Uhr) bei 1,3018, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1,2988 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 96,05. In der Folge notiert EUR/JPY bei 125,00, während EUR/CHF bei 1,2345 oszilliert.
Gestern lag der EUR/USD-Kurs den gesamten Tag nahe der 1,3000-Schwelle. Nachrichten zur Industrieproduktion aus Frankreich konnten keinen Impuls liefern. Für den Januar war die Zahl mit -1,2% deutlich unterhalb den Erwartungen (0,00%). Vor dem Hintergrund, dass der Dezember aber von -0,1% auf +0,9% revidiert wurde, erscheint der Rückgang weniger ausgeprägt. Die französische Produktion bleibt weiter schwach.
Im Jahresvergleich wurde ein Minus von 4,5 Prozent bei der Produktion im Verarbeitenden Gewerbe registriert. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes nimmt seit der Jahrtausendwende immer weiter ab. Der Wert der Industrie sank von 18% auf zuletzt noch 12,5% an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung.
Die derzeitige Verfassung des Bereiches verarbeitendes Gewerbe ist weit von früheren Niveaus entfernt. Der Chart verdeutlicht diese Entwicklung.

Der deutsche Export dagegen brummte im Januar wieder. Nachdem das Rekordjahr 2012 mit einem schwachen vierten Quartal endete, beginnt das neue Jahr mit erfreulichen Nachrichten. Der Export wuchs um 1,4%, der Import sogar um 3,3% gegenüber dem Dezember. Weiter hervorragend laufen die Exporte in die Nicht-Euro-Länder mit +4,5%. Exporte in die Eurozone legten nur um 0,4% zu. Der Chart zeigt, dass der Export ungeachtet der Eurokrise einen sehr gefestigen Eindruck vermittelt.

Der EUR/USD-Kurs tastete sich im amerikanischen Handel an die 1,3050-Schwelle, die aber nicht nachhaltig überwunden werden konnte. Nach einem Test ging es anschließend wieder in den Süden. Heute früh im asiatischen Handel blieb der Kurs zwar über der 1,3000-Marke, inzwischen bewegen wir uns in bekannten Sphären um 1,3000 wie auch gestern schon. Unterhalb der 1,2950 droht eine Bewegung zu 1,2880/-50.
USD/JPY markierte dagegen ein neues Dreieinhalb-Jahres-Hoch nachdem aus einem BoJProtokoll hervorgegangen war, dass der Notenbankrat sich zum Kauf weiterer langlaufender Staatsanleihen und Risikopapieren bekannt hat.
Heute sind keine neuen Impulse zu erwarten – die Liste der zu erwartenden Konjunkturzahlen ist kurz. Lediglich aus Großbritannien erwarten wir Zahlen zur Handelsbilanz und zur Industrieproduktion.
Morgen dagegen stehen Einzelhandelszahlen aus den USA auf der Agenda, die neue Kenntnisse über die aktuelle Verfassung der US-Wirtschaft liefern können.
Dagegen wird heute besonders auf Anleiheemissionen von Spanien und Italien geblickt. Speziell für Italien kann es nach dem Downgrade auf A- von BBB+ durch die Ratingagentur Fitch teurer werden. Das Land emittiert heute und Mittwoch insgesamt Papiere über 15 Mrd. Euro am Kapitalmarkt. Nach der Italien-Wahl verloren überraschend die spanischen Papiere an Wert- wir sind gespannt, ob auch heute ein ähnliches Szenario zu beobachten ist.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR USD favorisiert. Ein nachhaltiger Ausbruch aus der Bandbreite 1,2950 – 1,3250 eröffnet neue Opportunitäten.
Viel Erfolg!
Gestern lag der EUR/USD-Kurs den gesamten Tag nahe der 1,3000-Schwelle. Nachrichten zur Industrieproduktion aus Frankreich konnten keinen Impuls liefern. Für den Januar war die Zahl mit -1,2% deutlich unterhalb den Erwartungen (0,00%). Vor dem Hintergrund, dass der Dezember aber von -0,1% auf +0,9% revidiert wurde, erscheint der Rückgang weniger ausgeprägt. Die französische Produktion bleibt weiter schwach.
Im Jahresvergleich wurde ein Minus von 4,5 Prozent bei der Produktion im Verarbeitenden Gewerbe registriert. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes nimmt seit der Jahrtausendwende immer weiter ab. Der Wert der Industrie sank von 18% auf zuletzt noch 12,5% an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung.
Die derzeitige Verfassung des Bereiches verarbeitendes Gewerbe ist weit von früheren Niveaus entfernt. Der Chart verdeutlicht diese Entwicklung.

Der deutsche Export dagegen brummte im Januar wieder. Nachdem das Rekordjahr 2012 mit einem schwachen vierten Quartal endete, beginnt das neue Jahr mit erfreulichen Nachrichten. Der Export wuchs um 1,4%, der Import sogar um 3,3% gegenüber dem Dezember. Weiter hervorragend laufen die Exporte in die Nicht-Euro-Länder mit +4,5%. Exporte in die Eurozone legten nur um 0,4% zu. Der Chart zeigt, dass der Export ungeachtet der Eurokrise einen sehr gefestigen Eindruck vermittelt.

Der EUR/USD-Kurs tastete sich im amerikanischen Handel an die 1,3050-Schwelle, die aber nicht nachhaltig überwunden werden konnte. Nach einem Test ging es anschließend wieder in den Süden. Heute früh im asiatischen Handel blieb der Kurs zwar über der 1,3000-Marke, inzwischen bewegen wir uns in bekannten Sphären um 1,3000 wie auch gestern schon. Unterhalb der 1,2950 droht eine Bewegung zu 1,2880/-50.
USD/JPY markierte dagegen ein neues Dreieinhalb-Jahres-Hoch nachdem aus einem BoJProtokoll hervorgegangen war, dass der Notenbankrat sich zum Kauf weiterer langlaufender Staatsanleihen und Risikopapieren bekannt hat.
Heute sind keine neuen Impulse zu erwarten – die Liste der zu erwartenden Konjunkturzahlen ist kurz. Lediglich aus Großbritannien erwarten wir Zahlen zur Handelsbilanz und zur Industrieproduktion.
Morgen dagegen stehen Einzelhandelszahlen aus den USA auf der Agenda, die neue Kenntnisse über die aktuelle Verfassung der US-Wirtschaft liefern können.
Dagegen wird heute besonders auf Anleiheemissionen von Spanien und Italien geblickt. Speziell für Italien kann es nach dem Downgrade auf A- von BBB+ durch die Ratingagentur Fitch teurer werden. Das Land emittiert heute und Mittwoch insgesamt Papiere über 15 Mrd. Euro am Kapitalmarkt. Nach der Italien-Wahl verloren überraschend die spanischen Papiere an Wert- wir sind gespannt, ob auch heute ein ähnliches Szenario zu beobachten ist.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR USD favorisiert. Ein nachhaltiger Ausbruch aus der Bandbreite 1,2950 – 1,3250 eröffnet neue Opportunitäten.
Viel Erfolg!