Um das Potenzial, das eine Anlage für den Batteriemarkt Kibaran bieten könnte, abzuschätzen, hat das Unternehmen eine Studie zur potenziellen Errichtung einer Fabrik zur Herstellung von Batterie fähigem Graphit (Kugelgraphit, expandiertes Graphit) erstellt, die zu sehr positiven Ergebnissen kommt. Sie bescheinigt dem Projekt einen Nettobarwert vor Steuern von 115 Mio. USD bei einem hohen internen Zinsfuß (internal rate of return) von 51%. Für Investitionskosten von 35 Mio. USD könnte Kibaran so eine Anlage errichten, die – in der ersten Produktionsstufe – einen jährlichen Cashflow von 18 Mio. USD vor Steuern abwerfen würde und sich in nur 1,9 Jahren amortisiert hätte.
In dieser ersten Phase der Produktion sollen 15.000 Tonnen pro Jahr an Kugelgraphit, expandiertem Graphit und anderen weiterverarbeiteten Graphitprodukten hergestellt werden. In insgesamt drei Phasen soll die Produktion dann auf 50.000 Tonnen pro Jahr ansteigen. Dabei setzt Kibaran darauf, die Expansion aus dem Cashflow des Projekts zu finanzieren. Das Ausgangsmaterial für die Anlage soll zudem längerfristig auch von den anderen Projekten des Unternehmens – insbesondere Merelani – kommen.
Andrew Spinks, Kibarans Managing Director, erklärte, dass man sich mit dem auf den Batteriemarkt ausgerichteten Projekt vor allem auf die Märkte in Europa, Japan und den USA konzentrieren werde, da dort Nachfrage nach Angebotsalternativen an verarbeiteten Graphitprodukten bestehe, die mit nachhaltigen, möglichst umweltfreundlichen Verfahren produziert werden. Damit, so Herr Spinks weiter, biete Kibaran eine klare Alternative zu den bekannten chinesischen Quellen. Das Unternehmen werde sich zudem darauf konzentrieren, für seine Produkte Interesse von den Gigafabriken des Batteriesektors zu generieren.
Angesichts dieser positiv verlaufenen ersten Studie zu der Anlage für den Batteriemarkt, will Kibaran nun eine vollständige Machbarkeitsstudie zu diesem Projekt erstellen. Gespräche mit potenziellen Partnern zu deren Finanzierung laufen bereits.
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