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Kibaran Resources – Machbarkeitsstudie bringt Projektfinanzierung näher

Veröffentlicht am 21.06.2017, 13:12
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die australische Kibaran Resources (DE:FMK) (WKN A1C8BX / ASX KNL) hat einen großen Schritt in Richtung der Finanzierung ihres Graphitprojekts Epanko in Tansania gemacht. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat man eine aktualisierte, bankfähige Machbarkeitsstudie sowie die zugehörigen Umwelt- und Sozialplanungen erfolgreich abgeschlossen!

Die Studie, die laut dem Unternehmen eher konservativ gehalten wurde, ist zudem einer rigorosen Due Diligence-Prüfung durch die unabhängigen Experten von SRK Consulting (UK) Limited (SRK Consulting) – im Auftrag der Banken, die eine mögliche Finanzierung prüfen – unterzogen worden. Und SRK bestätigte, dass alle technischen Bereiche erheblich vorangebracht wurden, was die Übereinstimmung mit den Anforderungen internationaler Projektfinanzierungen betrifft. Laut SRK sind zudem die Umwelt- und Sozialplanungen mit der anzuwendenden Rechtsprechung in Tansania konform sowie mit den Standards der International Finance Corporation (IFC) und den Richtlinien der Weltbank zu Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsfragen.

Und damit ist der Weg für Kibaran frei, die Finanzierungsverhandlungen mit der deutschen KfW IPEX-Bank weiter voranzutreiben. Denn wie es in der heutigen Mitteilung heißt, wurde nach einer ersten Prüfung durch die KfW IPEX bereits ein Kreditfinanzierungsprogramm angestoßen, mit dem optimale Struktur, Umfang und Bedingungen einer Projektfinanzierung ausgelotet werden. Auch die Verhandlungen mit der Nedbank, einer der größten Banken Südafrikas, und der australischen Export Finance and Insurance Corporation (EFIC) können nun vorangetrieben werden! Zudem gibt es laut Kibaran bereits Interessensbekundungen einer Reihe strategischer Investoren, die sich eventuell an dem Projekt und den nachgelagerten, wertsteigernden Aktivitäten beteiligen wollen.

Doch erst einmal zurück den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie, die von einer Produktionsrate von 60.000 Tonnen Graphit pro Jahr ausgeht. Die Studie bescheinigte Epanko einen Nettobarwert (bei einer Abzinsung von 10%) in Höhe von 211 Mio. USD sowie einen internen Zinsfuß (IRR) von 38,9%. Dabei wird von Investitionskosten in Höhe von 88,9 Mio. USD sowie einem jährlichen EBITDA von 44,5 Mio. USD ausgegangen. Entsprechen wird die Amortisierungsdauer des Projekts mit nur 3,4 Jahren beziffert.

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Zudem verfügt Kibaran über eine ausgearbeitete Marketingstrategie mit verbindlichen Absatz- und Abnahmevereinbarungen, die bereits 44.000 Tonnen Graphit pro Jahr abdecken. Verhandlungen über weitere 16.000 Tonne laufen bereits mit bestehenden Partnern und führenden deutschen (!) Gesellschaften.

Test haben darüber hinaus gezeigt, dass auf Epanko ein hochgradigeres Graphitprodukt von 99% Kohlenstoff aus dem Erz ohne weitere Mahl- oder Säuberungsarbeiten hergestellt werden kann. Interessanterweise, darauf weist Kibaran explizit hin, enthält die neue Machbarkeitsstudie auch noch keine Verkäufe in den Boom-Markt der Lithium-Ionen-Batterien oder andere hochwertige Produkte, die in der geplanten nachgelagerten Verarbeitung hergestellt werden sollen. Übrigens befindet sich Kibaran eigener Aussage zufolge bereits in Gesprächen mit führenden deutschen Branchengrößen, in denen es eben um den Absatz dieser hochwertigeren Produkte geht.

Das Unternehmen sieht zudem weitere, mögliche Maßnahmen, um das Graphitprojekt Epanko noch wirtschaftlicher zu machen. So könnte Kibaran zufolge weitere Exploration entlang des Streichen die Lebensdauer der Mine über die jetzt angenommenen 18 Jahre hinaus verlängern und weitere Einsparungen bei Errichtung der Mine und Produktionsanlagen möglich sein, da die Entwürfe und Kostenschätzungen bislang konservativ gewesen seien.

Wir jedenfalls sehen die heutigen Neuigkeiten als großen und wichtigen Fortschritt für Kibaran an, da das Unternehmen nun der Überwindung einer der größten Hürden auf dem Weg zur (Graphit-) Produktion – der Finanzierung – einen wichtigen Schritt nähergekommen ist. Selbst bei den bislang angelegten, nach Aussage von Kibaran konservativen Parametern, dürfte sich Epanko wirtschaftlich, soweit wir das beurteilen können, als sehr robust erweisen. Die mögliche Herstellung hochwertigerer Materialien sowie der Verkauf in den Markt für Lithium-Ionen-Batterien verheißen unserer Ansicht nach zudem noch erhebliches Potenzial.

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Natürlich bestehen noch erhebliche Risiken – die Finanzierung ist noch nicht abgeschlossen, die Mine noch nicht gebaut und die Produkte noch nicht ausgeliefert –, doch sind diese unserer Ansicht nach mit der heute vorgelegten Studie, die ja den anspruchsvollen Standards der kreditgebenden Banken entspricht, erheblich gesunken. Zunächst bei Abschluss der Finanzierung, dann bei Beginn der Arbeiten an Mine und Produktionsanlagen sowie später bei Aufnahme der Produktion besteht deshalb unserer Ansicht nach erhebliches Auf- und Neubewertungspotenzial für die Aktie von Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL).


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