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Kosteneinsparungen: VW will bis zu 4000 Stellen abbauen

Veröffentlicht am 17.10.2023, 16:57
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Wie wir in diesem Artikel Ende Juni bereits aufgezeigt haben, möchte der VW-Konzern in den kommenden Jahren deutlich profitabler werden. Auch der ehemalige Konzernchef Herbert Diess kritisierte immer wieder unnötige Kosten am Stammsitz. Trotz aller Bemühungen gelang es ihm nur teilweise, die angestrebten Einsparungen durchzusetzen. Nun hat das Management unter Diess' Nachfolger Oliver Blume erneut Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen.

Um die bis 2026 angestrebte Umsatzrendite zu erreichen, will der Volkswagenkonzern weitere Stellen abbauen.

Volkswagen (ETR:VOWG), einer der renommiertesten Automobilhersteller weltweit, steht nun vor tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen. Obwohl der Konzern ein pauschales Einsparungsziel dementiert, plant Markenchef Thomas Schäfer durchaus umfangreiche Maßnahmen, um Kosten zu reduzieren und somit Milliarden einzusparen. Dieser Schritt ist entscheidend, um bis 2026 die angestrebte Umsatzrendite von 6.5 Prozent zu erreichen. Dabei stehen vor allem die Personalkosten im Fokus, Einsparungen in Höhe von 20 Prozent in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Verwaltungsbereiche und Produktionsvorbereitung könnten letztlich rund 4000 Stellen betreffen. Schäfers Vorschlag sieht zudem vor, dass die 16 000 Mitarbeiter, die in den nächsten fünf Jahren größtenteils aus Altersgründen ausscheiden, nicht eins zu eins ersetzt werden sollen. Dieser Plan wurde auch vom Betriebsrat verteidigt. Es handle sich um eine entscheidende Maßnahme, um die Ziele im Hinblick auf die Kosteneinsparungen zu erreichen.

Traditionell wurden die meisten Mitarbeiter, die im Rahmen von teuren Altersteilzeitprogrammen ausschieden, bei Volkswagen ersetzt. Diesmal ist geplant, nur etwa ein Viertel dieser Stellen mit Fachkräften neu zu besetzen. Diese Nachrichten kommen zu einer Zeit, in der Volkswagen bereits Hunderte von Stellen in seiner Elektroauto-Fabrik in Zwickau abgebaut hat. 269 befristete Verträge werden zudem nicht verlängert. Dieser Schritt wurde als Reaktion auf die aktuelle Marktsituation angekündigt, wobei wohl die zuletzt rückläufige Nachfrage nach Elektroautos eine entscheidende Rolle spielt.

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Volkswagen sieht sich also mit einem komplexen Szenario konfrontiert. Die Notwendigkeit, Kosten zu senken, steht im Kontrast zu den Herausforderungen in der Elektromobilitätsbranche und den Anforderungen einer sich ständig verändernden globalen Automobilindustrie. Die Fähigkeit, sich anzupassen, Innovationen zu integrieren und gleichzeitig sozial verantwortlich zu handeln, wird auch in den kommenden Jahren entscheidend für den Erfolg von Volkswagen sein. Es bleibt abzuwarten, wie (und ob) das Unternehmen diese Herausforderungen erfolgreich meistern wird.

Als Teil des deutschen Leitindex Dax ist die Volkswagen-Aktie (ETR:VOWG_p) natürlich auch fester Bestandteil unseres DAX40-Aktienpakets. Um Ihnen hier abschließend noch eine zusätzliche Portion Mehrwert zu bieten, möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere aktuelle Analyse des Wertpapiers gewähren: Diese befindet sich unserer primären Annahme zufolge in den letzten Zügen der seit März 2015 anhaltenden Korrektur. In diesem Zuge hat der Titel nun auch bereits erstmalig unseren seit geraumer Zeit auf dem Chart befindlichen Tradingbereich angelaufen, in welchem wir alsbald den Boden der Korrektur und entsprechend die bullische Trendwende erwarten.

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